• Aufbau von Flossen
  • Valentin Helling (CDHS)
  • 19.06.2023
  • R (Regelstandard)
  • 5, 6
  • Information
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Was für uns Men­schen die Beine sind, sind für Fi­sche die Flos­sen. Ohne sie könn­ten sich Fi­sche nicht fort­be­we­gen und wären der Strö­mung aus­ge­lie­fert.

Wie sind Flos­sen auf­ge­baut?

Flos­sen haben zwei Haupt­be­stand­tei­le:



  1. Flos­sen­haut
  2. Flos­sen­strah­len



Ver­gleicht man eine Flos­se mit dem Segel eines Se­gel­boo­tes, dann ist die Flos­sen­haut das Segel, und die Flos­sen­strah­len sind der Mast, der die Haut sta­bi­li­siert. Ohne die Flos­sen­strah­len würde die Flos­sen­haut in sich zu­sam­men­fal­len und würde dem Fisch rech­lich wenig nut­zen.

Rü­cken­flos­se, Bild von Tino Strauss

Hart­strah­len und Weich­strah­len

Bei den meis­ten Fi­schen wird die Flos­sen­haut durch Weich­strah­len sta­bi­li­siert. Man­che Fi­sche haben je­doch Hart­strah­len (wie z.B. der Fluss­barsch). Die Hart­strah­len be­fin­den sich in der Rü­cken­flos­se und haben nicht den Sinn die Flos­se bes­ser zu sta­bi­li­sie­ren, son­dern Fress­fein­de ab­zu­schre­cken - denn sie sind spitz wie eine Nadel!

Hart­strah­len bei einem Fluss­barsch

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