• Präteritum
  • cora.preiser
  • 21.07.2020
  • Deutsch
  • Schreiben
  • M (Mindeststandard)
  • 5
  • Einzelarbeit
  • Information
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Prä­ter­itum

Das Prä­ter­itum ist die ein­fa­che Ver­gan­gen­heit und wird beim schrift­li­chen Er­zäh­len ver­wen­det.





Das be­deu­tet, wenn du eine Ge­schich­te auf­schreibst, dann ste­hen die Ver­ben in der



ein­fa­chen Ver­gan­gen­heit

Ei­ni­ge Bei­spie­le für Ver­ben in der ein­fa­chen Ver­gan­gen­heit:

Er hörte Radio.

Ich hatte Schluck­auf.

Meine Oma ge­wann im Lotto.

Es gab noch keine Fern­se­her und keine Com­pu­ter.

Das war ein ganz be­son­de­rer Tag.

Es gibt  auch ei­ni­ge Si­gnal­wör­ter, die deut­lich zei­gen, dass die Ge­schich­te in der Ver­gan­gen­heit spielt, z.B.:

Frü­her hörte er Radio

Ich hatte vor­hin Schluck­auf.

Meine Oma ge­wann letz­tens Jahr im Lotto.

Da­mals gab es noch keine Fern­se­her und keine Ra­di­os.

Ges­tern war ein ganz be­son­de­rer Tag.

Schwa­che und star­ke Ver­ben

Im Prä­ter­itum kann man zwei Arten von Ver­ben un­ter­schei­den:



1  Schwa­che Ver­ben mit der En­dung -te

Ich koch­te                                                Er malte                                              es schau­te

Schwa­che Ver­ben wer­den auch re­gel­mä­ßi­ge Ver­ben ge­nannt.



2   Star­ke Ver­ben, die den Vokal der Grund­form (=In­fi­ni­tiv) än­dern:

gehen –>ging                     lügen –> log               sit­zen  –> saß               den­ken –>dachte

Star­ke Ver­ben wer­den auch un­re­gel­mä­ßi­ge Ver­ben ge­nannt.  

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