• Perfekt
  • Patricia Schmidt
  • 21.07.2020
  • Deutsch
  • Sprachwissen
  • R (Regelstandard)
  • 5
  • Einzelarbeit
  • Information
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Nach der Rad­tour an den See wol­len Tim und Mila zu­rück zu ihren Fahr­rä­dern gehen. Plötz­lich be­merkt Mila, dass ihr Fahr­rad nicht mehr da ist.

Tim
„Mila, mein Fahr­rad ist weg! Oh nein! Wo ist es nur? Ist es ge­stoh­len wor­den?"
Mila
„Oh nein! Komm, ich rufe schnell die Po­li­zei an, damit wir ihnen er­zäh­len kön­nen, was pas­siert ist."
Tim
„Hm, und wie soll ich ihnen das er­zäh­len?"
Mila
„Am bes­ten alles von An­fang an. Und be­nut­ze die rich­ti­ge Zeit­form - wenn du münd­lich be­rich­test, was ge­sche­hen ist, be­nutzt du näm­lich das Per­fekt."
Per­fekt
  1. Das Per­fekt sagt, was in der Ver­gan­gen­heit ge­sche­hen ist.
  2. Es wird auch voll­ende­te Ge­gen­wart ge­nannt.
  3. Das Per­fekt wird beim münd­li­chen Er­zäh­len ver­wen­det.
  4. Das Per­fekt wird so ge­bil­det:

        Hilfs­verb 'haben/sein' im Prä­sens + Verb mit 'ge-' (Par­ti­zip II).

Je­mand

hat

das Fahr­rad von Mila

ge­stoh­len.

Hilfs­verb haben bzw. sein
(im Prä­sens, kon­ju­giert)

Verb mit ge-
(Par­ti­zip II)

Personal-​pronomen

Hilfs­verb

Par­ti­zip II

(Verb mit ge-)

ich

habe

ge­stoh­len

du

hast

ge­stoh­len

er, sie, es

hat

ge­stoh­len

wir

haben

ge­stoh­len

ihr

habt

ge­stoh­len

sie

haben

ge­stoh­len

Tim
„Ah, dann ist es wie beim Futur: Nur das Hilfs­verb gleicht sich an die Per­son an und das ei­gent­li­che Verb bleibt immer gleich!"
Mila
„Genau! Au­ßer­dem wird das Verb immer mit der Vor­sil­be -ge ge­bil­det. Das ist auch ty­pisch für das Per­fekt und man kann die Zeit­form sehr gut daran er­ken­nen."
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