Stell dir vor, wir Menschen würden
von nun an nur noch Dinge tun,
die wir wirklich gerne tun, sprich aus Liebe handeln
und fortan all das lassen, was wir hassen - Was wäre dann?
Dann gäbe es in unserem Land endlich gutes Fernsehen,
weil die Fernsehmacher Fernsehen machten,
das sie selber gern sehen.
Statt um die Quote, um die sich dort alles dreht,
ginge es auf einmal nur um pure Qualität.
Des Weiteren fehlte dann hierzulande jede Spur
von lieblos hingerotzter Zweckarchitektur.
Plötzlich wären unsere Städte Stätten der schieren Freude
statt Ansammlungen kalter, deprimierender Gebäude.
Es gäbe keine nervtötende Werbung mehr,
weil sie ohnehin komplett überflüssig wär',
denn ausnahmslos jedes Produkt, das existiert,
wäre dann mit Hingabe und Liebe produziert.
Die Werber würden nicht mehr ihr Talent verschwenden,
sondern sich fortan der guten Sache zuwenden;
einer Sache, die sie künstlerisch und inhaltlich erfüllt,
und eben nicht mehr Werbung machen für Nestlé oder die Bild.
Plötzlich handelten wir alle aus authentischem Gefühl
und nicht mehr aus Angst und marktwirtschaftlichem Kalkül.
Wir folgten unseren Herzen und unseren Gelüsten,
statt das zu tun, von dem wir glauben, dass wir es tun müssten.
Wir würden uns entfalten und neu gestalten
und nicht mehr tun, was unsere Alten für richtig halten,
die sich klammern an vermeintliche Tugenden und Sitten,
unter denen sie absurderweise selber früher litten.
Wir trauten uns, wir selbst zu sein und unkonventionell,
und studierten kaum noch Jura oder BWL,
oder sagen wir so: Betriebswirt oder Jurist
wird dann nur noch der, der es wirklich gerne ist.
Wir alle würden einen Beruf ausüben,
den wir wirklich gern tun und von ganzem Herzen lieben.
Die gute Laune würde steigen, ganz egal, wohin man guckt
und ganz nebenbei auch das Bruttosozialprodukt.
Die richtigen Leute wären Ärzte oder Richter,
Lehrer und Beamter, und die Falschen wären nicht da.
Die richtigen Leute wären Bäcker oder Bänker,
Krankenschwestern oder Staatenlenker.
Erst die Arbeit, dann das Vergnügen -
diesem Dogma bräuchten wir uns nicht mehr fügen,
denn das Vergnügen fänge ja dann
für uns direkt schon bei der Arbeit an.
Und wie schön ist es, wenn man bei einem Menschen erkennt,
er brennt für, was er tut, und ist in seinem Element
Und wie schön ist es, sich mit solchen Menschen zu umgeben,
die für das, was sie tun, leben.
Ich glaube, das ist echt das Schönste, was es gibt,
wenn man das, was man tut, leidenschaftlich liebt.
Man tut damit sich nicht nur selbst einen Gefallen, sondern letzten Endes allen.
Vermutlich sagen Sie, das funktioniert doch nie.
Na, Ihre Hirngespinste, reine Utopie!
Wenn alle täten, was sie lieben,
wo kämen wir denn da hin?
Das hat doch alles überhaupt gar keinen Sinn!
Wir unterwerfen uns lieber weiterhin dem Joch,
denn das kann ja gar nicht klappen...
... Was, wenn doch?
... Was, wenn doch?
Das falsche Pferdüberlegt Bodo Wartke, auf welche Weise man die Zukunft zugunsten aller Menschen umgestalten könnte. Vervollständige die folgenden Satzanfänge mit deinen Ideen für eine bessere Zukunft:
1.1 Die Welt wäre besser, wenn...
1.2 Die Menschen wären glücklicher, wenn...
1.3 In einer besseren Zukunft wäre man erfolgreich, wenn...
1.4 Das Leben auf der Erde verbesserte sich für alle Lebewesen, wenn...
Die Werber würden nicht mehr ihr Talent verschwenden,
sondern sich fortan der guten Sache zuwenden;
einer Sache, die sie künstlerisch und inhaltlich erfüllt,
und eben nicht mehr Werbung machen für Nestlé oder die Bild.
Plötzlich handelten wir alle aus authentischem Gefühl
und nicht mehr aus Angst und marktwirtschaftlichem Kalkül.
Wir folgten unseren Herzen und unseren Gelüsten,
statt das zu tun, von dem wir glauben, dass wir es tun müssten.
Wir würden uns entfalten und neu gestalten
und nicht mehr tun, was unsere Alten für richtig halten.
Wir trauten uns, wir selbst zu sein und unkonventionell, und studierten kaum noch Jura oder BWL, oder sagen wir so: Betriebswirt oder Jurist wird dann nur noch der, der es wirklich gerne ist. Wir alle würden einen Beruf ausüben, den wir wirklich gern tun und von ganzem Herzen lieben.
Dann (hören) wir in unserem Land endlich gutes Radio,
weil nur noch Lieder (laufen),
zu denen wir gern (tanzen).
Statt um die Nachrichten, um die sich dort alles dreht,
(spielen) sie Songs von purer Qualität.
Des Weiteren (fahren) wir nicht länger über endlos gepflasterte Straßen,
sondern es (wachsen) plötzlich in unseren Städten lauter Pflanzen.
Die Gärtner (setzen) endlich ihr Talent ein,
um sich fortan der guten Sache zuzuwenden;
einer Sache, die sie körperlich und geistig erfüllt,
und wir (ärgern) uns nicht mehr über das Stadtbild.
Indikativ
Konjunktiv II
Imperativ
1.P. Sg. - leben
sie sagten
wir essen
Tragt!
3.P.Sg. - fliegen
(1) Spezialist M. sagt: „Die Erde (ist/sei) irgendwann nicht mehr bewohnbar.“
(2) Die Zerstörung der Umwelt (kann/könne) Umweltexpert:innen zufolge nicht mehr rückgängig gemacht werden.
(3) „Der Mensch (muss/müsse) auf der Erde tätig werden, bevor er ins All blickt", kritisiert Umweltschützerin Maria.
(4) Die Besiedlung fremder Planten (wird/werde) die Zukunft der Menschheit bestimmen, so Raumfahrtunternehmer Fuchs.
(1) Elon Musk: „Ich kann mir nichts aufregenderes vorstellen, als hinauszugehen und zwischen den Sternen zu sein.“
Die Tagesschau berichtet: könne nichts aufregenderes vorstellen, als hinauszugehen und zwischen den Sternen zu sein.
(2) Elon Musk: „Hier zu sitzen und den Sternen so nahe zu sein, ist ein unglaubliches Gefühl.“
Die Tagesschau berichtet: zu sitzen und den Sternen so nahe zu sein, sei ein unglaubliches Gefühl, so der US-Milliardär.
(3) Elon Musk: „Morgen ist ein bahnbrechender Tag. Der Flug ist die erste bemannte Mission in die Erdumlaufbahn ohne professionelle Astronauten."
Die Tagesschau berichtet am Folgetag: sei ein bahnbrechender Tag, so Musk. Der Flug sei die erste bemannte Mission in die Erdumlaufbahn ohne professionelle Astronauten.
(4) Elon Musk: „Mein Team und ich haben schon vieles erreicht, doch wir haben noch ebenso viel vor uns!“
Die Tagesschau berichtet: Team und hätten schon vieles erreicht, doch hätten noch ebenso viel vor .
(zusammengesetzte) Verbform
Konjunktiv I
wir sind gelandet
wir seien gelandet
er hat entwickelt
es wird fliegen
du kommst
ich darf abheben
er muss besiedeln
ich weiß
er wird abgestürzt sein
du bist angekommen
... Idealbild von gesellschaftlichen Verhältnissen, die nicht oder unter den gegebenen Bedingungen nicht zu verwirklichen sind, phantastische Vorstellung ohne reale Grundlage, Wunschtraum, Hirngespinst’.
-Etymologisches Wörterbuch (Wolgang Pfeifer)-
Beispiel:
Hubbard: „Das scheint mir ein sehr schwieriges Unterfangen zu sein." (Z.10)
Das scheine ihm ein sehr schwieriges Unterfangen zu sein, sagt der ehemalige NASA-Wissenschaftler.
(1) Alderamin: „Dazu kommt auch noch Strahlung aus der Tiefe des Weltalls als die kosmische Strahlung." (Z.20f.)
(2) Alderamin: „Oder man muss sich irgendwie mit dem bedienen, was auf dem Mars vorhanden ist." (Z.22)
(3) Alderamin: „Das Starship wird sicherlich als Frachtraumschiff tolle Dienste leisten, aber Millionen Menschen auf dem Mars, das sieht eigentlich niemand." (Z.28f.)
(4) Alderamin: Aber die ganze Infrastruktur auf dem Mars soll die NASA stellen.
(Z.29f.)
(5) Alderamin: Und da geht es um viele Hundert Milliarden Dollar, die das kosten wird.
(Z.30f.)
(1) Von umfassenderen Maßnahmen zum Schutz der Umwelt auf dem Planeten Erde profitieren profitierten würden sowohl Mensch als auch Tier profitieren.
(2) Denn diese tragen trügen würden zum Erhalt eines funktionierenden Ökosystems bei beitragen.
(3) Nicht zuletzt verbessere verbesserte würde sich die Klimabilanz spürbar verbessern.
(4) Klimasensible Lebensführungen drücken drückten würden Toleranz, Wertschätzung und Verantwortung gegenüber Umwelt und nachfolgenden Generationen aus ausdrücken und dienen dienten würden nicht nur dem Selbstzweck dienen, sondern seien wären würden ebenso wichtig für die Zukunft der gesamten Menschheit sein.
(5) Utopische Ideen – wie eine Besiedlung fremder Planeten – bewirken bewirkten würden das Gegenteil bewirken.
Beispiel:
Hubbard: „Ich glaube, dass wir bis Ende der 2030er Jahre die ersten Menschen auf dem Mars sehen werden." (Z.34f.)
Hubbard sagt, er glaube, dass wir bis Ende der 2030er Jahre die ersten Menschen auf dem Mars sehen würden.
(1) Hubbard: „Die Unterkünfte werden wohl eher einer Forschungsstation in der Antarktis gleichen." (Z.8)
(2) Hubbard: „Musks Visionen sind größer, sie gehen über eine Forschungsstation hinaus." (Z.9f.)
(3) Alderamin: „Der Mars hat kein Magnetfeld wie die Erde, das heißt, die Partikel von der Sonne kommen fast ungebremst auf dem Marsboden an." (Z.19f.)
i) Wir gehen auf die Straße, weil wir eine bessere Zukunft haben .
ii) Jede:r etwas Kleines tun, aber auch die Klimapolitik sich radikal ändern.
iii) Wir nicht darauf vertrauen, dass alles gut wird. Stattdessen wir die wissenschaftliche Faktenlage ernst nehmen.
Ich muss Freitag zur Klimademo, um für eine lebenswerte Zukunft zu kämpfen.ein ähnliches Schaubild wie im Video.
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