Wird beim Kreis der Umfang durch den Durchmesser geteilt, ergibt dies immer die Zahl 3,14…
Wird beim Kreis der Umfang durch den Durchmesser geteilt, ergibt dies immer die Zahl 3,14…
gesprochen pi
Das Verhältnis vom Umfang eines Kreises zu dessen Durchmesser zeigt die Kreiszahl π. Die Kreiszahl π ist immer gleich groß.
π hat unendlich viele Nachkommastellen, da sie eine irrationale Zahl ist.
Die modernen Taschenrechner haben im Normalfall für π eine eigene Taste. Wenn wir mit der Kreiszahl π rechnen, verwenden wir immer diese Taste zur Eingabe von π. Nur wenn dies nicht der Fall ist, nehmen wir für π den gerundeten Wert von 3,14 an.
UInten links die Taste π drücken und dann auf ENTER.
Die Zahl Pi hat es in sich...
Die Zahl Pi hat viele Nachkommastellen - sehr viele - sehr, sehr viele!
Um genau zu sein: unendlich viele!
Der Weltrekord im Berechnen der Nachkommastellen der Zahl Pi liegt aktuell bei 62,8 Billionen (62.800.000.000.000)! Aber kein Mensch und kein Computer der Welt wird jemals alle Nachkommastellen berechnen können.
Hier siehst du die Zahl Pi mit ihren ersten Nachkommastellen:
π≈3,31415926535897932384626433832795028841971693993751058209749445923078164062862089986280348253421170679821480865132823066470938446095505822317253594081284811174502841027019385211055596446229489549303819644288109756659334461284756482337867831652712019091
Bereits die alten Ägypter haben sich vor ca. 4000 Jahren an die Berechnung der Zahl Pi gemacht - und waren dabei erstaunlich gut. Sie lagen mit ihren Berechnungen weniger als 1% daneben, denn die erste Nachkommastelle war schon damals richtig!
Auch die Griechen haben sich mit der Zahl Pi beschäftigt. Der Mathematiker Archimedes, der ca. vor 2300 Jahren lebte, hat die Zahl von Hand auf zwei Nachkommastellen berechnet, und war damit noch besser als die alten Ägypter.
Im Mittelalter waren dann die Chinesen Vorreiter bei der Berechnung der Nachkommastellen. Sie schafften ganze sieben davon! In Europa dagegen schaffte man ganze drei Nachkommastellen - und das auch noch 1000 Jahre später als die Chinesen! Kein Wunder, dass man in Europa vom dunklen Mittelalter
spricht - da waren wir ganz schön hinterher!
Denn nur 200 Jahre später, im Jahr 1430 (als wir Europäer uns also noch mit drei Nachkommastellen zufrieden gaben), berechnete ein Perser schon ganze 16 Nachkommastellen!
1615 berechnete Ludolph van Ceulen, ein Deutscher, die Zahl Pi auf 35 Nachkommastellen genau. Dies brachte ihm so viel Anerkennung ein, dass die Zahl Pi über lange Zeit den Beinamen Ludolphsche Zahl hatte.
William Shanks, ein Engländer, schaffte 1853 ganze 707 Stellen - aber nur bis sich herausstellte, dass er sich bei der 528. Stelle verrechnet hatte.
Als die ersten Computer aufkamen, explodierte die Anzahl der berechneten Nachkommastellen!
1949: 2037 Nachkommastellen
1958: 10.000 Nachkommastellen
1960: 100.000 Nachkommastellen
1973: 1.000.000 Nachkommastellen
1989:1.000.000.000 Nachkommastellen
2021: 62.800.000.000.000 Nachkommastellen
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