• Enharmonische Verwechslung
  • Patricia Schmidt
  • 21.04.2024
  • Musik
  • Einzelarbeit
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Die No­ten­na­men der Stamm­tö­ne kennst du be­reits: C - D - E - F - G - A - H - C.

Sie be­fin­den sich auf den wei­ßen Kla­vier­tas­ten. Aus ihnen kannst du die C-Dur Ton­lei­ter bil­den.



Um zu den schwar­zen Tas­ten zu ge­lan­gen und wei­te­re Ton­lei­tern bil­den zu kön­nen, kann man diese Stamm­tö­ne durch Ver­set­zungs­zei­chen ver­än­dern.



Ver­set­zungs­zei­chen:



Das 'Be' macht den Stamm­ton um einen hal­ben Ton tie­fer.

An den bis­he­ri­gen No­ten­na­men wird die Silbe '-es' an­ge­hängt (z.B. g ges).



3 Son­der­re­geln gibt es zu be­ach­ten:

aas, ees, hb.

Ver­set­zungs­zei­chen:



Das 'Kreuz' macht den Stamm­ton um einen hal­ben Ton höher.

An den bis­he­ri­gen No­ten­na­men wird die Silbe '-is' an­ge­hängt (z.B. f fis).

Bei­spiel:



Du kannst die schwar­ze Taste er­rei­chen, indem du den un­te­ren Stamm­ton ( Ton F) mit einem 'Kreuz' um einen Halb­ton er­höhst,

oder indem du den obe­ren Stamm­ton (Ton G) mit einem 'Be' um einen Halb­ton er­nied­rigst.



Eine schwar­ze Kla­vier­tas­te kann also zwei ver­schie­de­ne No­ten­na­men haben.

Das nennt man en­har­mo­ni­sche Ver­wechs­lung.



Bei dei­nem In­stru­ment ist es gleich:

Wenn du ein fis siehst, nimmst du den glei­chen Griff, wie wenn du ein ges siehst.

Der Ton klingt beide Male gleich.

Ach­tung Son­der­fall:

En­har­mo­ni­sche Ver­wechs­lun­gen gibt es auch zwi­schen den wei­ßen Tas­ten,

zwi­schen H - C und zwi­schen E - F.



Die fol­gen­den Son­der­fäl­le musst du dir mer­ken:



his = c

ces = h

eis = f

fes = e

x