Die Anfänge der Schmetterlingspädagogik liegen im Jahr 2008, als sich die Alemannenschule unter der Leitung von Stefan Ruppaner auf den Weg einer grundlegenden Schulentwicklung machte. Es geht nicht um Reform sondern um Innovation, auch wenn bewährte reformpädagogische Ansätze Eingang fanden. Die pädagogische Begleitung durch den Schulvisionär Peter Fratton, der bereits 1980 das Konzept des autonomen Lernens in der gestalteten Umgebung in seinen Häusern des Lernens entwickelte, brachte wichtige Impulse mit sich – wie die Konzentration auf eine gemeinsame Haltung, Input statt Unterricht, Lernatelier und Marktplatz statt Klassenzimmer und die Wichtigkeit des Vier-Augen-Gesprächs.
Entstanden ist eine Pädagogik, die explorativ, offen und lebensnah ist und im Grundansatz ganz vom Kind und seinen Bedürfnissen ausgeht. Der Begriff „Schmetterlingspädagogik“ wurde schließlich 2020 von Stefan Ruppaner geprägt, um die besondere Balance zwischen Struktur und Freiheit bildlich greifbar zu machen.
So steht die Grundidee wie Bedürfnisförderung, Lernen für das Hier und Jetzt, Autonomie und Ganzheitlichkeit im Zentrum des Konzepts. Lehren und Lernen als ein gegenseitiger Prozess unter LernpartnerInnen gesehen und die Lernhäuser bilden die gestaltete Umgebung für eine lernende Organisation.
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