• Lückentext
  • Mariogriessenauer
  • 19.09.2023
  • WBS
  • M (Mindeststandard), R (Regelstandard)
  • 8
  • Einzelarbeit
  • Information
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Titel: Das Brut­to­in­lands­pro­dukt (BIP) - Ein Maß­stab für wirt­schaft­li­chen Wohl­stand

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Er­gän­ze die Lü­cken mit dei­nem Wis­sen aus dem vor­he­ri­gen Lern­film.

Das Brut­to­in­lands­pro­dukt (BIP) ist eine zen­tra­le Kenn­zahl zur der wirt­schaft­li­chen Leis­tung eines Lan­des. Es gibt Aus­kunft über den aller Güter und Dienst­leis­tun­gen, die in­ner­halb der Lan­des­gren­zen in einem be­stimm­ten Zeit­raum pro­du­ziert wur­den. Das BIP wird üb­li­cher­wei­se in einer Lan­des­wäh­rung, wie bei­spiels­wei­se dem Euro oder dem US-​Dollar, ge­mes­sen und dient als wich­ti­ges In­stru­ment zur Be­wer­tung des wirt­schaft­li­chen eines Lan­des.



Um das BIP zu be­rech­nen, wer­den alle fi­na­len Güter und Dienst­leis­tun­gen, also die , er­fasst, die im In­land pro­du­ziert wer­den. Dies um­fasst bei­spiels­wei­se die Pro­duk­ti­on von Gü­tern, also Waren, wie Güter wie Autos, Elek­tronik­ge­rä­ten oder Nah­rungs­mit­teln sowie Gü­tern, also Dienst­leis­tun­gen, wie Ge­sund­heits­ver­sor­gung, Bil­dung oder Trans­port. Dabei ist es un­er­heb­lich, ob die Güter und Dienst­leis­tun­gen von in­län­di­schen oder aus­län­di­schen Un­ter­neh­men er­bracht wer­den, so­lan­ge sie in­ner­halb der Lan­des­gren­zen pro­du­ziert wer­den.



Lö­sungs­wör­ter

Wert, End­pro­duk­te, im­ma­te­ri­el­le, Wachs­tums, Mes­sung, ma­te­ri­el­len

Es wird zwi­schen dem no­mi­na­len und dem re­a­len BIP un­ter­schie­den. Das no­mi­na­le BIP misst den Wert der pro­du­zier­ten Güter und Dienst­leis­tun­gen zu den ak­tu­el­len Prei­sen. Das no­mi­na­le BIP zeigt uns, wie­viel Geld die End­ab­neh­mer ins­ge­samt für die pro­du­zier­ten und be­zahlt haben.



Will man ver­glei­chen, wie hoch die wirt­schaft­li­che Pro­duk­ti­on im ver­gleich zu frü­he­ren Jah­ren ist, dann ist das no­mi­na­le BIP un­ge­nau, weil ein hö­he­res BIP auch al­lein durch Preis­stei­ge­run­gen ent­ste­hen kann. Um Preis­ver­än­de­run­gen un­be­rück­sich­tigt zu las­sen, ver­wen­det man das reale BIP. Das reale BIP ist eine die zeigt, wie viel tat­säch­lich in einem Land pro­du­ziert wird. Es wird be­rech­net, indem die Ver­än­de­run­gen der Prei­se her­aus­ge­nom­men wer­den, um zu sehen, ob die Pro­duk­ti­on wirk­lich wächst.



Es ist wich­tig zu be­ach­ten, dass das BIP be­stimm­te Aspek­te der Wirt­schafts­tä­tig­keit nicht er­fasst. Diese Ak­ti­vi­tä­ten fin­den zwar statt und tra­gen zum ge­sell­schaft­li­chen Wohl­stand bei, wer­den je­doch nicht in die of­fi­zi­el­le Be­rech­nung des BIP ein­be­zo­gen. Eben­so flie­ßen Um­welt­schä­den nicht di­rekt in die BIP-​Berechnung ein, ob­wohl sie Aus­wir­kun­gen auf das Wohl­erge­hen der Ge­sell­schaft haben kön­nen.

Lö­sungs­wör­ter

Dienst­leis­tun­gen, Güter, Maß­zahl

Den­noch ist das BIP ein wich­ti­ger für die wirt­schaft­li­che Leis­tung eines Lan­des. Es er­mög­licht Ver­glei­che über die Zeit hin­weg und zwi­schen ver­schie­de­nen Län­dern.

Das BIP pro , das das BIP durch die Be­völ­ke­rungs­zahl teilt, wird oft als Maß­stab für den durch­schnitt­li­chen eines Lan­des ver­wen­det. Po­li­ti­ker, Wirt­schafts­exper­ten und Ent­schei­dungs­trä­ger nut­zen das BIP, um die wirt­schaft­li­che Ent­wick­lung zu ana­ly­sie­ren, po­li­ti­sche Ent­schei­dun­gen zu tref­fen und po­li­ti­sche Stra­te­gien zu for­mu­lie­ren.

Lö­sungs­wör­ter

Kopf, In­di­ka­tor, Wachs­tum

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