• Märchenmerkmale erkennen
  • Olesya
  • 09.08.2025
  • Deutsch
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  • M (Mindeststandard)
  • 5
  • Einzelarbeit
  • Arbeitsblatt
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1
a)Lies das Mär­chen „Der Stern­ta­ler".

b) Be­ant­wor­te flo­gen­de Fra­gen schrift­lich in gan­zen Sät­zen:

1) Wer sind die Haupt­fi­gu­ren in die­sem Mär­chen?
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2) Was macht das Mäd­chen, als es nach­ein­an­der an­de­ren Men­schen be­geg­net?
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3) Was pas­siert, als das Mäd­chen schließ­lich nur noch sein Hemd hat?
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4) Wie endet das Mär­chen?
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2
Fülle die Lü­cken im fol­gen­den Text zum Mär­chen Stern­ta­ler aus. Achte dabei be­son­ders dar­auf, ty­pi­sche Merk­ma­le eines Mär­chens zu ver­wen­den.

Das Mär­chen be­ginnt mit den Wor­ten: „ “.

Die Haupt­fi­gur ist ein Mäd­chen.

Im Mär­chen kommt ein Ge­gen­stand vor: ein Taler.

Ty­pisch für ein Mär­chen ist auch, dass es an einem ein­sa­men, mär­chen­haf­ten Ort, im spielt.

Der Stern­ta­ler

Taler

Ein Taler ist eine alte Münze aus Sil­ber, die frü­her als Geld be­nutzt wurde.

Es war ein­mal ein klei­nes Mäd­chen, deren El­tern ge­stor­ben waren. Sie besaß nichts mehr, aus­ser der Klei­dung, die sie trug und einem Stück­chen Brot.



Im Ver­trau­en auf Gott ging sie hin­aus ins Feld. Dort be­geg­ne­te ihr ein armer Mann, der sprach: “Ach, gib mir etwas zu essen, ich bin so hung­rig!” Sie reich­te ihm das ganze Stück­chen Brot.



Da­nach kam ein jam­mern­des Kind: “Es friert mich so an mei­nem Kopfe, schen­ke mir etwas, womit ich ihn be­de­cken kann!” Da nahm sie ihre Mütze ab und gab sie her.



Und noch wei­ter, da bat eins um ein Röck­lein, das gab sie auch von sich hin.



Schließ­lich ge­lang­te sie in einen Wald und es war schon dun­kel ge­wor­den, da kam noch ein Kind und bat um ein Hemd­lein. Das Mäd­chen zog ihr Hemd aus und gab es auch noch hin.



Und wie sie so stand und gar nichts mehr hatte, fie­len auf ein­mal die Ster­ne vom Him­mel, als lau­ter blan­ke Taler.



Und ob­wohl sie ihr Hemd­lein weg­ge­ge­ben, hatte sie ein neues an und das war vom al­ler­feins­ten Lin­nen.



Darin fing sie die Taler und war reich für ihr Leb­tag.

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