Stefanies Verhaltensauffälligkeiten
mögliche Ursachen nach der Theorie Eriksons
mögliche pädagogische Unterstützung
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Der komplexe Zusammenhang von Erziehung und Entwicklung (Klaus Beyer)
Nach einem Verständnis, das "Entwicklung" als Veränderung von Dispositionen begreift, muss es in der Erziehung darum gehen, dem Edukanden möglichst umfassende Verhaltensvoraussetzungen zu vermitteln, ohne dass diesem bereits vorgeschrieben würde, welchen Gebrauch er von den erworbenen Dispositionen zu machen hätte. Die Entwicklungsförderung beschränkt sich somit darauf, dem Edukanden unterschiedlichstes Vehalten zu ermöglichen, verzichtet aber darauf, ihn auf ein bestimmtes Verhalten festzulegen. Diesem wird damit auch die Freiheit belassen, ein Verhalten, zu dem er aufgrund seiner Entwicklung in der Lage wäre, gegebenenfalls zu verweigern. Der Edkand wird also, wenn der Erzieher "Entwicklung" als den Erwerb von Dispositionen versteht, stärker als eine für das eigene Verhalten verantwortliche Person respektiert. Für eine auf Selbstbestimmungsfähigkeit des Edukanden zielende Erziehungspraxis kann diese Definition deshalb als zweckmäßig gelten.
-Die Entwicklungstheorie kann den Erzieher auf die wichtigsten mit der Persönlichkeitsentwicklung verbundnen Schwierigekiten aufmerksam machen, sodass er diesen nicht völlig unvorbereitet begegnet und auf sie angemessener reagieren kann
Disposition: Veranlagung
Edukand: der zu Erziehende/ das Kind