Das Potentialtopfmodell des Atomkerns
Das Tröpfchenmodell des Atomkerns ist anschaulich und kann auch erklären, warum der
Atomkern nicht durch die Coulombkraft auseinandergerissen wird, eine wirklich gute Erklärung
warum ein Kern mit einer bestimmten Art von Strahlung zerfällt, liefert es aber nicht.
Ähnlich wie bei den Elektronen in der Hülle, die von dem positiven Kern in einen bestimmten
Raumbereich eingesperrt werden, und somit in einem Potentialtopf gefangen sind, kann man
die energetischen Vorgänge im Kern durch einen Potentialtopf beschreiben.
Anders als bei den Elektronen gibt es aber keine zentrale Kraft, die auf jedes Elektron
wirkt, man geht bei diesem Modell davon aus, dass sich ein Nukleon in einem Potentialtopf
bewegt, der durch die starke Kernkraft und die Coulombkraft der anderen Nukleonen im Kern
gebildet wird.
Man betrachtet dabei zwei nebeneinander liegende Potentialtöpfe, einen für die Neutronen
und einen für die Protonen. Aufgrund des Pauli-Prinzips können nur zwei gleiche Nukleonen auf
der gleichen Energieebene liegen, kommen neue hinzu, so wird der Topf aufgefüllt. Die FermiEnergie gibt den höchsten besetzen Energiewert im Topf an.

warum der Potentialtopf für die Protonen nach oben verschoben ist.
Abstand auf das Neutron wirken. (Siehe auch AB über den Atomkern)
Kräfte in welchem Abstand auf das Proton wirken.
Neutronen größer als die Anzahl der Protonen im Kern ist.
https://editor.mnweg.org/entdecken/dokument/potentialtopf


