• Station 4: Journalisten in Krisengebieten
  • StBuCPS
  • 02.04.2025
  • Politik
  • M (Mindeststandard), R (Regelstandard), E (Expertenstandard)
  • 10
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Lern­zie­le:

  • Ich kann die ver­schie­de­nen Per­spek­ti­ven von Be­richt­erstat­tun­gen über in­ter­na­ti­o­na­le Kon­flik­te in Zei­tun­gen, Fern­seh­sen­dun­gen und so­zi­a­len Me­di­en er­ken­nen und be­schrei­ben.
  • Ich kann er­klä­ren, warum die Be­richt­erstat­tung über einen Kon­flikt schwie­rig ist und wel­che Her­aus­for­de­run­gen Jour­na­lis­ten dabei haben.
  • Ich kann die wich­tigs­ten Re­geln für eine gute Be­richt­erstat­tung auf­lis­ten und er­läu­tern, warum diese wich­tig sind.
  • Ich kann die Ge­fah­ren, denen Jour­na­lis­ten in Kri­sen­ge­bie­ten aus­ge­setzt sind, be­nen­nen und ver­ste­hen, wie Kon­flikt­par­tei­en auf die Be­richt­erstat­tung re­agie­ren.
  • Ich kann Nach­rich­ten zu einem spe­zi­fi­schen Kon­flikt sam­meln, deren In­hal­te ana­ly­sie­ren und be­wer­ten, um ihren Nach­rich­ten­wert zu be­stim­men.
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Quel­len für deine Re­cher­che­ar­beit:
  • Schulbuch-​Seiten u.a. 276|277.
  • In­ter­net: In­di­vi­du­ell - je nach ge­wähl­tem Kon­flikt und Nach­rich­ten­quel­len
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Er­stel­le dir par­al­lel zur obi­gen Re­cher­che No­ti­zen zu fol­gen­den Auf­ga­ben:
  • Lies den Text T1 „Ein­satz im Nah­ost­kon­flikt“ und be­ant­wor­te Nr. 1 von S. 276.
  • Lies den Text T2 „Ein Me­di­en­krieg“ und be­ant­wor­te Nr. A2.
  • Lies den Text T3 und das Ma­te­ri­al M3.
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Er­stel­lung und Ab­ga­be einer Nach­rich­ten­ana­ly­se zu einem Kon­flikt als Lern­pro­dukt:
  • Wähle einen ak­tu­el­len Kon­flikt aus, über den du Nach­rich­ten sam­meln möch­test.
  • Suche min­des­tens fünf Nach­rich­ten­ar­ti­kel oder Be­rich­te aus Zei­tun­gen, Fern­seh­sen­dun­gen oder Online-​Medien zu dei­nem ge­wähl­ten Kon­flikt. Gib die Quel­len hier­zu un­be­dingt an.
  • Be­wer­te jede Nach­richt nach den Kri­te­ri­en aus M3 auf S. 277 in dei­nem Schul­buch.
Hin­wei­se

Be­ach­te die Vor­ga­ben für das Lern­pro­dukt auf der Rück­sei­te.

zu Nr. 3:

Nach­rich­ten­ana­ly­se zu einem Kon­flikt

Form und For­mat:

  • Schrei­be deine Er­geb­nis­se in einem Be­richt.



Um­fang:

  • Der Be­richt soll min­des­tens 2 Sei­ten lang sein.



In­halt­li­che Struk­tur:

  1. Ein­lei­tung: Stel­le den ge­wähl­ten Kon­flikt kurz vor. Er­klä­re, warum du die­sen Kon­flikt aus­ge­wählt hast.

  2. Nach­rich­ten­über­sicht: Liste die ge­sam­mel­ten Nach­rich­ten­ar­ti­kel auf (Titel, Quel­le, Datum). Gib eine kurze Zu­sam­men­fas­sung jeder Nach­richt (1-2 Sätze).

  3. Be­wer­tung der Nach­rich­ten: Ana­ly­sie­re jede Nach­richt an­hand der Kri­te­ri­en:

    - Reich­wei­te/Be­deut­sam­keit: Wie wich­tig ist die Nach­richt?

    - Be­son­de­rer Nut­zen/Scha­den: Was sind die po­si­ti­ven oder ne­ga­ti­ven Aus­wir­kun­gen?

    - Deut­sche Be­tei­li­gung: Gibt es eine Ver­bin­dung zu Deutsch­land?

    - Räum­li­che, po­li­ti­sche, kul­tu­rel­le Nähe: Wie nah ist der Kon­flikt für uns?

    - Über­ra­schung/Neu­ig­keit: Was ist neu oder un­er­war­tet?

    - Ein­fluss: Wel­che Grup­pen oder Per­so­nen sind wich­tig?

    - Grad der Ag­gres­si­on/Ge­walt: Wie wird Ge­walt dar­ge­stellt?

    - Vi­su­a­li­tät: Wie wir­ken die Bil­der?

    - Emo­ti­o­na­li­tät: Wel­che Ge­füh­le we­cken die Nach­rich­ten?

  4. Fazit: Ziehe eine Zu­sam­men­fas­sung dei­ner wich­tigs­ten Er­kennt­nis­se. Was hast du über die Be­richt­erstat­tung ge­lernt?

  5. Quel­len­ver­zeich­nis: Liste alle ver­wen­de­ten Quel­len (Ar­ti­kel, Web­sei­ten) am Ende des Be­richts auf.



Sprach­li­che An­for­de­run­gen:

  • Achte auf klare und ein­fa­che Spra­che.

  • Er­klä­re deine Be­wer­tun­gen ver­ständ­lich.

  • Achte auf Gram­ma­tik und Recht­schrei­bung in dei­nen Tex­ten.

  • Ver­wen­de kurze Sätze und klare Aus­sa­gen, um das Thema ver­ständ­lich zu ma­chen.

Be­wer­tungs­bo­gen (Nach­rich­ten­ana­ly­se)

1. In­halt (40 %):
Aus­wahl und Re­le­vanz der Nach­rich­ten
Tiefe der Ana­ly­se nach Kri­te­ri­en
Ver­ständ­lich­keit der Zu­sam­men­fas­sun­gen
Schluss­fol­ge­run­gen im Fazit
2. Struk­tur und Form (30 %):
Ein­lei­tung und Über­sicht
Lo­gi­sche Glie­de­rung und Über­gän­ge
Ein­hal­tung der Sei­ten­an­zahl
Quel­len­ver­zeich­nis
3. Sprach­li­che Ge­stal­tung (20 %):
Die Spra­che ist ein­fach/ver­ständ­lich und klar.
Gram­ma­tik und Recht­schrei­bung in Tex­ten sind kor­rekt.
Die Aus­sa­gen sind prä­zi­se und ver­ständ­lich for­mu­liert. Not­wen­di­ge Fach­be­grif­fe wer­den kor­rekt ver­wen­det.
4. Ei­gen­stän­dig­keit und Kre­a­ti­vi­tät (10 %):
Ori­gi­na­li­tät der Ana­ly­se: ei­ge­ne Ideen und neue Per­spek­ti­ven in die Ana­ly­se ein­ge­bracht; ak­tu­el­le po­li­ti­sche The­men kön­nen ein­ge­ord­net wer­den; spe­zi­fi­sche Bei­spie­le ver­wen­det, um Ar­gu­men­te zu un­ter­mau­ern und Ver­ständ­nis des The­mas zu zei­gen
An­schau­lich­keit der Dar­stel­lung: Der Be­richt ent­hält vi­su­el­le Ele­men­te wie Gra­fi­ken oder Bil­der, die die In­for­ma­ti­o­nen un­ter­stüt­zen und die Ana­ly­se le­ben­di­ger ma­chen.
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