• Symbole im Judentum
  • Patricia Schmidt
  • 20.03.2022
  • Religion
  • R (Regelstandard)
  • 5, 6
  • Einzelarbeit
  • Information
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Der Davidstern ist das wohl bekannteste jüdische Symbol und benannt nach König David. Die beiden Dreiecke sind ein Zeichen der Verbundenheit der Juden mit Gott.



Das obere Dreieck steht dabei für Gott: Die drei Ecken stehen für Gottes Schöpfung, seine Offenbarung und die Erlösung.

Das untere Dreieck steht für den Menschen: Die drei Ecken stehen für die Vergangenheit der Menschen, die Gegenwart (in der sich Gott immer wieder zeigt) und die Zukunft, in der Gott die Menschen von ihrer Schuld und allen schlimmen Dingen erlöst.

Die Menora (hebräisch für "Leuchter") ist ein siebenarmiger Leuchter, der sieben Kerzen trägt.

Sie ist für die Juden ein Symbol für die Nähe Gottes, dass er als "Licht im Leben" immer da ist. In der Synagoge brennt ähnlich wie in der katholischen Kirche stellvertretend dafür ein ewiges Licht über dem Toraschrein, das an die Menora erinnert.

Achtung Verwechslungsgefahr!

Die Menora trägt 7 Kerzen,

der Chanukka-Leuchter 8 Kerzen.

Mesusa heißt übersetzt "Türpfosten" und bezeichnet eine Schriftkapsel, die Juden an jedem Türpfosten ihres Hauses befestigen. In ihr steckt eine Pergamentrolle, auf der das jüdische Glaubensbekenntnis, das Schma Israel (übersetzt: "Höre Israel"), geschrieben ist.

Am Anfang steht der zentrale Satz:

"Höre, Israel! Der HERR, unser Gott, der HERR ist einzig."

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