• Übung. Der Froschkönig
  • Olesya
  • 09.08.2025
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1
Lies das Mär­chen Der Frosch­kö­nig auf­merk­sam.
Der Frosch­kö­nig



Vor lan­ger, lan­ger Zeit lebte ein König, des­sen jüngs­te Toch­ter wun­der­schön

war. Beim Schlos­se des Kö­nigs lag ein dunk­ler Wald, und in dem Wald unter einer

alten Linde war ein Brun­nen. Dort spiel­te die jüngs­te Prin­zes­sin oft mit einer

gol­de­nen Kugel.

Eines Tages fiel die Kugel der Kö­nigs­toch­ter in den Brun­nen hin­ein, der so tief

war, dass man kei­nen Grund sah. Als die Prin­zes­sin wein­te und klag­te, hörte sie

plötz­lich eine Stim­me. „Weine nicht, ich will dir hel­fen!“ Sie sah aber kei­nen

Men­schen, son­dern nur einen di­cken, häss­li­chen Frosch. Der woll­te ihre Kugel wie­der

aus dem Brun­nen holen, aber das Mäd­chen muss­te ihm ver­spre­chen, ihn als ihren

Freund und Spiel­ka­me­ra­den zu be­trach­ten. Er woll­te mit ihr am Tisch sit­zen, von ihrem

Tel­ler essen und in ihrem Bett schla­fen. Sie ver­sprach alles, um ihre gol­de­nen Kugel

wie­der zu be­kom­men; aber als sie ihr Spiel­zeug wie­der hatte, lief sie fort und dach­te

nicht mehr an ihr Ver­spre­chen.

Am an­de­ren Tag, als der König mit sei­ner Fa­mi­lie beim Essen saß, kam der

Frosch, plitsch, platsch, die Trep­pe her­auf, klopf­te an die Tür und rief: „Kö­nigs­toch­ter,

jüngs­te, mach mir auf!“ Das Mäd­chen woll­te nicht öff­nen. Als sie aber ihrem Vater

er­zähl­te, was sie dem Frosch ver­spro­chen hatte, sagte der König: „Dein Ver­spre­chen

musst du hal­ten, geh nur und mach ihm auf!“ Sie öff­ne­te, und der Frosch hüpf­te her­ein

und aß zu­sam­men mit der Prin­zes­sin von ihrem gol­de­nen Tel­ler. Dann war er müde

und bat sie: „Nun brin­ge mich in dein wei­ches Bett­chen, damit ich dort schla­fen kann.“

Sie wein­te und fürch­te­te sich vor dem kal­ten Frosch, aber ihr Vater wurde zor­nig und

sagte: „Der Frosch hat dir in der Not ge­hol­fen, darum darfst du ihn jetzt nicht

ver­ach­ten.“ Sie fass­te ihn mit zwei Fin­gern und setz­te ihn im Schlaf­zim­mer in eine

Ecke. Aber er war nicht zu­frie­den, son­dern woll­te im Bett lie­gen. Da pack­te sie ihn voll

Zorn und warf ihn an die Wand. Aber plötz­lich war da kein Frosch mehr, son­dern ein

Kö­nigs­sohn mit schö­nen, freund­li­chen Augen. Er er­zähl­te ihr, dass eine böse Hexe ihn

in einen Frosch ver­zau­bert hatte. Jetzt aber war er von der Kö­nigs­toch­ter er­löst wor­den,

und er führ­te sie als Kö­ni­gin in sein Land.

2
Finde im Suchsel alle Merk­ma­le und wich­ti­gen Ele­men­te, die in die­sem Mär­chen vor­kom­men.
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Ge­gen­sät­ze im Mär­chen

Hin­weis:

Du weißt: Mär­chen ar­bei­ten oft mit Ge­gen­sät­zen, um Gut und Böse, Arm und Reich oder Schön und Häss­lich deut­lich zu ma­chen. Lies die Wör­ter auf­merk­sam und über­le­ge, was zu­ein­an­der passt.

3
Ordne die pas­sen­den Ge­gen­sät­ze zu:
  • schön
    1
  • glück­lich
    2
  • ängs­lich
    3
  • arm
    4
  • groß
    5
  • gut
    6
  • hell
    7
  • dun­kel
  • böse
  • mutig
  • klein
  • reich
  • häss­lich
  • trau­rig

So­bald du mit allen Auf­ga­ben fer­tig bist, suche dir einen Mit­schü­ler und eine Mit­schü­le­rin. Er­le­digt die letz­te lus­ti­ge Auf­ga­be (S.4) ge­mein­sam. Viel Spaß!

4
Schaut euch ge­mein­sam das YouTube-​Video Der Frosch­kö­nig. Mär­chen ohne Worte an.

5
Er­zählt das Mäd­chen ge­mein­sam mit eurer Fan­ta­sie und euren Stim­men nach - dir­ket zum Video , whä­rend es läuft.

Bla, bla, bla...

Ver­spro­chen ist ver­spro­chen...

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