• Verdrängung im Messbecher
  • anonym
  • 26.06.2025
  • Mathematik
  • Größen
  • 5
  • Versuch
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Über das Ler­nen nach­den­ken - Vor­her

Wie könn­te man das Vo­lu­men eines nicht-​geometrischer Kör­pers, der keine re­gel­mä­ßi­ge, ma­the­ma­tisch exakt be­schreib­ba­re Form hat mes­sen?

Tipp: Du wirst Was­ser und einen Mess­be­cher be­nö­ti­gen.

Man­che Kör­per – wie Stei­ne, Schrau­ben, Mur­meln – haben keine ge­ra­de Form.

Man kann ihr Vo­lu­men nicht be­rech­nen, aber mes­sen, indem man sieht, wie viel Was­ser sie ver­drän­gen.

Das brauchst du:

  • 1 Mess­be­cher mit ml-​Skala (z. B. 200 ml)

  • Was­ser

  • 1 klei­ner fes­ter Kör­per (Stein, Mur­mel o. Ä.)

  • Hand­tuch oder Tuch zum Ab­trock­nen

So geht’s:

  1. Fülle Was­ser in den Mess­be­cher (z. B. genau 100 ml).

  2. No­tie­re den Was­ser­stand: ________ ml

  3. Lege den Stein vor­sich­tig hin­ein.

    (Achte dar­auf, dass kein Was­ser über­spritzt!)

  4. Lies den neuen Was­ser­stand ab: ________ ml

  5. Rech­ne: Neuer Stand − alter Stand = Vo­lu­men des Kör­pers

    Vo­lu­men = ________ ml = ________ cm³

Merke

Warum funk­ti­o­niert das?

Wenn du den Stein ins Was­ser legst, ver­drängt er genau so viel Was­ser, wie er selbst an Platz braucht.

→ Das nennt man Ver­drän­gungs­prin­zip

→ 1 ml ver­dräng­tes Was­ser = 1 cm³ Vo­lu­men

Zu­satz­auf­ga­be:

Schät­ze vor dem Mes­sen:

  • Wie viel cm³ wird der Kör­per wohl haben?

  • War dein Er­geb­nis höher oder nied­ri­ger als ge­dacht?

Merk­satz:

Un­re­gel­mä­ßi­ge feste Kör­per misst man mit Was­ser­ver­drän­gung:

1 ml ver­dräng­tes Was­ser = 1 cm³ Vo­lu­men

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