• Was macht einen Popstar aus?
  • Patricia Schmidt
  • 24.04.2024
  • Musik
  • M (Mindeststandard), R (Regelstandard), E (Expertenstandard)
  • 8, 9, 10
  • Einzelarbeit
  • Arbeitsblatt
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Was macht einen (Pop)Star aus?

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Ein Star ist jemand, der außergewöhnliche Fähigkeiten besitzt. Er ist bekannt für seine musikalische Leistung. Diese Leistung, sei es die Komposition von Musik (z.B. für einen Film wie Fluch der Karibik) oder die Interpretation eines Songs durch eine Sängerin / einen Sänger und seine Band wird dann zu einem Merkmal von Stars / Startum, wenn sie in der Öffentlichkeit ausgezeichnet wird. Dies geschieht zum Beispiel durch Auszeichnungen wie Music Awards, einen ECHO oder eine Goldene Schallplatte für viele verkaufte Singles und Alben. Aber auch die Platzierung in den Charts und das Ansehen des Auftrittsortes (z.B. Elbphilharmonie Hamburg) spielen hier eine große Rolle.

Ohne sein Publikum ist ein Star nicht denkbar. Die zweite wichtige Bedingung, damit man von einem wirklichen Star sprechen kann, ist also sein Bekanntheitsgrad: Als Star wird man von deutlich mehr Leuten gekannt, als man selbst kennt. Man hat jede Menge Fans, ist bekannt und beliebt (treue Fangemeinde).

Durch das Wechselspiel von Nähe und Distanz bieten Stars Identifikationsmöglichkeiten für die Menschen, besonders für Jugendliche: Einerseits werden ihre außergewöhnlichen Fähigkeiten (z.B. Gesangstalent) hervorgehoben, andererseits präsentieren sie sich immer auch von einer privaten Seite und geben punktuell Einblicke in ihr Privatleben. So sind sie in ihrem Verhalten und mit ihren Wertvorstellungen Idole (= Vorbilder) für viele Menschen.

Eine entscheidende Rolle spielen dabei auch die Medien: Durch ihre gezielte Berichterstattung arbeiten sie mit an dem Eindruck, den wir von einem Star haben. Mit Schlagzeilen und widersprüchlichen Aussagen zu Skandalen usw. halten sie ihn für uns interessant und vermitteln uns ein bestimmtes Bild.

Auch am Labeling, also dem Image eines Stars, sind die Medien beteiligt. So wurde Michael Jackson als King of Pop gefeiert und auch andere Musikgrößen erhielten ein Labeling. Doch auch die Stars selbst arbeiten an ihrem Wiedererkennungswert, beispielsweise durch wiederholte Benutzung von Gegenständen (z.B. Pandamaske von Cro) oder auch durch Merchandising-Artikel im Bereich der Selbstvermarktung.





Ein Star ist jemand, der außergewöhnliche Fähigkeiten besitzt. Er ist bekannt für seine musikalische Leistung. Diese Leistung, sei es die Komposition von Musik (z.B. für einen Film wie Fluch der Karibik) oder die Interpretation eines Songs durch eine Sängerin / einen Sänger und seine Band wird dann zu einem Merkmal von Stars / Startum, wenn sie in der Öffentlichkeit ausgezeichnet wird. Dies geschieht zum Beispiel durch Auszeichnungen wie Music Awards, einen ECHO oder eine Goldene Schallplatte für viele verkaufte Singles und Alben. Aber auch die Platzierung in den Charts und das Ansehen des Auftrittsortes (z.B. Elbphilharmonie Hamburg) spielen hier eine große Rolle.

Ohne sein Publikum ist ein Star nicht denkbar. Die zweite wichtige Bedingung, damit man von einem wirklichen Star sprechen kann, ist also sein Bekanntheitsgrad: Als Star wird man von deutlich mehr Leuten gekannt, als man selbst kennt. Man hat jede Menge Fans, ist bekannt und beliebt (treue Fangemeinde).

Durch das Wechselspiel von Nähe und Distanz bieten Stars Identifikationsmöglichkeiten für die Menschen, besonders für Jugendliche: Einerseits werden ihre außergewöhnlichen Fähigkeiten (z.B. Gesangstalent) hervorgehoben, andererseits präsentieren sie sich immer auch von einer privaten Seite und geben punktuell Einblicke in ihr Privatleben. So sind sie in ihrem Verhalten und mit ihren Wertvorstellungen Idole (= Vorbilder) für viele Menschen.

Eine entscheidende Rolle spielen dabei auch die Medien: Durch ihre gezielte Berichterstattung arbeiten sie mit an dem Eindruck, den wir von einem Star haben. Mit Schlagzeilen und widersprüchlichen Aussagen zu Skandalen usw. halten sie ihn für uns interessant und vermitteln uns ein bestimmtes Bild.

Auch am Labeling, also dem Image eines Stars, sind die Medien beteiligt. So wurde Michael Jackson als King of Pop gefeiert und auch andere Musikgrößen erhielten ein Labeling. Doch auch die Stars selbst arbeiten an ihrem Wiedererkennungswert, beispielsweise durch wiederholte Benutzung von Gegenständen (z.B. Pandamaske von Cro) oder auch durch Merchandising-Artikel im Bereich der Selbstvermarktung.

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Ob im Radio, Fern­se­hen, in der Oper, auf einem Rock­kon­zert oder über So­cial Media: Stars be­geg­nen uns in un­se­rem all­täg­li­chen Leben na­he­zu über­all.

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Was macht einen (Pop)Star aus?
Lies den obi­gen Text und no­tie­re fünf Kri­te­ri­en, die einen ech­ten Star aus­ma­chen.
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Viele bekannte Musiker/innen und Bands erhalten von den Medien ein Labeling. Ordne die Musiker/innen ihren Spitznamen zu!

  • König von Mallorca
  • Poptitan
  • King Of Pop
  • King Of Eurodance
  • Queen Of Pop
  • King Of Rock'n'Roll
  • Queen Of Rock
  • Spitzname Bird
  • Goldene Stimme aus Prag
  • King Of Reggae
  • The Slim Shady
  • Die Pilzköpfe
  • Michael Jackson
  • Madonna
  • DJ BoBo
  • Karel Gott
  • Jürgen Drews
  • Charlie Parker
  • Dieter Bohlen
  • Elvis Presley
  • The Beatles
  • Tina Turner
  • Bob Marley
  • Eminem
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Was macht (d)einen Pop­star aus?
Er­stel­le eine Wort­wol­ke oder ein Clus­ter zu einem Star dei­ner Wahl auf einem extra Blatt.

Hier siehst du ein Bei­spiel:
Bei­spiel für ein La­be­ling mit einer Wort­wol­ke zu Mi­cha­el Jack­son
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