Die Gelbbauchunke wird 3,5 - 5 cm groß.
Den Namen hat sie, da sie eine auffällige Färbung auf dem Bauch hat. Der Bauch ist graublau bis schwarzblau mit gelben Fleckenmustern. Die Pupillen (Augen) sind herzförmig.
Die Gelbbauchunke lebt in Berg- und Hügellandschaften. In Deutschland kommt sie im Süden und in der Mitte Deutschlands vor.
Eigentlich lebt die Gelbbauchunke in Auen (Gebiete mit Wiesen nah an Flüssen, die oft überschwemmt werden). Gibt es die nicht, lebt sie in kleineren Gewässern, z.B. Pfützen oder Wasser in kleinen Gräben. Dort lebt sie meistens ganz alleine, somit auch keine Feinde. Wenn sie an Land ist, sucht sie sich Verstecke unter Steinen und umgefallenen Bäumen.
Die Gelbbauchunke isst gerne Insekten, z.B. Käfer, Ameisen, Raupen, Spinnen und kleine Krebstiere.
Im April beginnt die Fortpflanzung. Die Weibchen laichen (legen ihre Eier ab) im Wasser. Sie legen 2-30 Eier an Pflanzen und Gräsern im Wasser ab. Da sich das Wasser dort erwärmt, entwicklen sich die Larven ganz schnell.
Die kleinen Gewässer werden immer weniger, da diese austrocknen oder durch Müll, Dünger und Umweltgift zerstört werden. Der Lebenraum wird dadurch immer kleiner. Die Unke findet weniger Plätze zum Laichen und der Bestand wird geringer.
Die Gelbbauchunke ist “streng geschützt“ und darf nicht gefangen, verletzt oder getötet werden!
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