Blütendiagramm
Blütendiagramme zeigen einen grundrißartigen Querschnitt durch die Blüte. Dadurch lassen sich die wesentlichen Blütenmerkmale der Pflanzenfamilien besser darstellen und das Bestimmen der Pflanzen wird erleichtert:
Solch ein Blütendiagramm kann man sich aus einer richtigen Blüte selber fertigen, indem man die Blütenbestandteile von außen nach innen entfernt und keisförmig angeordnet auf ein weißes Blatt Papier klebt.
Das Blütendiagramm ist eine weitere Vereinfachung zur Darstellung der Blütenverhältnisse: Von außen nach innen werden die Anzahl der Blütenblätter und der Fortpflanzungsorgane (Staub- und Fruchtblätter) dargestellt.
Die Blüte der Kreuzblütler (A) hat dementsprechend 4 Kelchblätter, 4 Kronblätter, 6 Staubblätter (4+2: 4 kurze und 2 lange Staubblätter) und 2 Fruchtblätter. Die ( ) beim Beispiel Schmetterlingsblütler (B) bedeuten, daß Staubblätter miteinander verwachsen sind, wobei ein Staubblatt frei steht (+1). Eine ähnliche Schreibweise findet man auch, wenn Kelch- und Kronblätter verwachsen sind. Blütenformeln können das Erkennen der Pflanzenfamilien erleichtern, da sich anhand der Blüten die Arten am leichtesten bestimmen lassen. Generell gehören aber zu einer sicheren Bestimmung alle Pflanzenmerkmale, wie sie in den Beiträgen über die Pflanzenfamilien gezeigt werden.
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