• Textsorten I - Gedichte M 5 (C)
  • thomas.kochanek
  • 21.02.2025
  • Deutsch
  • Textsorten
  • M (Mindeststandard)
  • 5
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No­vem­ber­lied

1
Lies dir das Ge­dicht auf­merk­sam durch.

Sol­chen Monat muss man loben;

Kei­ner kann wie die­ser toben,

kei­ner so ver­drieß­lich sein,

und so ohne Son­nen­schein!

Kei­ner so in Wol­ken mau­len,

kei­ner so mit Sturm­wind grau­len!

Und wie nass er alles macht!

Ja, es ist 'ne wahre Pracht.

2
Un­ter­strei­che den Ver­fas­ser des Ge­dichts grün und die Über­schrift gelb.
2 / 2
3
Un­ter­strei­che einen Vers blau.
Wie viele Verse hat das Ge­dicht?
ANT­WORT: 
2 / 2

Seht das schö­ne Schla­cker­wet­ter!

Und die armen wel­ken Blät­ter,

wie sie tan­zen in dem Wind

und so ganz ver­lo­ren sind!

Wie der Sturm sie jagt und zwir­belt

und sie durch­ein­an­der­wir­belt

und sie hetzt ohn' Un­ter­lass;

Ja, das ist No­vem­ber­spaß!

4
Um­ran­de die Stro­phen des Ge­dich­tes lila. Wie viele Stro­phen hat das Ge­dicht?
ANT­WORT: 
2 / 2

Und die Schei­ben, wie sie rin­nen!

Und die Wol­ken, wie sie spin­nen

Ihren feuch­ten Him­mels­tau

Ur und ewig, trüb und grau!

Auf dem Dach die Re­gen­trop­fen:

Wie sie po­chen, wie sie klop­fen!

Und an jeder Trau­fe hängt

Trän' an Träne dicht ge­drängt.

5
Mar­kie­re zu­sam­men­ge­hö­ren­de Reim­paa­re in der glei­chen Farbe. Be­stim­me das Reim­sche­ma des Ge­dichts.

REIM­SCHE­MA: 
7 / 7
6
Be­schrei­be in 3-4 Sät­zen, um was es in dem Ge­dicht geht.
2 / 2

Hein­rich Sei­del (1842-1906)

7
In dem fol­gen­den Ge­dicht feh­len ei­ni­ge Reim­wör­ter. Er­gän­ze diese.
6 / 6

Der Win­ter hüllt die Welt in  ,

die kalte Luft, so klar und leis.

Die Schnee­flo­cken tan­zen sacht,

der Mond scheint hell in stil­ler  .

Eis­zap­fen glit­zern, kalt und klar,

der Win­ter­zau­ber ist nun  .

8
Wie hei­ßen die fol­gen­den Reim­for­men?
3 / 3







9
Be­stim­me das Reim­sche­ma und mar­kie­re die zu­sam­men­ge­hö­ren­den Reim­paa­re farb­lich.
6 / 6

Wer rei­tet so spät durch Nacht und Wind?

Es ist der Vater mit sei­nem Kind;

Er hat den Kna­ben wohl im Arm,

Er fasst ihn si­cher, er hält ihn warm.

(Jo­hann Wolf­gang v. Goe­the)



REIM­SCHE­MA: 

Ein Win­ter war's und kei­ner,

Denn es hat nicht ge­schneit.

O Schnee, du glän­zend rei­ner,

Ma­chest die Win­ter­zeit.

(F. Rück­ert)





REIM­SCHE­MA: 

Sie tram­peln um den Hof im engen Kreis,

Ihr Blick schweift hin und her im kah­len Raum.

Er sucht nach einem Feld, nach einem Baum,

Und prallt zu­rück von kah­ler Mau­ern weiß.

(Georg Hymn)

REIM­SCHE­MA: 

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