• Alltag im Mittelalter: Stadt
  • MNWeG
  • 17.12.2025
  • Geschichte
  • M (Mindeststandard)
  • 6, 7
Um die Lizenzinformationen zu sehen, klicken Sie bitte den gewünschten Inhalt an.

Leben in der Stadt

Wie leb­ten die Men­schen in einer mit­tel­al­ter­li­chen Stadt?

Dazu fin­dest du heute mehr her­aus.

San Gi­mi­gna­no in der Tos­ka­na: Hier lässt sich er­ah­nen, wie eine Stadt im Mit­tel­al­ter aus­sah.

Schau dir zu­erst den In­tro­film an.

Be­ant­wor­te dann die Fra­gen auf der nächs­ten Seite.

Öffne dann die in­ter­ak­ti­ve Lern­um­ge­bung.

Kli­cke auf die ver­schie­de­nen Be­rei­che des Bil­des - so kannst du auch die wei­te­ren Fra­gen be­ant­wor­ten.

Leben in der Stadt - Fra­gen zum In­tro­film

Der Sie­ber­turm in Ro­then­burg ob der Tau­ber
1
Wie­vie­le Ein­woh­ner hat die Stadt Eschen­au?
2
Er­klä­re kurz, wes­halb neue Häu­ser mit Zie­geln ge­deckt wur­den.
Ziegel sind im Gegenatz zu Holzschindeln brandsicher.
3
Höre gut zu und fülle die Lü­cken:

Im Stadt­bild fal­len neben der   und den   drei Bau­ten be­son­ders auf: Die mar­kan­te  , die weit­hin sicht­bar über der dar­un­ter­lie­gen­den Stadt thront, die go­ti­sche   mit ihrem Glo­cken­turm, so wie das   di­rekt an der nörd­li­chen Stadt­mau­er.

Leben in der Stadt - Fra­gen zur Lern­um­ge­bung

4
Wel­che Türme sind die stärks­ten der Stadt?
5
Wel­ches Ma­te­ri­al wurde zum Bau der Stadt­mau­er ver­wen­det?
6
Er­klä­re, wes­halb die Stadt­brü­cke aus Holz und nicht aus Stein ge­baut ist.
Holz ist billiger, für eine Steinbrücke muss die Stadt sparen.

Leben in der Stadt

7
Die Kir­chen­glo­cken tei­len den Men­schen in der Stadt Ver­schie­de­nes mit. Was je­doch nicht?
8
Nenne drei der Dinge, die auf der Markt­gas­se ge­sche­hen.
Handwerker arbeiten, Wochen- und Jahrmärkte, handeln und feilschen, lachen, tratschen, spielen...
9
Be­schrei­be, wor­über sich die Mägde am Stadt­brun­nen un­ter­hal­ten.
Die Töpferin Elisabeth und ihr Geselle Matthias haben den Auftrag für den neuen Kachelofen im Rathaus bekommen.
10
Wel­ches An­lie­gen dis­ku­tie­ren die Stadt­rä­te im Rat­haus?
11
Wel­che Zünf­te un­ter­stüt­zen das An­lie­gen?
12
Unter wel­cher Krank­heit lei­den die Men­schen im Sie­chen­haus?
13
Was bringt Eli­sa­beth zu Mag­da­le­na
ins Sie­chen­haus?
Ringelblumensalbe, Äpfel, Brot und Wurst.

Bei Eli­sa­beth

14
Wie ent­ste­hen die Ka­cheln für den Ofen im Rat­haus?
Brin­ge die Ar­beits­schrit­te in die rich­ti­ge Rei­hen­fol­ge.
(1-8)
  • Er fügt Ka­cheln und Be­cher zu­sam­men.
  • Fri­scher Lehm wird ge­sto­chen und in die Töp­fer­stu­be ge­bracht.
  • Die fer­tig zu­sam­men­ge­füg­ten Ofen­ka­cheln müs­sen Aus­trock­nen.
  • Die Naht­stel­le wird mit an­ge­feuch­te­ten Fin­gern
    ver­stri­chen.
  • Die Ofen­ka­cheln kom­men zum Roh­brand in den Ofen.
  • Mat­thi­as formt röh­ren­för­mi­ge Be­cher.
  • Die Ka­cheln wer­den mit grü­ner Gla­sur über­pin­selt.
  • Nun wer­den sie ein zwei­tes Mal ge­brannt.
15
Wel­chen Rat gibt die Töp­fe­rin Eli­sa­beth ihrer Toch­ter Anna?
16
Sind die Aus­sa­gen rich­tig oder falsch?
rich­tig
falsch
Die meis­ten Häu­ser hat­ten einen Kel­ler.
Die Klei­dung eines Men­schen sagte viel über sei­nen ge­sell­schaft­li­chen Stand aus.
Die Ab­ga­be von Al­mo­sen ge­hört zur täg­li­chen Pflicht von gläu­bi­gen Men­schen.
Als Witwe darf Eli­sa­beth nicht auf dem mo­di­schen Sche­ren­stuhl sit­zen.
Eli­sa­beths wert­volls­ter Be­sitz ist der Fa­mi­li­en­schmuck.
Der größ­te Raum des Hau­ses ist der Est­rich.

Mehr zu Städ­ten im Mit­tel­al­ter

17
Suche dir eine Per­son von den Post-​its aus. Schrei­be einen Ta­ge­buch­ein­trag und
be­schrei­be aus­führ­lich:
  • Was die Per­son an die­sem Tag er­lebt hat
  • Wel­che Auf­ga­ben und Ar­bei­ten die Per­son heute er­le­digt hat, die ty­pisch für das Leben in einer mit­tel­al­ter­li­chen Stadt waren
  • Wie die Stadt um sie herum klingt, riecht und aus­sieht (Häu­ser, Stra­ßen, Markt, …)
  • Mit wel­chen Men­schen sie heute zu tun hatte (Kun­den, Händ­ler, Zunft­meis­ter, Nach­barn …)
  • Wel­che Sor­gen, Hoff­nun­gen oder Über­ra­schun­gen der Tag mit sich brach­te

Bä­cke­rin Hilla steht vor Son­nen­auf­gang am Ofen, damit die Stadt fri­sches Brot be­kommt.

Rats­herr Gero ent­schei­det über Zunft­strei­tig­kei­ten und sorgt sich um den Zu­stand der Stadt­mau­er.

Ge­würz­händ­ler Farin hat sel­te­ne Waren aus fer­nen Län­dern und hofft, heute einen guten Preis aus­zu­han­deln.

Markt­kind Rika rennt zwi­schen Stän­den herum und hört mehr Ge­heim­nis­se als die Er­wach­se­nen ver­mu­ten.

Samm­le deine Ideen zu­nächst in einer Mind­map:

Mein Tag
Mein Tag
x