• Die Kreislaufwirtschaft
  • MNWeG
  • 29.03.2021
  • AES
  • 10
  • Arbeitsblatt
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Rohstoffe im Kreis führen

Die Weltbevölkerung wächst und unsere Ressourcen sind endlich. Trotzdem wollen wir immer mehr und lassen uns zu den neusten Trends verführen, auch wenn die alten Produkte noch gut sind. Es muss also ein Umdenken im Konsumieren und Umgang mit Produkten geschehen. Damit die Müllberge nicht weiter wachsen und Rohstoffe wiederverwendet werden, könnte die Kreislaufwirtschaft eine Lösung sein. Ziel ist es, Ressourcen zu schonen und abfallarme, langlebige Produkte zu entwickeln. Wer Produkte herstellt, vermarktet und konsu­miert, soll auch für die Vermeidung, Verwertung und umweltverträgliche Beseiti­gung der Abfälle Verantwortung übernehmen. Es wird versucht, schon verwendete Ressourcen im Warenkreislauf zu halten anstatt sie wegzuwerfen.

1
Lies dir auf Seite 4 die Produktslebenzyklen an. Ordne die Aussagen im Bezug
auf Nachhaltigkeit den Phasen der Produktion zu.

  • Entwicklung

  • Produktion

  • Transportweg

  • Nutzung

  • Recycling
  • langlebige Produkte kaufen und
    lange nutzen, um Ressourcen zu sparen
  • Designer können den Materialeinsatz und die Wiederverwertbarkeit beeinflussen
  • Abfälle wieder verwerten und neues Leben geben
  • verringern den Materialeinsatz durch effiziente Produktionsabläufe
  • kürzere Transportwege, für weniger Energieverbrauch
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Lies dir Seite 6 durch und nenne die drei Komponenten für ein nachhaltiges Produktdesign.
Lösung2
Pro­dukt und Her­stel­lung sol­len öko­no­misch sinn­voll sein, müs­sen öko­lo­gi­schen An­for­de­run­gen ge­nü­gen und soll­ten so­zia­le Stan­dards er­fül­len.
3
Lies dir Seite 7 durch erkläre am Beispiel Smartphone warum eine nachhaltige Produktion essenziell ist.
Lösung3
Für die Her­stel­lung von Han­dys und Smart­pho­nes wer­den be­son­ders wert­vol­le Roh­stof­fe ver­ar­bei­tet. Die Ge­win­nung und Ver­edelung die­ser Roh­stof­fe hat häu­fig hohe Um­welt­aus­wir­kun­gen. Um kost­ba­re Res­sour­cen ein­zu­spa­ren, sind pro­du­zie­ren­de Un­ter­neh­men künf­tig ange­hal­ten, ihre Pro­duk­ti­ons­tech­ni­ken zu op­ti­mie­ren.
4
Sieh dir Seite 10 an und erläutere kurz, warum der Transportweg bei einem Smartphone so hoch ist.
Lösung4
Die ein­zel­nen Schrit­te der Her­stel­lung, der Roh­stoff­ge­win­nung und -​verwertung, der Nut­zung und des Ent­sor­gen lie­gen über die ganze Welt ver­streut.
5
Sieh dir Seite 12-15 an und die Möglichkeiten, die du beim nachhaltigen Konsumieren hast. Schreibe drei Trends dazu auf.
Lösung5
Tau­schen statt Be­sit­zen z.B. bei Werk­zeug oder dem Auto (Car-​Sharing),
um­welt­freund­li­che Pro­duk­te lie­gen im Trend, also auf Sie­gel ach­ten,
nicht jede neue Mo­de­kol­lek­ti­on mit­ma­chen - Kon­sum ver­mei­den



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Lies dir Seite 16 durch und verfasse einen kurzen Tweet, der auf die skandalösen Probleme mit dem Elektroschrott und alten Handys aufmerksam macht.
Lösung6
- Elek­tro­müll wächst
- Deutsch­land ist vorne mit dabei
- oft keine fach­ge­rech­te Ent­sor­gung, da keine Rück­nah­me­stel­len ge­nutzt wer­den und die Han­dys il­le­gal außer Lan­des ge­führt wer­den und die Roh­stof­fe unter Ge­sund­heits­schä­den wie­der­ge­won­nen wer­den
- Han­dys lan­den in den Schub­la­den und die Res­sour­cen kön­nen nicht ge­nutzt wer­den
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Nenne die Beispiele für Rycyling von Seite 18/19.
Lösung7
- Pull­over aus Plas­tik­müll
- Alt­pa­pier­sam­meln für Ver­pa­ckun­gen
- Up­cy­cling
- Altes im neuen De­sign
- DIY
- Re­pa­rie­ren statt Weg­wer­fen
- Spen­den und Ent­wick­lungs­pro­jek­te un­ter­stüt­zen
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