• Die Kreislaufwirtschaft
  • MNWeG
  • 07.02.2024
  • AES
  • 10
  • Arbeitsblatt
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Roh­stof­fe im Kreis füh­ren

Die Welt­be­völ­ke­rung wächst und un­se­re Res­sour­cen sind end­lich. Trotz­dem wol­len wir immer mehr und las­sen uns zu den neus­ten Trends ver­füh­ren, auch wenn die alten Pro­duk­te noch gut sind. Es muss also ein Um­den­ken im Kon­su­mie­ren und Um­gang mit Pro­duk­ten ge­sche­hen. Damit die Müll­ber­ge nicht wei­ter wach­sen und Roh­stof­fe wie­der­ver­wen­det wer­den, könn­te die Kreis­lauf­wirt­schaft eine Lö­sung sein. Ziel ist es, Res­sour­cen zu scho­nen und ab­fall­ar­me, lang­le­bi­ge Pro­duk­te zu ent­wi­ckeln. Wer Pro­duk­te her­stellt, ver­mark­tet und konsu­miert, soll auch für die Ver­mei­dung, Ver­wer­tung und um­welt­ver­träg­li­che Be­sei­ti­gung der Ab­fäl­le Ver­ant­wor­tung über­neh­men. Es wird ver­sucht, schon ver­wen­de­te Res­sour­cen im Wa­ren­kreis­lauf zu hal­ten an­statt sie weg­zu­wer­fen.

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Lies dir auf Seite 4 die Produktslebenzyklen an. Ordne die Aussagen im Bezug
auf Nachhaltigkeit den Phasen der Produktion zu.

  • Entwicklung

  • Produktion

  • Transportweg

  • Nutzung

  • Recycling
  • langlebige Produkte kaufen und
    lange nutzen, um Ressourcen zu sparen
  • Designer können den Materialeinsatz und die Wiederverwertbarkeit beeinflussen
  • Abfälle wieder verwerten und neues Leben geben
  • verringern den Materialeinsatz durch effiziente Produktionsabläufe
  • kürzere Transportwege, für weniger Energieverbrauch
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Lies dir Seite 6 durch und nenne die drei Kom­po­nen­ten für ein nach­hal­ti­ges Pro­dukt­de­sign.
Lösung2
Pro­dukt und Her­stel­lung sol­len öko­no­misch sinn­voll sein, müs­sen öko­lo­gi­schen An­for­de­run­gen ge­nü­gen und soll­ten so­zia­le Stan­dards er­fül­len.
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Lies dir Seite 7 durch er­klä­re am Bei­spiel Smart­phone warum eine nach­hal­ti­ge Pro­duk­ti­on es­sen­zi­ell ist.
Lösung3
Für die Her­stel­lung von Han­dys und Smart­pho­nes wer­den be­son­ders wert­vol­le Roh­stof­fe ver­ar­bei­tet. Die Ge­win­nung und Ver­edelung die­ser Roh­stof­fe hat häu­fig hohe Um­welt­aus­wir­kun­gen. Um kost­ba­re Res­sour­cen ein­zu­spa­ren, sind pro­du­zie­ren­de Un­ter­neh­men künf­tig ange­hal­ten, ihre Pro­duk­ti­ons­tech­ni­ken zu op­ti­mie­ren.
4
Sieh dir Seite 10 an und er­läu­te­re kurz, warum der Trans­port­weg bei einem Smart­phone so hoch ist.
Lösung4
Die ein­zel­nen Schrit­te der Her­stel­lung, der Roh­stoff­ge­win­nung und -​verwertung, der Nut­zung und des Ent­sor­gen lie­gen über die ganze Welt ver­streut.
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Sieh dir Seite 12-15 an und die Mög­lich­kei­ten, die du beim nach­hal­ti­gen Kon­su­mie­ren hast. Schrei­be drei Trends dazu auf.
Lösung5
Tau­schen statt Be­sit­zen z.B. bei Werk­zeug oder dem Auto (Car-​Sharing),
um­welt­freund­li­che Pro­duk­te lie­gen im Trend, also auf Sie­gel ach­ten,
nicht jede neue Mo­de­kol­lek­ti­on mit­ma­chen - Kon­sum ver­mei­den



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Lies dir Seite 16 durch und ver­fas­se einen kur­zen Tweet, der auf die skan­da­lö­sen Pro­ble­me mit dem Elek­tro­schrott und alten Han­dys auf­merk­sam macht.
Lösung6
- Elek­tro­müll wächst
- Deutsch­land ist vorne mit dabei
- oft keine fach­ge­rech­te Ent­sor­gung, da keine Rück­nah­me­stel­len ge­nutzt wer­den und die Han­dys il­le­gal außer Lan­des ge­führt wer­den und die Roh­stof­fe unter Ge­sund­heits­schä­den wie­der­ge­won­nen wer­den
- Han­dys lan­den in den Schub­la­den und die Res­sour­cen kön­nen nicht ge­nutzt wer­den
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Nenne die Bei­spie­le für Ry­cy­ling von Seite 18/19.
Lösung7
- Pull­over aus Plas­tik­müll
- Alt­pa­pier­sam­meln für Ver­pa­ckun­gen
- Up­cy­cling
- Altes im neuen De­sign
- DIY
- Re­pa­rie­ren statt Weg­wer­fen
- Spen­den und Ent­wick­lungs­pro­jek­te un­ter­stüt­zen
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