Eine Tonleiter ist eine Abfolge von
8 hintereinanderliegenden Tönen innerhalb einer Oktave.
Der Anfangston (= Grundton) bestimmt die
Tonart: Eine C-Dur-Tonleiter fängt mit c an.
Du kennst bereits die Stammtöne: C - D - E - F - G - A - H - C.
Aus ihnen kannst du die C-Dur-Tonleiter bilden. An diesem Beispiel schauen wir uns die wichtigsten Merkmale einer Tonleiter an:
Unsere C-Dur-Tonleiter besteht nur aus weißen Klaviertasten. Zwischen den meisten Tönen liegt jeweils einen schwarze Klaviertaste dazwischen.
Ausnahme:
Zwischen den Tönen E und F sowie H und C gibt es keine schwarze Taste.
Den Abstand von einer zur nächsten Klaviertaste (egal, ob eine schwarze oder weiße Taste folgt) nennt man Halbtonschritt.
Zwei Halbtonschritte ergeben wiederum einen Ganztonschritt.
Für unsere C-Dur-Tonleiter bedeutet das:
Zwischen C und D ist ein Ganztonschritt,
zwischen D und E ebenfalls.
Zwischen E und F ist jedoch nur ein Halbtonschritt,
genauso wie zwischen H und C.
Bei der C-Dur-Tonleiter müssen wir also keine Töne verändern, um die Halbtonschritte zwischen 3. und 4. sowie 7. und 8. Ton zu erhalten.
Für alle anderen Tonleitern brauchen wir auch die schwarzen Tasten, d.h. manche Töne müssen durch Vorzeichen erhöht oder erniedrigt werden (siehe INFO: Quintenzirkel).
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