Um die Schnittgerade zu bestimmen, sollten beide Ebenen in Koordinatenform gegeben sein. Wenn die Ebenen diese Voraussetzung nicht erfüllen, müssen sie vorher umgewandelt werden.
Beispielaufgabe
Die Ebenen E und F schneiden sich. Bestimme die Schnittgerade.
E:-4x1−2x2+3x3=-8
F:2x1+2x2−1x3= 5
Eine der Koordinaten wird frei gewählt:
x3=t
Die Koordinate wird eingesetzt und ein LGS aufgestellt:
I. II. -4x1 2x1−+ 2x2 2x2+− 3t 1t== -8 5
Lösen des LGS führt zu
x1=1,5+t und x2=1−0,5t
Die Werte für x1, x2 und x3 werden in die Ebenengleichung eingesetzt:
x= x1x2x3= 1,5+ t1 −0,5tt
Eine Aufteilung in Stützvektor und Richtungsvektor ergibt die Geradengleichung:
g:x=1,510+t ⋅ 1-0,51
Anstelle von x3 können auch x1 oder x2 gewählt werden.
Hinter diesem Schritt verbirgt sich eine umfangreichere Rechnung. Wiederhole gegebenenfalls das Lösen von LGS, wenn du es nicht nachvollziehen kannst.
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