• Eingeschobener Redebegleitsatz
  • MNWeG
  • 27.01.2025
  • Deutsch
  • Sprachwissen
  • R (Regelstandard)
  • 6
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Der ein­ge­scho­be­ne Re­de­be­gleit­satz

Was ist das?

Ein Dia­log mit ein­ge­scho­be­nem Re­de­be­gleit­satz be­steht aus wört­li­cher Rede, die durch einen be­glei­ten­den Satz un­ter­bro­chen wird. Der Re­de­be­gleit­satz be­schreibt, wer spricht und in wel­chem Ton oder mit wel­cher Hal­tung die Aus­sa­ge ge­macht wird. Dabei wird er

in­ner­halb der wört­li­chen Rede ein­ge­fügt.

Struk­tur des Re­de­be­gleit­sat­zes



  • Der erste Teil der wört­li­chen Rede steht in An­füh­rungs­zei­chen.

    „Ich habe lange nach­ge­dacht“



  • Da­nach folgt der Re­de­be­gleit­satz, der meis­tens durch ein Komma von der wört­li­chen Rede ge­trennt wird.

    ,sagte Peter nach­denk­lich,



  • Schließ­lich folgt der zwei­te Teil der wört­li­chen Rede, der

    eben­falls in An­füh­rungs­zei­chen steht.

    „und ich glau­be, wir soll­ten es ver­su­chen.“

Bei­spiel­sät­ze:



1. „Hör mal“, flüs­ter­te Tim ner­vös zu Sina, „ich glau­be, da drau­ßen ist je­mand.“



2. „Es tut mir leid“, rief er ent­schul­di­gend, „ich habe es wirk­lich nicht ge­wollt.“



3. „Ich bin mir si­cher“, sagte Tom über­zeugt, „dass wir das schaf­fen wer­den.“

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