Die Notennamen der Stammtöne kennst du bereits: C - D - E - F - G - A - H - C.
Sie befinden sich auf den weißen Klaviertasten. Aus ihnen kannst du die C-Dur Tonleiter bilden.
Um zu den schwarzen Tasten zu gelangen und weitere Tonleitern bilden zu können, kann man diese Stammtöne durch Versetzungszeichen verändern.
Das 'Be' macht den Stammton um einen halben Ton tiefer.
An den bisherigen Notennamen wird die Silbe '-es' angehängt (z.B. g ges).
3 Sonderregeln gibt es zu beachten:
a → as, e → es, h → b.
Das 'Kreuz' macht den Stammton um einen halben Ton höher.
An den bisherigen Notennamen wird die Silbe '-is' angehängt (z.B. f fis).
Beispiel:
Du kannst die schwarze Taste erreichen, indem du den unteren Stammton ( Ton F) mit einem 'Kreuz' um einen Halbton erhöhst,
oder indem du den oberen Stammton (Ton G) mit einem 'Be' um einen Halbton erniedrigst.
Eine schwarze Klaviertaste kann also zwei verschiedene Notennamen haben.
Das nennt man enharmonische Verwechslung.
Bei deinem Instrument ist es gleich:
Wenn du ein fis siehst, nimmst du den gleichen Griff, wie wenn du ein ges siehst.
Der Ton klingt beide Male gleich.
Enharmonische Verwechslungen gibt es auch zwischen den weißen Tasten,
zwischen H - C und zwischen E - F.
Die folgenden Sonderfälle musst du dir merken:
his = c
ces = h
eis = f
fes = e
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