• Gedicht und Dialog
  • MNWeG
  • 27.03.2025
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Ein Ge­spräch schrei­ben

Im Fol­gen­den sollst du zu einem Ge­dicht ein pas­sen­des Ge­spräch schrei­ben. Bevor du damit be­ginnst, ist, wie du schon weißt, die Vor­be­rei­tung dar­auf sehr wich­tig!



Du soll­test dir also auch hier, bevor zu mit dem Schrei­ben an­fängst, zu­nächst ein paar Ge­dan­ken ma­chen und das Ge­dicht gut ver­ste­hen.

Vor­be­rei­tung auf das Schrei­ben eines Dia­logs

Wie viele Per­so­nen kom­men vor?

Wel­che Per­so­nen kom­men vor und wie wird ihre Spra­che sein?



Wel­ches Thema greift das Ge­dicht auf?

Wie ist die Stim­mung im Ge­dicht?

Mar­kie­re im Ge­dicht pas­sen­de Text­stel­len, mit deren Hilfe sich ein Dia­log schrei­ben lässt.



Wo pas­siert also etwas, das man gut in Worte ver­pa­cken kann?

Mind­map

All diese In­for­ma­ti­o­nen kannst du wie­der in einer Mind­map fest­hal­ten, damit du einen Über­blick be­kommst!

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Schrei­be nun zu einem der bei­den Ge­dich­te auf den nächs­ten zwei Sei­ten einen Dia­log.

Soll­test du Hilfe brau­chen, kannst du den be­gon­ne­nen Dia­log auf der rech­ten Seite ein­fach wei­ter­schrei­ben.
  • Schrei­be beim Ge­dicht „Strei­te­rei­en“ den Streit zwi­schen den bei­den Kin­dern auf.
  • Schrei­be beim Ge­dicht „Ein neues Fa­mi­li­en­mit­glied“ das Ge­spräch zwi­schen Kind und Mut­ter im Zoo­ge­schäft auf.
In­halt be­rück­sich­ti­gen

Be­rück­sich­ti­ge beim Dia­log den In­halt des Ge­dichts!

Strei­te­rei­en



Zwei Kin­der spie­len, Hand in Hand,

in einem bun­ten Spie­le­land.

Doch plötz­lich, oh, ein lau­ter Schrei—

der Streit bricht aus, die Ruh vor­bei.



„Der Bag­ger ist doch mei­ner, sieh!“

„Nein, du lügst! Den nahmst du nie!“

Die Augen blit­zen, Fäus­te bal­len,

die bösen Worte schon bald fal­len.



Die Pup­pen lie­gen still und stumm,

die Bau­klöt­ze kip­pen rings­her­um.

Der Ted­dy­bär schaut trau­rig zu,

wann kehrt hier wie­der Fried’ und Ruh’?



Dann kommt ein lei­ses, sanf­tes Wort:

„Wir tei­len uns das Ding doch fort.“

Ein Hän­de­druck, ein Lä­cheln sacht—

und schon wird fried­lich mit­ge­macht.



Nun spie­len sie fröh­lich, wie zuvor,

die Ein­tracht schwingt im Kin­der­chor.

Denn tei­len macht das Herz ganz weit,

viel schö­ner als so man­cher Streit!

Hil­fe­stel­lung



Ben: „Brumm! Aus dem Weg, hier kommt ge­ra­de ein Bag­ger an­ge­fah­ren!“
Kai: „Alle Bau­ar­bei­ter zur Seite! Jetzt will ich auch mal den Bag­ger haben!“
Ben: „Nein, das ist mein Bag­ger! Den geb ich nicht her!“…

Schrei­be auf einem Blatt wei­ter!

Ein neues Fa­mi­li­en­mit­glied



Vol­ler Freu­de, vol­ler Ta­ten­drang,

geht’s heut zum Laden – schon so lang

träum’ ich von ’nem Tier so fein,

das bald mein neuer Freund wird sein.



Die Kä­fi­ge, die Be­cken, klein,

die Körb­chen mit den Kätz­chen rein,

die Hunde we­deln, Vögel sin­gen –

wie soll ich mich ent­schei­den brin­gen?



Der Hams­ter wu­selt flink umher,

das Meer­schwein quiekt – als ob’s mich ehr’!

Die Fi­sche glit­zern bunt im Licht,

doch spre­chen kann das Kerl­chen nicht.



Da schau – ein Welpe, braun und weich,

die Augen leuch­ten treu und gleich,

sein Schwänz­chen we­delt, frech und froh,

ich spür’: Das passt – das ist es, so!



Ein Blick, ein Schnup­pern – ja, wir zwei,

das wird ein Team, ganz ei­ner­lei!

Ich zahl’ und nehm’ ihn sanft an mich,

von nun an nicht mehr ohne dich!

Hil­fe­stel­lung



Kind: „Mama, ich freu mich schon so auf die gan­zen Tiere!“
Mama: „Jetzt sind wird da, schau dich mal ein wenig um.“
Kind: „Oh, Mama, schau mal! Ein süßes Kätz­chen! Und da die Vögel! Die zwit­schern so schön!“…

Schrei­be auf einem Blatt wei­ter!
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