Im Folgenden sollst du zu einem Gedicht ein passendes Gespräch schreiben. Bevor du damit beginnst, ist, wie du schon weißt, die Vorbereitung darauf sehr wichtig!
Du solltest dir also auch hier, bevor zu mit dem Schreiben anfängst, zunächst ein paar Gedanken machen und das Gedicht gut verstehen.
Wie viele Personen kommen vor?
Welche Personen kommen vor und wie wird ihre Sprache sein?
Welches Thema greift das Gedicht auf?
Wie ist die Stimmung im Gedicht?
Markiere im Gedicht passende Textstellen, mit deren Hilfe sich ein Dialog schreiben lässt.
Wo passiert also etwas, das man gut in Worte verpacken kann?
All diese Informationen kannst du wieder in einer Mindmap festhalten, damit du einen Überblick bekommst!
Berücksichtige beim Dialog den Inhalt des Gedichts!
Streitereien
Zwei Kinder spielen, Hand in Hand,
in einem bunten Spieleland.
Doch plötzlich, oh, ein lauter Schrei—
der Streit bricht aus, die Ruh vorbei.
„Der Bagger ist doch meiner, sieh!“
„Nein, du lügst! Den nahmst du nie!“
Die Augen blitzen, Fäuste ballen,
die bösen Worte schon bald fallen.
Die Puppen liegen still und stumm,
die Bauklötze kippen ringsherum.
Der Teddybär schaut traurig zu,
wann kehrt hier wieder Fried’ und Ruh’?
Dann kommt ein leises, sanftes Wort:
„Wir teilen uns das Ding doch fort.“
Ein Händedruck, ein Lächeln sacht—
und schon wird friedlich mitgemacht.
Nun spielen sie fröhlich, wie zuvor,
die Eintracht schwingt im Kinderchor.
Denn teilen macht das Herz ganz weit,
viel schöner als so mancher Streit!
Ein neues Familienmitglied
Voller Freude, voller Tatendrang,
geht’s heut zum Laden – schon so lang
träum’ ich von ’nem Tier so fein,
das bald mein neuer Freund wird sein.
Die Käfige, die Becken, klein,
die Körbchen mit den Kätzchen rein,
die Hunde wedeln, Vögel singen –
wie soll ich mich entscheiden bringen?
Der Hamster wuselt flink umher,
das Meerschwein quiekt – als ob’s mich ehr’!
Die Fische glitzern bunt im Licht,
doch sprechen kann das Kerlchen nicht.
Da schau – ein Welpe, braun und weich,
die Augen leuchten treu und gleich,
sein Schwänzchen wedelt, frech und froh,
ich spür’: Das passt – das ist es, so!
Ein Blick, ein Schnuppern – ja, wir zwei,
das wird ein Team, ganz einerlei!
Ich zahl’ und nehm’ ihn sanft an mich,
von nun an nicht mehr ohne dich!
Sie nutzen einen Browser mit dem mnweg.org nicht einwandfrei funktioniert. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser.
Sie verwenden eine ältere Version Ihres Browsers. Es ist möglich, dass mnweg.org mit dieser Version nicht einwandfrei funktioniert. Um mnweg.org optimal nutzen zu können, aktualisieren Sie bitte Ihren Browser oder installieren Sie einen dieser kostenlosen Browser: