• Geht es auch günstiger?
  • MNWeG
  • 25.05.2021
  • AES
  • 10
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Da Wohnen sehr teuer ist, überlegen nun einige, wie sie durch eine alternative Wohnform zu reduzierten Ausgaben und mehr Lebensqualität kommen. Bewerte die im Video gezeigten Wohnformen in Bezug auf Nachhaltigkeit, Kosten und Lebensqualität.
Lösung1
Nach­hal­tig­keit: ge­rin­ge Wohn­flä­che - ge­rin­ge Heiz­kos­ten und Strom­kos­ten; ge­rin­ger Be­sitz, da wenig Platz - somit auch we­ni­ger Kon­sum; die meis­ten Men­schen ver­su­chen auch na­tur­be­wusst zu leben und zu essen; Tei­len von Gü­tern wie Wasch­ma­schi­ne etc, da­durch we­ni­ger Res­sour­cen­ver­brauch für die Her­stel­lung sol­cher Ma­schi­nen

Kos­ten: Ei­gen­heim ohne Über­ver­schul­dung; we­ni­ge lau­fen­de Kos­ten; keine Miete; man be­nö­tigt we­ni­ger Ein­kom­men, wes­halb man auch we­ni­ger ar­bei­ten könn­te

Le­bens­qua­li­tät: Acht­sam­keit; Re­fle­xi­on des Le­bens; be­wusst wer­den über das, was wirk­lich wich­tig ist; Men­schen sind zu­frie­den (viell. sogar zu­frie­de­ner); Fle­xi­bi­li­tät, Ori­en­tie­rung an den ei­ge­nen In­ter­es­sen und Be­dürf­nis­sen
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WG-Zimmer mal anders und sogar umsonst! Auch wenn Carina im Alltag viel mithilft, sieht sie soziale und ökologische Vorteile. Erkläre!
Lösung2
So­zio­lo­gisch: zwei­te Fa­mi­lie, Be­woh­ner ans Herz ge­wach­sen, Abbau von Be­rüh­rungs­ängs­ten zu Men­schen mit Be­hin­de­rung, Ver­ant­wor­tung über­neh­men für an­de­re und sich in die Ge­sell­schaft ein­brin­gen
Öko­lo­gisch: keine Miete, kein Ne­ben­job nötig - dafür kann sie ihre Ar­beits­kraft für die Mit­hil­fe im Haus­halt und in die Be­treu­ung der Mit­be­woh­ner ste­cken
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Welche Möglichkeiten gibt es, günstig oder eventuell umsonst an Möbel für die erste Wohnung zu kommen? Warum macht das auch im Bezug auf Nachhaltigkeit Sinn?
Lösung3
Z.B. eBay-​Kleinanzeigen, Floh­märk­te, Secondhand-​Käufhäuser wie Bro­cken­häu­ser, Freun­de und Fa­mi­lie fra­gen, Sta­tus in Whats­App schal­ten
Nach­hal­tig: keine neuen Res­sour­cen wer­den ver­braucht, um neue Möbel her­zu­stel­len; um alte Möbel wie­der schön aus­se­hen zu las­sen und ev. zu re­pa­rie­ren, kön­nen sie auch up­ge­cy­celt wer­den und so wird Ab­fall ver­mei­det
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