• Gesehn, gehofft, gefunden
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  • 23.09.2025
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1
Das fol­gen­de Ge­dicht hat den Titel: Ge­sehn, ge­hofft, ge­fun­den.
Wovon könn­te das Ge­dicht han­deln?

Ge­sehn, ge­hofft, ge­fun­den,

ge­stan­den und ge­liebt –

drauf eine Zahl von Stun­den

durch kei­nen Schmerz ge­trübt.



Ge­quält, ge­trennt, ge­schie­den

durch feind­li­ches Be­mühn –

dahin der Seele Frie­den,

die süße Ruh dahin…



Sich lie­bend treu ge­blie­ben,

ge­klagt, ge­sehnt, ge­weint

und dann, im bes­sern Drü­ben

auf ewig doch ver­eint.



Rai­ner Maria Rilke

2
Lies dir das Ge­dicht nun mehr­mals leise durch.
3
Wel­che Per­so­nen wer­den im Ge­dicht be­schrie­ben?
4
In wel­cher Si­tu­a­ti­on be­fin­den sich die Per­so­nen in der ers­ten Stro­phe?
5
In wel­cher Si­tu­a­ti­on be­fin­den sich die Per­so­nen in der zwei­ten Stro­phe?
6
In wel­cher Si­tu­a­ti­on be­fin­den sich die Per­so­nen in der drit­ten Stro­phe?
7
Er­klä­re diese sprach­li­chen Bil­der aus dem Ge­dicht.

Sprach­li­ches Bild

Be­deu­tung

der Seele Frie­den (V.7)

Me­ta­pher

Ruhe in der Be­zie­hung des Paa­res

im bes­sern Drü­ben (V.11)

Me­ta­pher

im Him­mel

süße Ruh (V.8)

Me­ta­pher

Es ist an­ge­nehm, wenn es keine Pro­ble­me gibt.

8
Wel­che Stim­mung herrscht in den drei Stro­phen? Be­le­ge immer mit einem Text­bei­spiel.
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