Ich bin einzigartig


Jeder hat auch einen besonderen Namen, bei dem er genannt wurde. Herkunft der Namen wird gemeinsam gesucht (Link auf AB: 4). Jedes Kind erstellt ein Achrostikon (z.B. mit Ausschneidebuchstaben auf ein DINA4-Blatt hochkant kleben). Dazu werden Adjektive gefunden, die einen selbst charakterisieren. Die Gruppe unterstützt.

https://editor.mnweg.org/mnw/dokument/hinweise-fuer-die-lehrkraft-unterrichtsideen-1
Gemeinschaft

Dazu kann auch eine Selbsteinordnung erfolgen. Wie sehen dich die anderen, deine Familie/ Freunde, wenn du von außen drauf guckst?
Welcher Fisch wärst du gerne? Und warum? Was verbindest du damit?
Es ist wichtig herauszustellen, dass es kein besser oder schlechter gibt. Wir nehmen alle immer wieder unterschiedliche Rollen in unserem Leben ein, auch in unterschiedlichen Situationen.

Zum Thema Freundschaft können Standbilder erstellt werden. Eine Anleitung findet sich unter dem Link. Gut eignet sich auch das Rezept für eine gute Freundschaft zu besprechen und die Fälle im Plenum zu diskutieren: Was ist gute Freundschaft und wann hört sie auf?
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Andersartigkeit
Alternativ könnten auch Kärtchen erstellt werden, die auf dem Boden sortiert und gruppiert werden können. Diese Gruppierungen wiederum könnten Gesprächsanlass bieten über den Grund und den Gedanken der beteiligten Personen.
Auch ein Placemate könnte hier ein guter Einstieg sein.
Im Folgenden oder auch als Einstieg in das Thema wird das Bilderbuch „Ich bin anders als du“ vorgelesen. Den Link dazu findet man auf AB:9. Wir haben alle gleiche und andere Eigenschafen wie unsere Mitmenschen. Zu erkennen, dass wir alle „anders“ sind, ist Ziel dieser Geschichte. Daraus leitet sich dann ab, wie wir mit anderen Menschen umgehen sollten, was gut mir der Gruppe thematisiert werden kann.
Alternativ oder ergänzend kann auch mit der Geschichte von Elmar gearbeitet werden. Warum möchte er gleich sein wie die anderen und was erkennt er am Ende? Elmar könnte auf einer Kopiervorlage mit bunten Mustern bemalt werden. Gut könnte auch eine Kopie des eigenen Portraits vom Anfang genommen werden, das nun in bunten Mustern und Farben gestaltet wird (siehe QR-Code).

Von hier aus kann gut zur Goldenen Regel übergegangen werden. Welche Verhaltensregeln machen Sinn? Für was brauchen wir diese? Was würde denn zum Beispiel beim Spielen passieren, wenn es keine Regeln gäbe? Würde das noch Spaß machen oder wäre es am Ende sogar gefährlich? Fälle zur Goldenen Regel im Alltag findet man auch unter dem QR-Code im Beispieltext.
https://editor.mnweg.org/mnw/dokument/hinweise-fuer-die-lehrkraft-unterrichtsideen-1


