• Kindern begegnen
  • MNWeG
  • 07.02.2024
  • AES
  • 9
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Alle Ak­ti­vi­tä­ten, die mit Kin­dern ge­macht wer­den, müs­sen auf ihre Fä­hig­kei­ten und Fer­tig­kei­ten ab­ge­stimmt sein. Man kann sie sonst sehr leicht über­for­dern oder un­ter­for­dern.  Egal, was Kin­der tun, sie ler­nen fast immer etwas Neues dazu.



Es gibt ver­schie­de­ne Wege, wie Kin­der ler­nen:

Nach­ah­mung

Erst wird be­ob­ach­tet und dann nach­ge­ahmt.

So kann po­si­ti­ves wie auch ne­ga­ti­ves Ver­hal­ten er­lernt wer­den.

Ein­sicht

Die ei­ge­ne Ver­hal­tens­wei­se wird ge­än­dert, weil man etwas ver­stan­den hat. Man muss dazu Zu­sam­men­hän­ge er­ken­nen und be­wer­ten kön­nen.

Be­kräf­ti­gung

Lob und Be­schimp­fung spie­len eine wich­ti­ge Rolle. Das Kind lernt, be­stimm­te Dinge zu tun und an­de­re zu ver­mei­den.

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Ordne zu!
  • Nachahmung
  • Bekräftigung
  • Einsicht
  • Verhalten wird beeinflusst, weil das Kind etwas verstanden hat.
  • Verhalten wird durch Reaktion einer anderen Person verstärkt.
  • Verhalten wird durch Beobachtung gelernt.

Po­si­ti­ve Ver­stär­ker



Be­stä­ti­gung, Lob, Er­mun­te­rung, Be­loh­nung



"Das hast du gut hin­ge­kriegt!"

"Beim nächs­ten Mal klappt es bes­ser."

"Komm, wir pro­bie­ren es ge­mein­sam."

"Zeig mir, wie du es ge­macht hast."

Ne­ga­ti­ve Ver­stär­ker



Lie­bes­ent­zug, Bla­mie­ren, Dro­hen



"Wenn du jetzt nicht ruhig bist, dann sper­re ich dich in dein Zim­mer!"

"Ich habe mir gleich ge­dacht, dass du das nicht schaffst."

Ne­ga­ti­ves  Selbst­bild

Ich bin zu dumm.

Nie­mand liebt mich.

Ich traue mich nicht.

Ich habe Angst.

Ich muss lügen.

Po­si­ti­ves Selbst­bild

Ich darf Feh­ler ma­chen und werde trotz­dem ge­liebt.

Ich traue mich, etwas Neues aus­zu­pro­bie­ren.

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