• Klimawandel und Wintersport
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  • 21.05.2025
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Im Fol­gen­den siehst du drei ver­schie­de­ne Sach­tex­te zum Thema Win­ter­sport.

Diese Texte sol­len in Bezug auf fol­gen­den­de Fra­ge­stel­lung un­ter­sucht wer­den:



In­wie­fern hat der Kli­ma­wan­del Aus­wir­kun­gen auf den Win­ter­sport?

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Ver­schaf­fe dir zu­nächs­te einen Über­blick, indem du die Texte auf­merk­sam durch­liest.

Text 1: Die Win­ter­sport­re­gi­on Tirol



Tirol, im Her­zen der Alpen ge­le­gen, ist eine der füh­ren­den Win­ter­sport­re­gi­o­nen Eu­ro­pas und lockt jedes Jahr Mil­li­o­nen von Tou­ris­ten an. Mit sei­nen ma­le­ri­schen Berg­land­schaf­ten, erst­klas­si­gen Ski­ge­bie­ten und einer rei­chen kul­tu­rel­len Tra­di­ti­on bie­tet Tirol ein viel­fäl­ti­ges An­ge­bot für Win­ter­sport­ler und Na­tur­lieb­ha­ber.



Doch trotz sei­ner At­trak­ti­vi­tät sieht sich Tirol mit den Her­aus­for­de­run­gen des Kli­ma­wan­dels kon­fron­tiert, die sich ins­be­son­de­re auf den Tou­ris­mus in der Re­gi­on aus­wir­ken. Der Kli­ma­wan­del macht sich in Tirol vor allem durch die Ver­kür­zung der Win­ter­sai­son und die zu­neh­men­de Un­be­re­chen­bar­keit der Wet­ter­be­din­gun­gen be­merk­bar. Stei­gen­de Tem­pe­ra­tu­ren und ver­än­der­te Nie­der­schlags­mus­ter füh­ren dazu, dass die Schnee­si­cher­heit in vie­len Ski­ge­bie­ten ab­nimmt und die Ski­sai­son ver­kürzt wird. Die Aus­wir­kun­gen des Kli­ma­wan­dels auf den Tou­ris­mus in Tirol sind viel­fäl­tig. Ei­ni­ge Ski­ge­bie­te sehen sich ge­zwun­gen, in teure Be­schnei­ungs­an­la­gen zu in­ves­tie­ren, um die Schnee­si­cher­heit zu ge­währ­leis­ten und die Sai­son zu ver­län­gern. Dies stellt nicht nur eine fi­nan­zi­el­le Be­las­tung dar, son­dern wirft auch öko­lo­gi­sche Fra­gen auf, da die Be­schnei­ung große Men­gen an Was­ser und En­er­gie ver­braucht.



Trotz die­ser Her­aus­for­de­run­gen ist Tirol ent­schlos­sen, den Win­ter­sport­tou­ris­mus zu er­hal­ten und gleich­zei­tig nach­hal­ti­ge Lö­sun­gen für die Zu­kunft zu fin­den. Durch In­ves­ti­ti­o­nen in er­neu­er­ba­re En­er­gien, den Schutz der na­tür­li­chen Le­bens­räu­me und die För­de­rung eines um­welt­be­wuss­ten Tou­ris­mus setzt die Re­gi­on auf einen nach­hal­ti­gen Weg in eine hoff­nungs­vol­le Zu­kunft.

Text 1: Die Win­ter­sport­re­gi­on Tirol



Tirol, im Her­zen der Alpen ge­le­gen, ist eine der füh­ren­den Win­ter­sport­re­gi­o­nen Eu­ro­pas und lockt jedes Jahr Mil­li­o­nen von Tou­ris­ten an. Mit sei­nen ma­le­ri­schen Berg­land­schaf­ten, erst­klas­si­gen Ski­ge­bie­ten und einer rei­chen kul­tu­rel­len Tra­di­ti­on bie­tet Tirol ein viel­fäl­ti­ges An­ge­bot für Win­ter­sport­ler und Na­tur­lieb­ha­ber.



Doch trotz sei­ner At­trak­ti­vi­tät sieht sich Tirol mit den Her­aus­for­de­run­gen des Kli­ma­wan­dels kon­fron­tiert, die sich ins­be­son­de­re auf den Tou­ris­mus in der Re­gi­on aus­wir­ken. Der Kli­ma­wan­del macht sich in Tirol vor allem durch die Ver­kür­zung der Win­ter­sai­son und die zu­neh­men­de Un­be­re­chen­bar­keit der Wet­ter­be­din­gun­gen be­merk­bar. Stei­gen­de Tem­pe­ra­tu­ren und ver­än­der­te Nie­der­schlags­mus­ter füh­ren dazu, dass die Schnee­si­cher­heit in vie­len Ski­ge­bie­ten ab­nimmt und die Ski­sai­son ver­kürzt wird. Die Aus­wir­kun­gen des Kli­ma­wan­dels auf den Tou­ris­mus in Tirol sind viel­fäl­tig. Ei­ni­ge Ski­ge­bie­te sehen sich ge­zwun­gen, in teure Be­schnei­ungs­an­la­gen zu in­ves­tie­ren, um die Schnee­si­cher­heit zu ge­währ­leis­ten und die Sai­son zu ver­län­gern. Dies stellt nicht nur eine fi­nan­zi­el­le Be­las­tung dar, son­dern wirft auch öko­lo­gi­sche Fra­gen auf, da die Be­schnei­ung große Men­gen an Was­ser und En­er­gie ver­braucht.



Trotz die­ser Her­aus­for­de­run­gen ist Tirol ent­schlos­sen, den Win­ter­sport­tou­ris­mus zu er­hal­ten und gleich­zei­tig nach­hal­ti­ge Lö­sun­gen für die Zu­kunft zu fin­den. Durch In­ves­ti­ti­o­nen in er­neu­er­ba­re En­er­gien, den Schutz der na­tür­li­chen Le­bens­räu­me und die För­de­rung eines um­welt­be­wuss­ten Tou­ris­mus setzt die Re­gi­on auf einen nach­hal­ti­gen Weg in eine hoff­nungs­vol­le Zu­kunft.

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Text 2:  Ski-​Weltcup-​Rennen in Garmisch-​Patenkirchen



Das Ski-​Weltcup-​Rennen in Garmisch-​Patenkirchen, eines der pres­ti­ge­träch­tigs­ten Events im al­pi­nen Ski­sport, muss­te in der ver­gan­ge­nen Sai­son auf­grund un­ge­wöhn­lich hoher Tem­pe­ra­tu­ren ab­ge­sagt wer­den. Die Schnee­be­din­gun­gen waren zu in­sta­bil und un­si­cher, um ein si­che­res Ren­nen durch­zu­füh­ren. Trotz aller Be­mü­hun­gen der Ver­an­stal­ter und des Ein­sat­zes von Schnee­ka­no­nen er­wies sich die Na­tur­ge­walt als un­über­wind­ba­re Her­aus­for­de­rung. Die Ab­sa­ge des Ski-​Weltcup-​Rennens in Garmisch-​Patenkirchen hatte weit­rei­chen­de Aus­wir­kun­gen auf die Sport­ler und Sport­le­rin­nen, die sich in­ten­siv auf den Wett­kampf vor­be­rei­tet hat­ten. Nicht nur ihre Trai­nings­plä­ne wur­den durch die Ab­sa­ge be­ein­träch­tigt, son­dern auch ihre Wett­kampf­vor­be­rei­tung und ihre Mo­ti­va­ti­on er­lit­ten einen Rück­schlag. Dar­über hin­aus ent­gin­gen den Ath­le­ten und Ath­le­tin­nen wich­ti­ge Punk­te und Preis­gel­der, die für ihre Kar­ri­e­re und ihren Er­folg im Welt­cup ent­schei­dend sein kön­nen. Die Ab­sa­ge des Ski-​Weltcup-​Rennens in Garmisch-​Patenkirchen ver­deut­licht die zu­neh­men­den Her­aus­for­de­run­gen, mit denen der Win­ter­sport auf­grund des Kli­ma­wan­dels kon­fron­tiert ist.

Text 2:  Ski-​Weltcup-​Rennen in Garmisch-​Patenkirchen



Das Ski-​Weltcup-​Rennen in Garmisch-​Patenkirchen, eines der pres­ti­ge­träch­tigs­ten Events im al­pi­nen Ski­sport, muss­te in der ver­gan­ge­nen Sai­son auf­grund un­ge­wöhn­lich hoher Tem­pe­ra­tu­ren ab­ge­sagt wer­den. Die Schnee­be­din­gun­gen waren zu in­sta­bil und un­si­cher, um ein si­che­res Ren­nen durch­zu­füh­ren. Trotz aller Be­mü­hun­gen der Ver­an­stal­ter und des Ein­sat­zes von Schnee­ka­no­nen er­wies sich die Na­tur­ge­walt als un­über­wind­ba­re Her­aus­for­de­rung. Die Ab­sa­ge des Ski-​Weltcup-​Rennens in Garmisch-​Patenkirchen hatte weit­rei­chen­de Aus­wir­kun­gen auf die Sport­ler und Sport­le­rin­nen, die sich in­ten­siv auf den Wett­kampf vor­be­rei­tet hat­ten. Nicht nur ihre Trai­nings­plä­ne wur­den durch die Ab­sa­ge be­ein­träch­tigt, son­dern auch ihre Wett­kampf­vor­be­rei­tung und ihre Mo­ti­va­ti­on er­lit­ten einen Rück­schlag. Dar­über hin­aus ent­gin­gen den Ath­le­ten und Ath­le­tin­nen wich­ti­ge Punk­te und Preis­gel­der, die für ihre Kar­ri­e­re und ihren Er­folg im Welt­cup ent­schei­dend sein kön­nen. Die Ab­sa­ge des Ski-​Weltcup-​Rennens in Garmisch-​Patenkirchen ver­deut­licht die zu­neh­men­den Her­aus­for­de­run­gen, mit denen der Win­ter­sport auf­grund des Kli­ma­wan­dels kon­fron­tiert ist.

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Text 3: Neues Frei­zeit­ver­hal­ten von Be­su­chern in Win­ter­sport­re­gi­o­nen



Der Kli­ma­wan­del hat nicht nur dra­ma­ti­sche Fol­gen für die Natur und die Wirt­schaft in Win­ter­sport­re­gi­o­nen, son­dern be­ein­flusst auch das Frei­zeit­ver­hal­ten der Be­su­cher. An­ge­sichts der zu­neh­men­den Un­be­re­chen­bar­keit der Schnee­ver­hält­nis­se und der ver­kürz­ten Ski­sai­son su­chen viele Men­schen nach Al­ter­na­ti­ven zu tra­di­ti­o­nel­len Win­ter­sport­ak­ti­vi­tä­ten im Frei­en.



Eine be­lieb­te Al­ter­na­ti­ve Indoor-​Skihallen. Diese Ein­rich­tun­gen bie­ten eine künst­li­che Pis­ten­land­schaft, die un­ab­hän­gig von den äu­ße­ren Wet­ter­be­din­gun­gen ge­nutzt wer­den kann. Mit mo­derns­ter Be­schnei­ungs­tech­no­lo­gie und per­fekt prä­pa­rier­ten Pis­ten er­mög­li­chen Indoor-​Skihallen ein au­then­ti­sches Ski­er­leb­nis, das dem Ski­fah­ren im Frei­en na­he­kommt. Dies macht sie zu einer at­trak­ti­ven Op­ti­on für Be­su­cher, die nicht auf ihr Ski­ver­gnü­gen ver­zich­ten möch­ten, aber von den zu­neh­mend un­be­re­chen­ba­ren Schnee­ver­hält­nis­sen ent­täuscht sind.



Dar­über hin­aus su­chen viele Be­su­cher in Win­ter­sport­re­gi­o­nen auch nach an­de­ren Ak­ti­vi­tä­ten jen­seits des Ski­fah­rens und Snow­boar­dens. Wan­dern, Ro­deln, Schlitt­schuh­lau­fen und Well­ness­an­ge­bo­te wer­den zu­neh­mend be­lieb­ter, da sie un­ab­hän­gig von den Schnee­ver­hält­nis­sen und der Wet­ter­la­ge ge­nos­sen wer­den kön­nen. Diese Viel­falt an Ak­ti­vi­tä­ten er­mög­licht es den Be­su­chern, ihr Frei­zeit­pro­gramm fle­xi­bel an­zu­pas­sen und ver­schie­de­ne Er­leb­nis­se in den Ber­gen zu ge­nie­ßen.

Text 3: Neues Frei­zeit­ver­hal­ten von Be­su­chern in Win­ter­sport­re­gi­o­nen



Der Kli­ma­wan­del hat nicht nur dra­ma­ti­sche Fol­gen für die Natur und die Wirt­schaft in Win­ter­sport­re­gi­o­nen, son­dern be­ein­flusst auch das Frei­zeit­ver­hal­ten der Be­su­cher. An­ge­sichts der zu­neh­men­den Un­be­re­chen­bar­keit der Schnee­ver­hält­nis­se und der ver­kürz­ten Ski­sai­son su­chen viele Men­schen nach Al­ter­na­ti­ven zu tra­di­ti­o­nel­len Win­ter­sport­ak­ti­vi­tä­ten im Frei­en.



Eine be­lieb­te Al­ter­na­ti­ve Indoor-​Skihallen. Diese Ein­rich­tun­gen bie­ten eine künst­li­che Pis­ten­land­schaft, die un­ab­hän­gig von den äu­ße­ren Wet­ter­be­din­gun­gen ge­nutzt wer­den kann. Mit mo­derns­ter Be­schnei­ungs­tech­no­lo­gie und per­fekt prä­pa­rier­ten Pis­ten er­mög­li­chen Indoor-​Skihallen ein au­then­ti­sches Ski­er­leb­nis, das dem Ski­fah­ren im Frei­en na­he­kommt. Dies macht sie zu einer at­trak­ti­ven Op­ti­on für Be­su­cher, die nicht auf ihr Ski­ver­gnü­gen ver­zich­ten möch­ten, aber von den zu­neh­mend un­be­re­chen­ba­ren Schnee­ver­hält­nis­sen ent­täuscht sind.



Dar­über hin­aus su­chen viele Be­su­cher in Win­ter­sport­re­gi­o­nen auch nach an­de­ren Ak­ti­vi­tä­ten jen­seits des Ski­fah­rens und Snow­boar­dens. Wan­dern, Ro­deln, Schlitt­schuh­lau­fen und Well­ness­an­ge­bo­te wer­den zu­neh­mend be­lieb­ter, da sie un­ab­hän­gig von den Schnee­ver­hält­nis­sen und der Wet­ter­la­ge ge­nos­sen wer­den kön­nen. Diese Viel­falt an Ak­ti­vi­tä­ten er­mög­licht es den Be­su­chern, ihr Frei­zeit­pro­gramm fle­xi­bel an­zu­pas­sen und ver­schie­de­ne Er­leb­nis­se in den Ber­gen zu ge­nie­ßen.

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Mar­kie­re nun wich­ti­ge Schlüs­sel­be­grif­fe, wel­che zur Fra­ge­stel­lung pas­sen.
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Ex­zer­pie­re nun die wich­tigs­ten Aus­sa­gen aus allen Tex­ten, wel­che für die Fra­ge­stel­lung re­le­vant sind. Füge sie an­schlie­ßend in die Ta­bel­le ein. Gehe dabei wie im Bei­spiel vor.

Fra­ge­stel­lung: In­wie­fern hat der Kli­ma­wan­del Aus­wir­kun­gen auf den Win­ter­sport?

Quel­le

Thema

Aus­sa­gen

Text 1 -
Z. 7-14

Aus­wir­kun­gen auf die
Sai­son­dau­er

- Ver­kür­zung der Ski­sai­son auf­grund von hohen Tem­pe­ra­tu­ren und ver­än­der­ten Nie­der­schlags­mus­tern

(Z. 9-11)
- Ver­län­ge­rung der Sai­son durch teure und um­welt­schäd­li­che Be­schnei­ung­an­la­gen (Z. 12-15)

Quel­le

Thema

Aus­sa­gen

Text 2 -

Z. 2-6

Ab­sa­ge von wich­ti­gen

Ski-​Weltcup-​Rennen

- Schnee­be­din­gun­gen sind zu in­sta­bil um ein si­che­res Ren­nen durch­zu­füh­ren (Z. 2-5)

- Trotz des Ein­sat­zes von Schnee­ka­no­nen war die Durch­füh­rung des Ren­nens nicht mög­lich (Z. 5-6)

Text 2 -

Z. 6-12

Aus­wir­kun­gen für die Ath­le­ten und Ath­le­tin­nen

- Ab­sa­ge der Weltcup-​Rennen auf­grund der hohen Tem­pe­ra­tu­ren (Z. 6-9)

- Be­ein­träch­ti­gung der Trai­nings­plä­ne und Mo­ti­va­ti­on (Z. 9-10)

- Feh­len­de Punk­te und Preis­gel­der im Welt­cup (Z. 10-12)

Text 3 -

Z. 6-17

Men­schen su­chen al­ter­na­ti­ve An­ge­bo­te zum Win­ter­sport

- Viele Men­schen gehen in Indoor-​Skihallen, da diese nicht von den äu­ße­ren Wet­ter­be­din­gun­gen ab­hän­gig sind und trotz­dem ein au­then­ti­sches Ski­er­leb­nis bie­ten (Z. 6-11)

- Wan­dern, Ro­deln, Schlitt­schuh­lau­fen und Well­ness­an­ge­bo­te wer­den bei den Be­su­chern in den Win­ter­sport­re­gi­o­nen immer be­lieb­ter (Z. 13-15)

Der Kli­ma­wan­del hat si­gni­fi­kan­te Aus­wir­kun­gen auf den Win­ter­sport in Re­gi­o­nen wie Tirol und Garmisch-​Partenkirchen.

Diese Ver­än­de­run­gen zei­gen sich vor allem durch eine Ver­kür­zung der Win­ter­sai­son und eine zu­neh­men­de Un­be­re­chen­bar­keit der Schnee­ver­hält­nis­se (T1, Z. 9-11). In Tirol führt der Kli­ma­wan­del zu we­ni­ger Schnee­si­cher­heit in vie­len Ski­ge­bie­ten, was ei­ni­ge Be­trei­ber zwingt, teure Be­schnei­ungs­an­la­gen zu in­stal­lie­ren (T1, Z. 12-14). Diese In­ves­ti­ti­o­nen sind nicht nur fi­nan­zi­ell be­las­tend, son­dern wer­fen auch öko­lo­gi­sche Fra­gen auf, da sie große Men­gen Was­ser und En­er­gie ver­brau­chen (T1, Z. 14-15).
Ein kon­kre­tes Bei­spiel für die Aus­wir­kun­gen des Kli­ma­wan­dels ist das Ski-​Weltcup-​Rennen in Garmisch-​Partenkirchen, das in der ver­gan­ge­nen Sai­son auf­grund von hohen Tem­pe­ra­tu­ren ab­ge­sagt wer­den muss­te (T2, Z. 2-5). Die in­sta­bi­len Schnee­be­din­gun­gen be­ein­träch­tig­ten die Wett­kampf­vor­be­rei­tung der Ath­le­ten, was ihren Trai­nings­plan und ihre Mo­ti­va­ti­on ne­ga­tiv be­ein­fluss­te (T2, Z. 6-9). Auch wich­ti­ge Preis­gel­der und Punk­te im Welt­cup konn­ten die Sport­ler nicht er­hal­ten (T2, Z. 10-12).
Zudem ver­än­dert der Kli­ma­wan­del das Frei­zeit­ver­hal­ten der Be­su­cher in Win­ter­sport­re­gi­o­nen. Viele su­chen nach Al­ter­na­ti­ven zu tra­di­ti­o­nel­len Ak­ti­vi­tä­ten, da die Schnee­ver­hält­nis­se un­be­re­chen­bar sind (T3, Z. 3-5). Indoor-​Skihallen ge­win­nen an Be­liebt­heit, da sie un­ab­hän­gig von Wet­ter­be­din­gun­gen ein au­then­ti­sches Ski­er­leb­nis bie­ten (T3, Z. 6-11). Dar­über hin­aus in­ter­es­sie­ren sich die Be­su­cher zu­neh­mend für Ak­ti­vi­tä­ten wie Wan­dern, Ro­deln und Well­ness­an­ge­bo­te, die auch ohne Schnee ge­nos­sen wer­den kön­nen (T3, Z. 13-15).

Zu­sam­men­fas­send lässt sich sagen, dass der Kli­ma­wan­del nicht nur die Win­ter­sai­son ver­kürzt, son­dern auch die Art und Weise ver­än­dert, wie Men­schen Win­ter­sport er­le­ben und wel­che Ak­ti­vi­tä­ten sie in An­spruch neh­men.
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Schrei­be nun das Ex­zerpt auf ein Ex­tra­blatt und gib es an­schlie­ßend dei­nem Lern­be­glei­ter zur Kor­rek­tur. Denke an eine pas­sen­de Ein­lei­tung sowie an den Schluss­teil.
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