Erarbeite dir die Rechenregeln zu Lagebeziehungen von Ebenen, indem du die Aufgaben löst. Wenn du nicht weiter kommst, findest du die Lösung am Ende des Dokuments.
(1)
(2)
(3)
Sind die Normalenvektoren der Ebenen linear abhängig?
ja
nein
Lassen sich die Koordinatengleichungen ineinander überführen?
Die Ebenen haben eine Schnittgerade.
ja
nein
Die Ebenen sind identisch.
Die Ebenen sind parallel zueinander.
Beispielaufgabe
Gegeben sind die Ebenen E, F, G und H. Untersuche, wie die Ebenen F, G und H zu E liegen.
E:x= 200+r ⋅ 304+s ⋅ 032
F:8x1+4x2−6x3= 16
G:4x1+2x2−3x3= -2
H:2x1+2x2−1x3= 5
Untersuchung der Lagebeziehung von E und F
1) Die Normalenvektoren der beiden Ebenen werden auf lineare Abhängigkeit untersucht:
2) Wenn eine lineare Abhängigkeit vorliegt, wird geprüft, ob sich die Ebenengleichungen ineinander umwandeln lassen:
3)
Untersuchung der Lagebeziehung von E und G
Führe die Schritte 1) bis 3) für die Ebenen E und G durch.
Untersuchung der Lagebeziehung von E und H
Führe die Schritte 1) bis 3) für die Ebenen E und H durch.
Lösung
Aufgabe 1
a) (1) Die Ebenen sind identisch.
(2) Die Ebenen sind parallel zueinander.
(3) Die Ebenen haben eine Schnittgerade.
b) (1) und (2) Die Normalenvektoren der Ebenen sind linear abhängig.
(3) Die Normalenvektoren der Ebenen sind nicht linear abhängig.
c) (1) und (3) Die Ebenen haben unendlich viele gemeinsame Punkte.
(2) Die Ebenen haben keine gemeinsamen Punkte.
Aufgabe 2
Umwandlung der Ebene E in eine Koordinatengleichung
E:4x1+2x2−3x3= 8
Untersuchung der Lagebeziehung von E und F
1) Die Normalenvektoren der beiden Ebenen werden auf lineare Abhängigkeit untersucht:
42-3=0,5 ⋅ 84-6
2) Wenn eine lineare Abhängigkeit vorliegt, wird geprüft, ob sich die Ebenengleichungen ineinander umwandeln lassen:
4x1+2x2−3x3= 8 ∣⋅2
8x1+4x2−6x3= 16
3) Die beiden Normalenvektoren der Ebenen sind linear abhängig. Die beiden Ebenengleichungen lassen sich ineinander umwandeln. Die beiden Ebenen sind identisch.
Lösung
Fortsetzung von Aufgabe 2
Untersuchung der Lagebeziehung von E und G
1) Die Normalenvektoren der beiden Ebenen werden auf lineare Abhängigkeit untersucht:
42-3=1 ⋅ 42-3
2) Wenn eine lineare Abhängigkeit vorliegt, wird geprüft, ob sich die Ebenengleichungen ineinander umwandeln lassen:
4x1+2x2−3x3= 8 lässt sich nicht durch Äquivalenzumformungen in
4x1+2x2−3x3= -2 umwandeln.
3) Die beiden Normalenvektoren der Ebenen sind linear abhängig. Die beiden Ebenengleichungen lassen sich nicht ineinander umwandeln. Die beiden Ebenen sind parallel.
Untersuchung der Lagebeziehung von E und H
1) Die Normalenvektoren der beiden Ebenen werden auf lineare Abhängigkeit untersucht:
42-3=k ⋅ 22-1
2) entfällt
3) Die beiden Normalenvektoren der Ebenen sind nicht linear abhängig. Die beiden Ebenengleichungen lassen sich nicht ineinander umwandeln. Die beiden Ebenen haben eine Schnittgerade.
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