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  • 29.01.2024
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Mi­kro­plas­tik - Klei­ne Teile, große Um­welt­aus­wir­kun­gen



Mi­kro­plas­tik sind win­zi­ge Plas­tik­teil­chen, die klei­ner als fünf Mil­li­me­ter sind. Sie kön­nen di­rekt in die­ser klei­nen Form her­ge­stellt wer­den oder ent­ste­hen, wenn grö­ße­re Plas­tik­tei­le zer­fal­len. Das Pro­blem liegt darin, dass sie mitt­ler­wei­le über­all hin­ge­langt sind - im Was­ser, im Boden und sogar in der Luft. Diese oft un­sicht­ba­ren Par­ti­kel haben in den letz­ten Jah­ren welt­weit viel Auf­merk­sam­keit er­regt, da sie ernst­haf­te Aus­wir­kun­gen auf Um­welt und Ge­sund­heit haben.



Es gibt zwei Arten von Mi­kro­plas­tik: pri­mä­res und se­kun­dä­res. Pri­mä­res Mi­kro­plas­tik wird ab­sicht­lich in win­zi­ger Form her­ge­stellt, zum Bei­spiel für ei­ni­ge Kos­me­ti­ka oder Rei­ni­gungs­mit­tel. Se­kun­dä­res Mi­kro­plas­tik ent­steht, wenn grö­ße­re Plas­tik­tei­le zer­fal­len, zum Bei­spiel durch Wel­len im Meer oder durch Son­nen­licht.



Da Plas­tik nicht ver­rot­tet, braucht es Jahr­hun­der­te, bis es voll­stän­dig zer­fal­len ist. Die­ser Pro­zess führt dazu, dass die win­zi­gen Par­ti­kel in immer klei­ne­re Be­stand­tei­le zer­fal­len und sich immer mehr davon an­häuft. Weil dies ein lang­wie­ri­ger Pro­zess ist, ver­stär­ken sich die ne­ga­ti­ven Aus­wir­kun­gen auf die Um­welt. Die Zer­falls­dau­er von Mi­kro­plas­tik kann je nach Um­welt­be­din­gun­gen und Art des Plas­tiks va­ri­ie­ren.



Die Aus­wir­kun­gen von Mi­kro­plas­tik auf Tiere sind be­sorg­nis­er­re­gend. Be­son­ders in was­ser­rei­chen Le­bens­räu­men kön­nen kleins­te Le­be­we­sen Mi­kro­plas­tik auf­neh­men. Dies hat weit­rei­chen­de Kon­se­quen­zen für die ge­sam­te Nah­rungs­ket­te, da Fi­sche diese Par­ti­kel fres­sen und sie somit in die Nah­rungs­ket­te ge­lan­gen kön­nen. Die Lang­zeit­fol­gen für die Ge­sund­heit von Tie­ren und Men­schen sind noch nicht voll­stän­dig er­forscht.



Ein wei­te­res Pro­blem ist der Han­del mit Müll, ins­be­son­de­re Plas­tik­müll. In­dus­trie­län­der ex­por­tie­ren ihren Müll in Ent­wick­lungs­län­der, wo er oft un­sach­ge­mäß ent­sorgt wird. Häu­fig wird er ein­fach in die Natur ge­wor­fen, von wo aus er in die Um­welt und die Meere ge­weht wird. Dies trägt zur welt­wei­ten Ver­brei­tung von Mi­kro­plas­tik bei und ver­schärft das Pro­blem.



Um das Pro­blem von Mi­kro­plas­tik zu lösen, ist eine glo­ba­le Zu­sam­men­ar­beit er­for­der­lich. Es ist wich­tig, we­ni­ger Plas­tik zu ver­wen­den und durch re­cy­celn um­welt­freund­li­cher zu ent­sor­gen. Das Be­wusst­sein für Mi­kro­plas­tik muss durch Auf­klä­rung und Bil­dung ge­stei­gert wer­den, um Ver­hal­tens­än­de­run­gen bei den Men­schen zu för­dern. Die Re­gie­run­gen soll­ten Ge­set­ze ma­chen, die die Ver­wen­dung von Mi­kro­plas­tik be­gren­zen und die Nut­zung um­welt­freund­li­cher Al­ter­na­ti­ven för­dern.

Mi­kro­plas­tik - Klei­ne Teile, große Um­welt­aus­wir­kun­gen



Mi­kro­plas­tik sind win­zi­ge Plas­tik­teil­chen, die klei­ner als fünf Mil­li­me­ter sind. Sie kön­nen di­rekt in die­ser klei­nen Form her­ge­stellt wer­den oder ent­ste­hen, wenn grö­ße­re Plas­tik­tei­le zer­fal­len. Das Pro­blem liegt darin, dass sie mitt­ler­wei­le über­all hin­ge­langt sind - im Was­ser, im Boden und sogar in der Luft. Diese oft un­sicht­ba­ren Par­ti­kel haben in den letz­ten Jah­ren welt­weit viel Auf­merk­sam­keit er­regt, da sie ernst­haf­te Aus­wir­kun­gen auf Um­welt und Ge­sund­heit haben.



Es gibt zwei Arten von Mi­kro­plas­tik: pri­mä­res und se­kun­dä­res. Pri­mä­res Mi­kro­plas­tik wird ab­sicht­lich in win­zi­ger Form her­ge­stellt, zum Bei­spiel für ei­ni­ge Kos­me­ti­ka oder Rei­ni­gungs­mit­tel. Se­kun­dä­res Mi­kro­plas­tik ent­steht, wenn grö­ße­re Plas­tik­tei­le zer­fal­len, zum Bei­spiel durch Wel­len im Meer oder durch Son­nen­licht.



Da Plas­tik nicht ver­rot­tet, braucht es Jahr­hun­der­te, bis es voll­stän­dig zer­fal­len ist. Die­ser Pro­zess führt dazu, dass die win­zi­gen Par­ti­kel in immer klei­ne­re Be­stand­tei­le zer­fal­len und sich immer mehr davon an­häuft. Weil dies ein lang­wie­ri­ger Pro­zess ist, ver­stär­ken sich die ne­ga­ti­ven Aus­wir­kun­gen auf die Um­welt. Die Zer­falls­dau­er von Mi­kro­plas­tik kann je nach Um­welt­be­din­gun­gen und Art des Plas­tiks va­ri­ie­ren.



Die Aus­wir­kun­gen von Mi­kro­plas­tik auf Tiere sind be­sorg­nis­er­re­gend. Be­son­ders in was­ser­rei­chen Le­bens­räu­men kön­nen kleins­te Le­be­we­sen Mi­kro­plas­tik auf­neh­men. Dies hat weit­rei­chen­de Kon­se­quen­zen für die ge­sam­te Nah­rungs­ket­te, da Fi­sche diese Par­ti­kel fres­sen und sie somit in die Nah­rungs­ket­te ge­lan­gen kön­nen. Die Lang­zeit­fol­gen für die Ge­sund­heit von Tie­ren und Men­schen sind noch nicht voll­stän­dig er­forscht.



Ein wei­te­res Pro­blem ist der Han­del mit Müll, ins­be­son­de­re Plas­tik­müll. In­dus­trie­län­der ex­por­tie­ren ihren Müll in Ent­wick­lungs­län­der, wo er oft un­sach­ge­mäß ent­sorgt wird. Häu­fig wird er ein­fach in die Natur ge­wor­fen, von wo aus er in die Um­welt und die Meere ge­weht wird. Dies trägt zur welt­wei­ten Ver­brei­tung von Mi­kro­plas­tik bei und ver­schärft das Pro­blem.



Um das Pro­blem von Mi­kro­plas­tik zu lösen, ist eine glo­ba­le Zu­sam­men­ar­beit er­for­der­lich. Es ist wich­tig, we­ni­ger Plas­tik zu ver­wen­den und durch re­cy­celn um­welt­freund­li­cher zu ent­sor­gen. Das Be­wusst­sein für Mi­kro­plas­tik muss durch Auf­klä­rung und Bil­dung ge­stei­gert wer­den, um Ver­hal­tens­än­de­run­gen bei den Men­schen zu för­dern. Die Re­gie­run­gen soll­ten Ge­set­ze ma­chen, die die Ver­wen­dung von Mi­kro­plas­tik be­gren­zen und die Nut­zung um­welt­freund­li­cher Al­ter­na­ti­ven för­dern.






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1
Nenne die fünf Schrit­te der 5-​Schritt-Lesemethode und schrei­be sie in die Ta­bel­le.
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1. Schritt

2. Schritt

3. Schritt

4. Schritt

5. Schritt

2
Finde pas­sen­de W-​Fragen zu fol­gen­den Ant­wor­ten aus dem Text.
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Mi­kro­plas­tik sind win­zi­ge Plas­tik­teil­chen, die klei­ner als fünf Mil­li­me­ter sind.

Se­kun­dä­res Mi­kro­plas­tik ent­steht, wenn grö­ße­re Plas­tik­tei­le zer­fal­len, zum Bei­spiel durch Wel­len im Meer oder durch Son­nen­licht.



Da Plas­tik nicht ver­rot­tet, braucht es Jahr­hun­der­te, bis es voll­stän­dig zer­fal­len ist.

3
Lies den Text gründ­lich durch und mar­kie­re dabei wich­ti­ge Schlüs­sel­be­grif­fe.
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4
Scan­ne den QR-​Code und suche fol­gen­de Wör­ter im DUDEN Online-​Wörterbuch.
No­tie­re deren Be­deu­tung in der Ta­bel­le.

Wich­tig: Du darfst dein Ipad nur für diese Auf­ga­be ver­wen­den!
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Par­ti­kel

glo­bal

ex­por­tie­ren

5
Finde zu fol­gen­den Be­grif­fen bzw. Er­klä­run­gen das pas­sen­de Fremd­wort im Text und be­le­ge mit der ge­nau­en Zei­len­an­ga­be.
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Erklärung

Fremdwort

Zeile

Produkte zur Schönheitspflege

Auswirkungen, die sich erst nach einer gewissen Zeit bemerkbar machen

Länder, die wirtschaftlich und sozial benachteiligt sind

wiederaufbereiten, wiederverwerten

6
Nenne zwei pas­sen­de Text­stel­len zu der Frage und be­le­ge sie mit pas­sen­den Zei­len­an­ga­ben.
2 / 2

Was kann man tun, um das Pro­blem von Mi­kro­plas­tik zu lösen?

Zeile:

7
Finde für jeden Ab­satz pas­sen­de Über­schrif­ten.
3 / 3

1. Ab­satz:

2. Ab­satz:

3. Ab­satz:

4. Ab­satz:

5. Ab­satz:

6. Ab­satz:

8
Schrei­be nun in dei­nen ei­ge­nen Wor­ten eine Zu­sam­men­fas­sung über den Text Mi­kro­plas­tik - Klei­ne Teile, große Um­welt­aus­wir­kun­gen. Denke auch an eine Glie­de­rung sowie pas­sen­de Text­be­le­ge (in Form von Zei­len­an­ga­ben). Schrei­be auf ein li­nier­tes Ex­tra­blatt!
8 / 8
Du hast von 30 Punkten erreicht (bestanden bei 25 Punkten).
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