• LÖSUNG: ZP 2 Lebensstil und Finanzmanagement
  • MNWeG
  • 16.10.2024
  • AES
  • Lebensbewältigung und Lebensgestaltung
  • 10
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Span­nungs­ver­hält­nis von Le­bens­stil und Kon­sum­ver­hal­ten

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End­lich: Wer­den der Erde ent­nom­men und sind ir­gend­wann auf­ge­braucht. Dazu ge­hö­ren Fos­si­le Roh­stof­fe (Erdöl, Kohle, Erd­gas) und Me­tal­le (z.B. Gold, Kup­fer, Edel­me­tal­le). Oft wer­den sie unter hoher Um­welt­be­las­tung und Ver­let­zung von So­zi­al­stan­dards ge­won­nen.
Er­neu­er­bar: Bei nach­hal­ti­gem Hand­len re­ge­ne­rie­ren sich diese Roh­stof­fe. Dazu ge­hö­ren un­be­leb­te Stof­fe (Erde, WInd, Was­ser) und nach­wach­sen­de Roh­stof­fe (Forst-​ und Land­wirt­schafts­pro­duk­te wie Holz, Mais). Sie wer­den als Nah­rung, Fut­ter­mit­tel und En­er­gie­quel­le ein­gest­zt.
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Bei vie­len der­zei­ti­gen Le­bens­sti­len steht der Kon­sum im Vor­der­grund und das Han­deln ist oft nicht nach­hal­tig. Durch die Ent­wick­lung zu immer mehr Be­sitz und dem immer schnel­ler Weg­wer­fen, ver­brau­chen, ver­schmut­zen und zer­stö­ren wir zu viele Res­sour­cen. Damit zer­stö­ren wir nicht nur die Um­welt und un­se­re Le­bens­grund­la­gen, son­dern ge­fähr­den auch an­de­re (är­me­re) Men­schen. Somit be­steht ein Kon­flikt zwi­schen Le­bens­stil und Nach­hal­tig­keit, um auch fol­gen­den Ge­ne­ra­ti­o­nen ein Leben auf der Erde zu er­mög­li­chen.



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Pro­ble­me des Kon­sums
- Res­sour­cen sind end­lich
- Res­sour­cen­ver­schwen­dung
- Wald und Boden wird zer­stört
- Kli­ma­wan­del
- Was­ser­ver­schut­zung
- Ge­sund­heits­ge­fähr­dung
- enor­me Men­gen an Müll
- Flä­chen­kon­kur­renz
- Men­schen wer­den aus­ge­beu­tet
- Leben auf Kos­ten von an­de­ren v.a. der Ent­wick­lungs­län­dern
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Die Flä­che auf der Erde ist be­grenzt. Da die Be­völ­ke­rungs­zahl immer wei­ter zu nimmt und unser Kon­sum­be­dürf­nis immer wei­ter und schnel­ler steigt, braucht wir immer mehr Flä­chen für Wohn­raum, Nah­rung, Tier­hal­tung, Energie-​ und Gü­ter­pro­duk­ti­on. Dazu wer­den viele Wäl­der ab­ge­holzt und im­mense Flä­chen unter frag­wür­di­gen Be­din­gun­gen in är­me­ren Län­dern ge­kauft (Land-​Grabbing). Auf­fal­lend hoch ist un­se­re Flä­chen­be­le­gung durch Wei­de­land und Tier­fut­ter­an­bau für den stei­gen­den Fleisch­be­darf. Schwel­len­län­der zie­hen mit zu­nehm­n­der Ent­wick­li­ung und Wohl­stand in ihren Be­dürf­nis­sen nach.
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Mi­ni­ma­lis­ten, LOVOS, LOHA, ...



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Grund­sätz­lich so zu han­deln, dass man nur so viel der Natur ent­nimmt, wie nach­wach­sen kann. So zu leben, dass auch künf­ti­ge Ge­ne­ra­ti­o­nen auf der Erde leben kön­nen. Res­sour­cen scho­nen und fair ver­tei­len, damit wir nicht zu las­ten an­de­rer Völ­ker leben.
Tausch­bör­se, Car-​Sharing, Han­dys rich­tig ent­sor­gen, Mehr­weg­pro­duk­te, ....
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Le­bens­ge­stal­tung und Zu­sam­men­le­ben

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Kreis­lauf­wirt­schaft: Ziel ist es, Res­sour­cen zu scho­nen und ab­fall­ar­me, lang­le­bi­ge Pro­duk­te zu ent­wi­ckeln. Wer Pro­duk­te her­stellt, ver­mark­tet, kon­su­miert soll auch für die Ver­mei­dung, Ver­wer­tung und Be­sei­ti­gung der Ab­fäl­le Ver­ant­wor­tung über­neh­men. Ver­wen­de­te Res­sour­cen sol­len im Wa­ren­kreis­lauf ge­hal­ten wer­den an­statt sie weg­zu­wer­fen.

1: Brau­che ich es wirk­lich? 2: Kann ich es re­pa­rie­ren?
3: Kann ich es lei­hen? 4:Ent­sor­gung mit­ge­dacht?
5: Kon­su­mie­re ich be­wusst? 6: Was kann ich für das Klima tun?
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Wohn­heim WG-​Zimmer:

Vor­teil: ev. Zen­trums­la­ge; güns­tig; Gleich­ge­sinn­te; Ge­sell­schaft; ein­an­der hel­fen; all­täg­li­che Auf­ga­ben ge­mein­sam be­wäl­ti­gen; jeder hat sei­nen ei­ge­nen Be­reich

Nach­tei­le: Diens­te; Ge­mein­schafts­räu­me tei­len; Zu­rück­ste­cken ei­ge­ner Be­dürf­nis­se; ev. klei­ne Zim­mer; we­ni­ger Ruhe; Rück­sicht neh­men


Woh­nen bei den El­tern:

Vor­tei­le: El­tern pu­shen; keine Miete; es wird ev. ge­wa­schen und ge­kocht; we­ni­ger ar­bei­ten ne­ben­her, volle Kon­zen­tra­ti­on auf das Ler­nen

Nach­tei­le: Rück­sicht auf die El­tern neh­men; Ab­spra­chen tref­fen; nicht so viel Frei­heit; we­ni­ger Selbst­stän­dig­keit





Miet­woh­nung:


Vor­teil: Ruhe, Selbst­be­stim­mung, keine Ab­spra­chen, so or­dent­lich wie ge­wünscht


Nach­teil: teu­rer, we­ni­ger Ge­sell­schaft, ev. Ein­sam­keit; keine Un­ter­stüt­zung
Hilfe im All­tag
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- Wohn­flä­che ver­rin­gern
- Heiz­kos­ten/ Strom spa­ren
- Miete ver­rin­gern
- we­ni­ger Platz - we­ni­ger Kon­sum
- Elek­tro­ge­rä­te tei­len
- Res­sour­cen­ver­brauch mi­ni­mie­ren
- ge­brauch­te Möbel: eBay, Floh­markt, Freun­de, ...
- Be­wusst­wer­den von Be­dürf­nis­sen, Acht­sam­keit schu­len
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- ge­gen­sei­tig hel­fen
- Auf­ga­ben ge­mein­sam be­wäl­ti­gen
- Ein­sam­keit
- ge­sell­schaft­li­che/ so­zi­a­le Kon­tak­te
- per­sön­li­che Le­bens­qua­li­tät
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Fi­nan­zi­el­le Ab­si­che­rung von Ri­si­ken

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1 Zim­mer, 50 qm Wohn­flä­che, Ein­bau­kü­che, klei­ner Bal­kon, nur an Nicht­rau­cher zu ver­mie­ten, Kalt­mie­te 300 €, 3 Mo­nats­mie­ten Kau­ti­on
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Kos­ten für erste Miete 300 €
Kos­ten für Kau­ti­on 900 €
Ne­ben­kos­ten, Strom,Te­le­fon
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15 Tipps für gutes Fi­nanz­ma­nage­ment

1. Haus­halts­buch füh­ren
2. Kon­to­stand im Blick be­hal­ten
3. Kon­to­aus­zü­ge che­cken
4. nur so viel aus­ge­ben wie man hat
5. keine Schul­den ma­chen/ Konto über­zie­hen
6. ein­tei­len des Gel­des am Mo­nats­an­fang
7. Vor­sicht beim bar­geld­lo­sen Ein­kauf
8. keine Spon­tan­käu­fe, brauch ich es wirk­lich?
9. für etwas an­spa­ren statt Schul­den ma­chen
10. In­ves­tie­ren in z.B. Aus­bil­dung zahlt sich aus
11. Vor­sicht bei Fol­ge­kos­ten
12. Vor­sicht bei Online-​Käufen
13. Vor­sicht bei ABO-​Abschlüssen
14. Brie­fe immer öff­nen
15. Schul­den schnell be­glei­chen
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An­schaf­fun­gen, die eine Zah­lungs­fä­hig­keit oder die Si­che­rung des Le­bens­un­ter­halts ge­währ­leis­ten sind In­ves­ti­ti­o­nen und zah­len sich somit ir­gend­wann aus. An­schaf­fung eines Autos, wenn es zur Ar­beit be­nö­tigt wird, Bü­cher, Ren­ten­ver­si­che­rung ge­hö­ren si­cher­lich dazu. Net­flix, über­mä­ßi­ger Klei­der­be­sitz und Ves­per kau­fen sind eher Lu­xus­gü­ter.
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Note
Datum/Un­ter­schrift:
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Not­wen­dig, wenn man grö­ße­re An­schaf­fun­gen fi­nan­zie­ren möch­te; hilft zah­lungs­fä­hig zu blei­ben, hilft über Eng­päs­se hin­weg

Muss ge­neh­migt wer­den, ge­setz­li­che Be­din­gun­gen müs­sen er­füllt wer­den, Muss mit Zin­sen zu­rück­be­zahlt wer­den, Schick­sals­schlä­ge könn­ten dazu füh­ren, dass man die Raten nicht mehr be­zah­len kann und man kommt even­tu­ell in eine Über­schul­dung.
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Jeder, der die Ver­si­che­rung ab­schließt, zahlt Bei­trä­ge (=Prä­mie). Mit dem Geld hilft die Ver­si­che­rung Men­schen aus, die in Not ge­ra­ten sind. Ri­si­ko, in einer Not­si­tu­a­ti­on al­lein da­zu­ste­hen und sich mög­li­cher­wei­se zu ver­schul­den, wird mi­ni­mie­ren. So­li­da­risch­ge­mein­schaft
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Staat nimmt Geld von Men­schen, die ver­die­nen, um es denen zu geben, die sich in einer Not­la­ge be­fin­den. Somit hat er Geld, dass er für seine Be­völ­ke­rung ein­set­zen kann und es geht den Men­schen somit bes­ser. Würde man es den Men­schen selbst über­las­sen, wür­den sie in guten Zei­ten ev. nicht für Rück­la­gen sor­gen und könn­ten dann in schlech­ten Zei­ten nicht dafür auf­kom­men. Die meis­ten Men­schen pla­nen ja nicht mir Schick­saals­schlä­gen oder einer Krank­heit und den­ken auch nicht gerne dar­über nach. Die Kos­ten könn­ten aber von einer Pri­vat­per­son kaum selbst ge­tra­gen wer­den. Die Ge­fahr von Armut und Kri­mi­na­li­tät würde stei­gen.
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Malte hat end­lich einen fes­ten Job er­gat­tert. Dazu muss sie in eine an­de­re Stadt zie­hen und sich eine ei­ge­ne Woh­nung an­schaf­fen. Wäh­len Sie zwei Ver­si­che­run­gen aus, die Sie ihr emp­feh­len wür­den und be­grün­den Sie die Aus­wahl.

- BU
- Pri­vat­haft­pflicht­ver­si­che­rung
- Haus­rat­ver­si­che­rung
- Pri­va­te Un­fall­ver­si­che­rung
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