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LÖSUNG: ZP 2 Lebensstil und Finanzmanagement
AES Lebensbewältigung und Lebensgestaltung 10
Spannungsverhältnis von Lebensstil und Konsumverhalten
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Endlich: Werden der Erde entnommen und sind irgendwann aufgebraucht. Dazu gehören Fossile Rohstoffe (Erdöl, Kohle, Erdgas) und Metalle (z.B. Gold, Kupfer, Edelmetalle). Oft werden sie unter hoher Umweltbelastung und Verletzung von Sozialstandards gewonnen.
Erneuerbar: Bei nachhaltigem Handlen regenerieren sich diese Rohstoffe. Dazu gehören unbelebte Stoffe (Erde, WInd, Wasser) und nachwachsende Rohstoffe (Forst- und Landwirtschaftsprodukte wie Holz, Mais). Sie werden als Nahrung, Futtermittel und Energiequelle eingestzt.
Erneuerbar: Bei nachhaltigem Handlen regenerieren sich diese Rohstoffe. Dazu gehören unbelebte Stoffe (Erde, WInd, Wasser) und nachwachsende Rohstoffe (Forst- und Landwirtschaftsprodukte wie Holz, Mais). Sie werden als Nahrung, Futtermittel und Energiequelle eingestzt.
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Bei vielen derzeitigen Lebensstilen steht der Konsum im Vordergrund und das Handeln ist oft nicht nachhaltig. Durch die Entwicklung zu immer mehr Besitz und dem immer schneller Wegwerfen, verbrauchen, verschmutzen und zerstören wir zu viele Ressourcen. Damit zerstören wir nicht nur die Umwelt und unsere Lebensgrundlagen, sondern gefährden auch andere (ärmere) Menschen. Somit besteht ein Konflikt zwischen Lebensstil und Nachhaltigkeit, um auch folgenden Generationen ein Leben auf der Erde zu ermöglichen.
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Probleme des Konsums
- Ressourcen sind endlich
- Ressourcenverschwendung
- Wald und Boden wird zerstört
- Klimawandel
- Wasserverschutzung
- Gesundheitsgefährdung
- enorme Mengen an Müll
- Flächenkonkurrenz
- Menschen werden ausgebeutet
- Leben auf Kosten von anderen v.a. der Entwicklungsländern
- Ressourcen sind endlich
- Ressourcenverschwendung
- Wald und Boden wird zerstört
- Klimawandel
- Wasserverschutzung
- Gesundheitsgefährdung
- enorme Mengen an Müll
- Flächenkonkurrenz
- Menschen werden ausgebeutet
- Leben auf Kosten von anderen v.a. der Entwicklungsländern
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Die Fläche auf der Erde ist begrenzt. Da die Bevölkerungszahl immer weiter zu nimmt und unser Konsumbedürfnis immer weiter und schneller steigt, braucht wir immer mehr Flächen für Wohnraum, Nahrung, Tierhaltung, Energie- und Güterproduktion. Dazu werden viele Wälder abgeholzt und immense Flächen unter fragwürdigen Bedingungen in ärmeren Ländern gekauft (Land-Grabbing). Auffallend hoch ist unsere Flächenbelegung durch Weideland und Tierfutteranbau für den steigenden Fleischbedarf. Schwellenländer ziehen mit zunehmnder Entwickliung und Wohlstand in ihren Bedürfnissen nach.
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Minimalisten, LOVOS, LOHA, ...
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Grundsätzlich so zu handeln, dass man nur so viel der Natur entnimmt, wie nachwachsen kann. So zu leben, dass auch künftige Generationen auf der Erde leben können. Ressourcen schonen und fair verteilen, damit wir nicht zu lasten anderer Völker leben.
Tauschbörse, Car-Sharing, Handys richtig entsorgen, Mehrwegprodukte, ....
Tauschbörse, Car-Sharing, Handys richtig entsorgen, Mehrwegprodukte, ....
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Angaben zu den Urhebern und Lizenzbedingungen der einzelnen Bestandteile dieses Dokuments finden Sie unter
https://editor.mnweg.org/mnw/dokument/loesung-zp-2-lebensstil-und-finanzmanagement-1
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LÖSUNG: ZP 2 Lebensstil und Finanzmanagement
AES Lebensbewältigung und Lebensgestaltung 10
Lebensgestaltung und Zusammenleben
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Kreislaufwirtschaft: Ziel ist es, Ressourcen zu schonen und abfallarme, langlebige Produkte zu entwickeln. Wer Produkte herstellt, vermarktet, konsumiert soll auch für die Vermeidung, Verwertung und Beseitigung der Abfälle Verantwortung übernehmen. Verwendete Ressourcen sollen im Warenkreislauf gehalten werden anstatt sie wegzuwerfen.
1: Brauche ich es wirklich? 2: Kann ich es reparieren?
3: Kann ich es leihen? 4:Entsorgung mitgedacht?
5: Konsumiere ich bewusst? 6: Was kann ich für das Klima tun?
1: Brauche ich es wirklich? 2: Kann ich es reparieren?
3: Kann ich es leihen? 4:Entsorgung mitgedacht?
5: Konsumiere ich bewusst? 6: Was kann ich für das Klima tun?
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Wohnheim WG-Zimmer:
Vorteil: ev. Zentrumslage; günstig; Gleichgesinnte; Gesellschaft; einander helfen; alltägliche Aufgaben gemeinsam bewältigen; jeder hat seinen eigenen Bereich
Nachteile: Dienste; Gemeinschaftsräume teilen; Zurückstecken eigener Bedürfnisse; ev. kleine Zimmer; weniger Ruhe; Rücksicht nehmen
Wohnen bei den Eltern:
Vorteile: Eltern pushen; keine Miete; es wird ev. gewaschen und gekocht; weniger arbeiten nebenher, volle Konzentration auf das Lernen
Nachteile: Rücksicht auf die Eltern nehmen; Absprachen treffen; nicht so viel Freiheit; weniger Selbstständigkeit
Mietwohnung:
Vorteil: Ruhe, Selbstbestimmung, keine Absprachen, so ordentlich wie gewünscht
Nachteil: teurer, weniger Gesellschaft, ev. Einsamkeit; keine Unterstützung Hilfe im Alltag
Vorteil: ev. Zentrumslage; günstig; Gleichgesinnte; Gesellschaft; einander helfen; alltägliche Aufgaben gemeinsam bewältigen; jeder hat seinen eigenen Bereich
Nachteile: Dienste; Gemeinschaftsräume teilen; Zurückstecken eigener Bedürfnisse; ev. kleine Zimmer; weniger Ruhe; Rücksicht nehmen
Wohnen bei den Eltern:
Vorteile: Eltern pushen; keine Miete; es wird ev. gewaschen und gekocht; weniger arbeiten nebenher, volle Konzentration auf das Lernen
Nachteile: Rücksicht auf die Eltern nehmen; Absprachen treffen; nicht so viel Freiheit; weniger Selbstständigkeit
Mietwohnung:
Vorteil: Ruhe, Selbstbestimmung, keine Absprachen, so ordentlich wie gewünscht
Nachteil: teurer, weniger Gesellschaft, ev. Einsamkeit; keine Unterstützung Hilfe im Alltag
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- Wohnfläche verringern
- Heizkosten/ Strom sparen
- Miete verringern
- weniger Platz - weniger Konsum
- Elektrogeräte teilen
- Ressourcenverbrauch minimieren
- gebrauchte Möbel: eBay, Flohmarkt, Freunde, ...
- Bewusstwerden von Bedürfnissen, Achtsamkeit schulen
- Heizkosten/ Strom sparen
- Miete verringern
- weniger Platz - weniger Konsum
- Elektrogeräte teilen
- Ressourcenverbrauch minimieren
- gebrauchte Möbel: eBay, Flohmarkt, Freunde, ...
- Bewusstwerden von Bedürfnissen, Achtsamkeit schulen
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- gegenseitig helfen
- Aufgaben gemeinsam bewältigen
- Einsamkeit
- gesellschaftliche/ soziale Kontakte
- persönliche Lebensqualität
- Aufgaben gemeinsam bewältigen
- Einsamkeit
- gesellschaftliche/ soziale Kontakte
- persönliche Lebensqualität
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AES Lebensbewältigung und Lebensgestaltung 10
Finanzielle Absicherung von Risiken
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1 Zimmer, 50 qm Wohnfläche, Einbauküche, kleiner Balkon, nur an Nichtraucher zu vermieten, Kaltmiete 300 €, 3 Monatsmieten Kaution
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Kosten für erste Miete 300 €
Kosten für Kaution 900 €
Nebenkosten, Strom,Telefon
Kosten für Kaution 900 €
Nebenkosten, Strom,Telefon
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15 Tipps für gutes Finanzmanagement
1. Haushaltsbuch führen
2. Kontostand im Blick behalten
3. Kontoauszüge checken
4. nur so viel ausgeben wie man hat
5. keine Schulden machen/ Konto überziehen
6. einteilen des Geldes am Monatsanfang
7. Vorsicht beim bargeldlosen Einkauf
8. keine Spontankäufe, brauch ich es wirklich?
9. für etwas ansparen statt Schulden machen
10. Investieren in z.B. Ausbildung zahlt sich aus
11. Vorsicht bei Folgekosten
12. Vorsicht bei Online-Käufen
13. Vorsicht bei ABO-Abschlüssen
14. Briefe immer öffnen
15. Schulden schnell begleichen
1. Haushaltsbuch führen
2. Kontostand im Blick behalten
3. Kontoauszüge checken
4. nur so viel ausgeben wie man hat
5. keine Schulden machen/ Konto überziehen
6. einteilen des Geldes am Monatsanfang
7. Vorsicht beim bargeldlosen Einkauf
8. keine Spontankäufe, brauch ich es wirklich?
9. für etwas ansparen statt Schulden machen
10. Investieren in z.B. Ausbildung zahlt sich aus
11. Vorsicht bei Folgekosten
12. Vorsicht bei Online-Käufen
13. Vorsicht bei ABO-Abschlüssen
14. Briefe immer öffnen
15. Schulden schnell begleichen
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Anschaffungen, die eine Zahlungsfähigkeit oder die Sicherung des Lebensunterhalts gewährleisten sind Investitionen und zahlen sich somit irgendwann aus. Anschaffung eines Autos, wenn es zur Arbeit benötigt wird, Bücher, Rentenversicherung gehören sicherlich dazu. Netflix, übermäßiger Kleiderbesitz und Vesper kaufen sind eher Luxusgüter.
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Note
Datum/Unterschrift:
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LÖSUNG: ZP 2 Lebensstil und Finanzmanagement
AES Lebensbewältigung und Lebensgestaltung 10
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Notwendig, wenn man größere Anschaffungen finanzieren möchte; hilft zahlungsfähig zu bleiben, hilft über Engpässe hinweg
Muss genehmigt werden, gesetzliche Bedingungen müssen erfüllt werden, Muss mit Zinsen zurückbezahlt werden, Schicksalsschläge könnten dazu führen, dass man die Raten nicht mehr bezahlen kann und man kommt eventuell in eine Überschuldung.
Muss genehmigt werden, gesetzliche Bedingungen müssen erfüllt werden, Muss mit Zinsen zurückbezahlt werden, Schicksalsschläge könnten dazu führen, dass man die Raten nicht mehr bezahlen kann und man kommt eventuell in eine Überschuldung.
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Jeder, der die Versicherung abschließt, zahlt Beiträge (=Prämie). Mit dem Geld hilft die Versicherung Menschen aus, die in Not geraten sind. Risiko, in einer Notsituation allein dazustehen und sich möglicherweise zu verschulden, wird minimieren. Solidarischgemeinschaft
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Staat nimmt Geld von Menschen, die verdienen, um es denen zu geben, die sich in einer Notlage befinden. Somit hat er Geld, dass er für seine Bevölkerung einsetzen kann und es geht den Menschen somit besser. Würde man es den Menschen selbst überlassen, würden sie in guten Zeiten ev. nicht für Rücklagen sorgen und könnten dann in schlechten Zeiten nicht dafür aufkommen. Die meisten Menschen planen ja nicht mir Schicksaalsschlägen oder einer Krankheit und denken auch nicht gerne darüber nach. Die Kosten könnten aber von einer Privatperson kaum selbst getragen werden. Die Gefahr von Armut und Kriminalität würde steigen.
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Malte hat endlich einen festen Job ergattert. Dazu muss sie in eine andere Stadt ziehen und sich eine eigene Wohnung anschaffen. Wählen Sie zwei Versicherungen aus, die Sie ihr empfehlen würden und begründen Sie die Auswahl.
- BU
- Privathaftpflichtversicherung
- Hausratversicherung
- Private Unfallversicherung
- BU
- Privathaftpflichtversicherung
- Hausratversicherung
- Private Unfallversicherung
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