• Mein Körper wächst - Pubertät
  • MNWeG
  • 21.12.2023
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Der Ein­fluss von Se­xu­al­hor­mo­nen in der Pu­ber­tät

Se­xu­al­hor­mo­ne spie­len in der Pu­ber­tät eine sehr große Rolle. Viel­leicht hast du selbst schon be­merkt, dass sich dein Kör­per in der Pu­ber­tät ver­än­dert und deine Ge­fühls­welt durch­ein­an­der gerät. In dei­nem Kör­per pas­siert ge­ra­de Ei­ni­ges.



Hor­mo­ne sind kör­per­ei­ge­ne Bo­ten­stof­fe, die ver­schie­de­ne Funk­ti­o­nen im Kör­per er­fül­len. Sie wer­den von den Hor­mon­drü­sen ins Blut ab­ge­ge­ben und be­ein­flus­sen beinan­he alle Or­ga­ne des Kör­pers. Sie re­gu­lie­ren unter an­de­rem Wachs­tum, Ent­wick­lung, Stoff­wech­sel und Se­xu­a­li­tät des Men­schen.

Auf die Ver­än­de­run­gen dei­nes Kör­pers und dei­ner Stim­mung in der Pu­ber­tät haben be­stimm­te Hor­mo­ne Ein­fluss.

Die Hirn­an­hang­drü­se (Hy­po­phy­se) pro­du­ziert zwei Steu­e­rungs­hor­mo­ne, die über den Blut­kreis­lauf zu den Ge­schlechts­drü­sen oder Keim­drü­sen (Ei­er­stö­cke und Hoden) ge­lan­gen und hier ihre Wir­kung ent­fal­ten. Sie sti­mu­lie­ren hier die Bil­dung der Se­xu­al­hor­mo­ne.

In den Ei­er­stö­cken wird vor allem das weib­li­che Ge­schlechts­hor­mon Ös­tro­gen ge­bil­det. In den Hoden wer­den die männ­li­chen Ge­schlechts­hor­mo­ne, die so­ge­nann­ten An­dro­ge­ne, ge­bil­det. Das be­kann­tes­te männ­li­che Ge­schlechts­hor­mon ist das Tes­to­ste­ron.

Se­xu­al­hor­mo­ne spie­len in der Pu­ber­tät eine sehr große Rolle. Viel­leicht hast du selbst schon be­merkt, dass sich dein Kör­per in der Pu­ber­tät ver­än­dert und deine Ge­fühls­welt durch­ein­an­der gerät. In dei­nem Kör­per pas­siert ge­ra­de Ei­ni­ges.



Hor­mo­ne sind kör­per­ei­ge­ne Bo­ten­stof­fe, die ver­schie­de­ne Funk­ti­o­nen im Kör­per er­fül­len. Sie wer­den von den Hor­mon­drü­sen ins Blut ab­ge­ge­ben und be­ein­flus­sen beinan­he alle Or­ga­ne des Kör­pers. Sie re­gu­lie­ren unter an­de­rem Wachs­tum, Ent­wick­lung, Stoff­wech­sel und Se­xu­a­li­tät des Men­schen.

Auf die Ver­än­de­run­gen dei­nes Kör­pers und dei­ner Stim­mung in der Pu­ber­tät haben be­stimm­te Hor­mo­ne Ein­fluss.

Die Hirn­an­hang­drü­se (Hy­po­phy­se) pro­du­ziert zwei Steu­e­rungs­hor­mo­ne, die über den Blut­kreis­lauf zu den Ge­schlechts­drü­sen oder Keim­drü­sen (Ei­er­stö­cke und Hoden) ge­lan­gen und hier ihre Wir­kung ent­fal­ten. Sie sti­mu­lie­ren hier die Bil­dung der Se­xu­al­hor­mo­ne.

In den Ei­er­stö­cken wird vor allem das weib­li­che Ge­schlechts­hor­mon Ös­tro­gen ge­bil­det. In den Hoden wer­den die männ­li­chen Ge­schlechts­hor­mo­ne, die so­ge­nann­ten An­dro­ge­ne, ge­bil­det. Das be­kann­tes­te männ­li­che Ge­schlechts­hor­mon ist das Tes­to­ste­ron.





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Se­xu­al­hor­mo­ne in der Pu­ber­tät

Auf­ga­ben der Se­xu­al­hor­mo­ne

Die Se­xu­al­hor­mo­ne sind für den Be­ginn der Pu­ber­tät ver­ant­wort­lich. Sie sor­gen für die Ent­wick­lung und Aus­bil­dung der Ge­schlechts­or­ga­ne der Frau und der Ge­schlechts­or­ga­ne des Man­nes sowie die Bil­dung von Sper­mi­en und Ei­zel­len. Zu­sätz­lich sind sie für die Ent­wick­lung der se­kun­dä­ren Ge­schlechts­merk­ma­le (Bart­wachs­tum, Brust­wachs­tum, Stimm­bruch, Ein­set­zen der Pe­ri­ode, 1. Sa­men­er­guss) ver­ant­wort­lich.

Bei Jun­gen ist das Tes­to­ste­ron für das Wachs­tum von Bart, Mus­keln und der Achsel-​ und Scham­be­haa­rung ver­ant­wort­lich. In die­ser Zeit kom­men die meis­ten Jun­gen auch in den Stimm­bruch. All­ge­mein ver­än­dert sich auch durch die Hor­mo­ne das Ver­hal­ten und es kommt zu Stim­mungs­schwan­kun­gen. Die Ge­fühls­welt, die Emo­ti­o­nen sowie die Se­xu­a­li­tät ver­än­dern sich in die­ser Zeit. Die ver­än­der­te Se­xu­a­li­tät führt auch zu einem ge­stei­ger­ten In­ter­es­se am Aus­se­hen und ers­ten Lie­bes­be­zie­hun­gen.

Die weib­li­chen Se­xu­al­hor­mo­ne för­dern das Wachs­tum der Brüs­te sowie die Ent­wick­lung eines brei­te­ren Be­ckens und steu­ern den Mens­tru­a­ti­ons­zy­klus.

So­wohl Frau­en als auch Män­ner pro­du­zie­ren die ty­pi­schen weib­li­chen und männ­li­chen Se­xu­al­hor­mo­ne.

Bei­spiels­wei­se sorgt die Aus­schüt­tung von Tes­to­ste­ron bei Frau­en in der Pu­ber­tät für den Be­ginn der Scham-​ und Ach­sel­be­haa­rung. Die ty­pi­schen männ­li­chen Se­xu­al­hor­mo­ne kom­men al­ler­dings bei Frau­en in ge­rin­gen Men­gen vor. Um­ge­kehrt ist es bei den Jun­gen: Die weib­li­chen Se­xu­al­hor­mo­ne kom­men bei Jun­gen in ge­rin­gen Men­gen vor. Bei den je­weils vor­herr­schen­den Se­xu­al­hor­mo­nen spricht man daher von den ty­pi­schen weib­li­chen oder männ­li­chen Hor­mo­nen.

Be­ginn und Ende der Pu­ber­tät sind in­di­vi­du­ell un­ter­schied­lich und nicht vor­her­sag­bar oder be­ein­fluss­bar.

Die Se­xu­al­hor­mo­ne sind für den Be­ginn der Pu­ber­tät ver­ant­wort­lich. Sie sor­gen für die Ent­wick­lung und Aus­bil­dung der Ge­schlechts­or­ga­ne der Frau und der Ge­schlechts­or­ga­ne des Man­nes sowie die Bil­dung von Sper­mi­en und Ei­zel­len. Zu­sätz­lich sind sie für die Ent­wick­lung der se­kun­dä­ren Ge­schlechts­merk­ma­le (Bart­wachs­tum, Brust­wachs­tum, Stimm­bruch, Ein­set­zen der Pe­ri­ode, 1. Sa­men­er­guss) ver­ant­wort­lich.

Bei Jun­gen ist das Tes­to­ste­ron für das Wachs­tum von Bart, Mus­keln und der Achsel-​ und Scham­be­haa­rung ver­ant­wort­lich. In die­ser Zeit kom­men die meis­ten Jun­gen auch in den Stimm­bruch. All­ge­mein ver­än­dert sich auch durch die Hor­mo­ne das Ver­hal­ten und es kommt zu Stim­mungs­schwan­kun­gen. Die Ge­fühls­welt, die Emo­ti­o­nen sowie die Se­xu­a­li­tät ver­än­dern sich in die­ser Zeit. Die ver­än­der­te Se­xu­a­li­tät führt auch zu einem ge­stei­ger­ten In­ter­es­se am Aus­se­hen und ers­ten Lie­bes­be­zie­hun­gen.

Die weib­li­chen Se­xu­al­hor­mo­ne för­dern das Wachs­tum der Brüs­te sowie die Ent­wick­lung eines brei­te­ren Be­ckens und steu­ern den Mens­tru­a­ti­ons­zy­klus.

So­wohl Frau­en als auch Män­ner pro­du­zie­ren die ty­pi­schen weib­li­chen und männ­li­chen Se­xu­al­hor­mo­ne.

Bei­spiels­wei­se sorgt die Aus­schüt­tung von Tes­to­ste­ron bei Frau­en in der Pu­ber­tät für den Be­ginn der Scham-​ und Ach­sel­be­haa­rung. Die ty­pi­schen männ­li­chen Se­xu­al­hor­mo­ne kom­men al­ler­dings bei Frau­en in ge­rin­gen Men­gen vor. Um­ge­kehrt ist es bei den Jun­gen: Die weib­li­chen Se­xu­al­hor­mo­ne kom­men bei Jun­gen in ge­rin­gen Men­gen vor. Bei den je­weils vor­herr­schen­den Se­xu­al­hor­mo­nen spricht man daher von den ty­pi­schen weib­li­chen oder männ­li­chen Hor­mo­nen.

Be­ginn und Ende der Pu­ber­tät sind in­di­vi­du­ell un­ter­schied­lich und nicht vor­her­sag­bar oder be­ein­fluss­bar.





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