• Präteritum
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  • 23.06.2025
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Prä­ter­itum (ein­fa­che Ver­gan­gen­heits­form)

Wann wird es ver­wen­det?
  1. Das Prä­ter­itum sagt, was in der Ver­gan­gen­heit ge­sche­hen ist.

  2. Dabei han­delt es sich um be­reits ab­ge­schlos­se­ne Hand­lun­gen.

  3. Es wird beim Schrei­ben von Tex­ten (z.B. Mär­chen...) be­nutzt.

Bei­spie­le:



Ges­tern ging sie in die Höhle.

Rot­käpp­chen schau­te in den Korb.

Das Schloss war schon hun­dert Jahre alt.

Wie wird es ge­bil­det?
  1. Es gibt star­ke und schwa­che Ver­ben. Schwa­che Ver­ben bil­den das Prä­ter­itum mit Wort­stamm + t + En­dung.

  2. Bei star­ken Ver­ben wird der Vokal im Wort­stamm ver­än­dert. Ein Bei­spiel: Aus "wir gehen" wird z.B. "wir gingen", aus "wir trinken" wird "wir tranken".

Schwa­che Ver­ben:

Star­ke Ver­ben:

Der

lernte

einen Brief zu schrei­ben.

Tim

ging

ges­tern in den Wald.

Wort­stamm + t + En­dung

Personal-​pronomen

Wort-​stamm

t

En­dung

ich

lern

t

e

du

lern

t

est

er, sie, es

lern

t

e

wir

lern

t

en

ihr

lern

t

et

sie

lern

t

en

x