Körperlich
Schlafen
Essen
Ruhe
Bewegung
Sozial
Freunde
Familie
geliebt werden
Austausch mit anderen
Unter Bedürfnis versteht man in der Alltagssprache Verlangen, Wünsche oder Ansprüche. Es geht meist um Lebensnotwendiges.
Geistig
Herausforderungen
gebraucht werden
fit im Kopf sein
Neues lernen
Seelisch
Liebe
Anerkennung
Zufriedenheit
Schutz
Exklusion
Eine Gruppe wird aufgrund bestimmter Merkmale ausgeschlossen.
Integration
Eine Gruppe wird in eine andere Gruppe integriert, bleibt aber als Gruppe bestehen.
Inklusion
Die Gruppen lösen sich auf und werden eine gemeinsame Gruppe.
Seperation
Eine Gruppe wird ausgeschlossen.
...bedeutet, dass alle Menschen einer Gesellschaft die gleichen Möglichkeiten haben sollen, ihr Leben zu gestalten und sich zu entwickeln. Es ist Aufgabe des Staates, Benachteiligungen (Diskriminierungen) im öffentlichen Leben zu beseitigen.
Im Grundgesetz heißt es, dass niemand „wegen seines Geschlechts, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauung benachteiligt oder bevorzugt werden“ darf. Und: „Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.“ (Art. 3 GG Abs. 3)
Flucht
Einer oder sogar beide verlassen
das Geschehen, ohne dass eine
Lösung gefunden wurde.
Beide Konfliktparteien haben ihre Lösung nicht durchgesetzt. Sie können aggressiv, traurig oder unzufrieden sein. Auch hier ist der Konflikt in seiner Ursache nicht gelöst.
Kampf
Ein Kampf findet körperlich statt.
Der Gegner wird vernichtet oder
gezwungen, sich zu unterwerfen. Der Sieger fühlt sich gut. Der Verlierer kann sich gedemütigt oder ohnmächtig fühlen. Der Konflikt ist in seiner Ursache nicht gelöst.
Gesetze /Regeln
...bilden hier die Grundlage.
Der Konflikt wird durch
einen unabhängigen Dritten gelöst. Das kann zum Beispiel ein Richter sein. Die Streitenden müssen sich an die festgelegten Regeln halten. Es kann hier Verlierer und Sieger geben. Die eigentliche Ursache kann aber weiterhin ein Problem darstellen.
Aushandeln
Aushandeln findet durch Gespräche
statt. Gemeinsam wird eine Lösung
gefunden. Ein unabhängiger Dritter kann
helfen, eine Einigung zu finden (z.B. Streitschlichter). Die Konfliktgegner können gemeinsam eine Entscheidung fällen oder sich auf einen Kompromiss einigen.
Standpunkte klären - Interessen benennen - nicht unterbrechen
2. Nachfragen - Sichtweise des anderen verstehen
3. Lösungsangebote machen
4. Sich einigen - gemeinsame Lösung formulieren
EINSICHT
Die eigene Verhaltensweise wird geändert, weil man etwas verstanden hat. Man muss dazu Zusammenhänge erkennen und bewerten können.
BEKRÄFTIGUNG
Lob und Beschimpfung spielen eine wichtige Rolle. Das Kind lernt, bestimmte Dinge zu tun und andere zu vermeiden.
NACHAHMUNG
Erst wird beobachtet, und dann nachgeahmt. So kann positives wie auch negatives Verhalten erlernt werden.
positive Verstärker
Bestätigung, Lob, Ermunterung, Belohnung
negative Verstärker
Liebesentzug Blamieren Drohen
positives Selbstbild
Ich bin gut wie ich bin.
Ich darf Fehler machen.
Ich traue mich, etwas Neues zu probieren.
negatives Selbstbild
Ich bin dumm.
Niemand liebt mich.
Ich traue mich nicht.
Demokratisch
Kind darf viel mitentscheiden.
Eltern respektieren Wünsche des Kindes.
Viel Wärme und Zuneigung.
Klare Regeln.
Autoritär
Kind darf nicht mitentscheiden.
Eltern respektieren Wünsche des Kindes nicht.
Wenig Wärme und Zuneigung.
Klare Regeln.
Laissez-Faire
Kind darf tun und lassen, was es will.
Die Eltern greifen nur selten ein.
Wenig Wärme und Zuneigung.
Es gibt keine Regeln.
9 Tipps fürs Leben von älteren Menschen
1. nimm nicht alles persönlich
2. bleib niemals stehen
3. Arbeit geht nicht vor der Familie
4. deine innere Einstellung und Haltung ist alles entscheidend
5. halte nicht zu sehr an materiellen Dingen fest
6. achte auf deine Gesundheit
7. Eifersucht ist Gift
8. behandle andere gut
9. das Leben ist nicht so ernst wie man glaubt - entspann dich
Fähigkeiten
Steigerung möglich
weitgehende Erhaltung
häufige Veränderungen
körperliche
Geschicklichkeit
Widerstandsfähigkeit bei Dauerbelastung
Muskelkraft, Hör-/Sehvermögen
geistige
Urteilsfähigkeit,
Ausdrucksvermögen,
positive Einstellung zur Arbeit
Allgemeinwissen,
Langzeitgedächtnis,
Lernfähigkeit
geistige Beweglichkeit,
Reaktionsvermögen,
Kurzzeitgedächtnis
psychische
Kommunikationsfähigkeit,
Beständigkeit
Aufmerksamkeit, Widerstands-/ Konzentrationsfähigkeit
psychische Belastbarkeit,
Risikobereitschaft
soziale
teamfähig, Zuverlässigkeit,
Verantwortungsbewusstsein
Bedürfnis nach Nähe
Kinder und ältere Menschen sind nur eingeschränkt in der Lage, sich um sich selbst zu kümmern. Sie brauchen Hilfe und Betreuung von anderen. Eine gute Lösung ist oft schwierig. Verschiedene Faktoren müssen berücksichtigt werden.
Die private Lösung
Die halb öffentliche Lösung
Die öffentliche Lösung
Kinder
Betreuung durch Elternteil, Großeltern oder Familien teilen es sich auf
Betreuung von Tagesmutter oder manche Tage in einer Betreuungseinrichtung
- Kinderkrippe
- Kindergarten
- Hort
Ältere Menschen
Betreuung durch Familienmitglied oder Einstellung einer Pflegekraft
werden stunden- oder tageweise in eine Betreuungseinrichtung gebracht
- Pflegeheim
- Tagespflege oder Tagesstätte
- Begegnungsstätte
Oft arbeiten beide Elternteile. Junge Kinder brauchen viel Ansprache, die Großeltern erziehen mit, bringen den Kindern etwas bei. Junge Eltern sind oft auf sich alleine gestellt und brauchen auch mal eine Auszeit. Viele ältere Menschen führen ein abgeschiedenes und einsames Leben. Fazit: die Gesellschaft braucht junge und alte Menschen, die ihre Fähigkeiten mit einbringen - nicht umsonst gibt es das Sprichwort: „Um ein Kind zu erziehen, braucht man ein ganzes Dorf.“
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