• PRÜFUNG: GENERATIONEN
  • MNWeG
  • 19.09.2024
  • AES
  • 9
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Kör­per­lich

Schla­fen

Essen

Ruhe

Be­we­gung

So­zi­al

Freun­de

Fa­mi­lie

ge­liebt wer­den

Aus­tausch mit an­de­ren

Be­dürf­nis­se

Unter Be­dürf­nis ver­steht man in der All­tags­spra­che Ver­lan­gen, Wün­sche oder An­sprü­che. Es geht meist um Le­bens­not­wen­di­ges.

Geis­tig

Her­aus­for­de­run­gen

ge­braucht wer­den

fit im Kopf sein

Neues ler­nen

See­lisch

Liebe

An­er­ken­nung

Zu­frie­den­heit

Schutz

In­te­gra­ti­on

Ex­klu­si­on



Eine Grup­pe wird auf­grund be­stimm­ter Merk­ma­le aus­ge­schlos­sen.

In­te­gra­ti­on



Eine Grup­pe wird in eine an­de­re Grup­pe in­te­griert, bleibt aber als Grup­pe be­stehen.

In­klu­si­on



Die Grup­pen lösen sich auf und wer­den eine ge­mein­sa­me Grup­pe.

Se­pe­ra­ti­on



Eine Grup­pe wird aus­ge­schlos­sen.

Chan­cen­gleich­heit

...be­deu­tet, dass alle Men­schen einer Ge­sell­schaft die glei­chen Mög­lich­kei­ten haben sol­len, ihr Leben zu ge­stal­ten und sich zu ent­wi­ckeln. Es ist Auf­ga­be des Staa­tes, Be­nach­tei­li­gun­gen (Dis­kri­mi­nie­run­gen) im öf­fent­li­chen Leben zu be­sei­ti­gen.

Im Grund­ge­setz heißt es, dass nie­mand „wegen sei­nes Ge­schlechts, sei­ner Ab­stam­mung, sei­ner Rasse, sei­ner Spra­che, sei­ner Hei­mat und Her­kunft, sei­nes Glau­bens, sei­ner re­li­gi­ö­sen oder po­li­ti­schen An­schau­ung be­nach­tei­ligt oder be­vor­zugt wer­den“ darf. Und: „Nie­mand darf wegen sei­ner Be­hin­de­rung be­nach­tei­ligt wer­den.“ (Art. 3 GG Abs. 3)

Um­gang mit Kon­flik­ten

Flucht

Einer oder sogar beide ver­las­sen

das Ge­sche­hen, ohne dass eine

Lö­sung ge­fun­den wurde.

Beide Kon­flikt­par­tei­en haben ihre Lö­sung nicht durch­ge­setzt. Sie kön­nen ag­gres­siv, trau­rig oder un­zu­frie­den sein. Auch hier ist der Kon­flikt in sei­ner Ur­sa­che nicht ge­löst.

Kampf

Ein Kampf fin­det kör­per­lich statt.

Der Geg­ner wird ver­nich­tet oder

ge­zwun­gen, sich zu un­ter­wer­fen. Der Sie­ger fühlt sich gut. Der Ver­lie­rer kann sich ge­de­mü­tigt oder ohn­mäch­tig füh­len. Der Kon­flikt ist in sei­ner Ur­sa­che nicht ge­löst.

Ge­set­ze /Re­geln

...bil­den hier die Grund­la­ge.

Der Kon­flikt wird durch

einen un­ab­hän­gi­gen Drit­ten ge­löst. Das kann zum Bei­spiel ein Rich­ter sein. Die Strei­ten­den müs­sen sich an die fest­ge­leg­ten Re­geln hal­ten. Es kann hier Ver­lie­rer und Sie­ger geben. Die ei­gent­li­che Ur­sa­che kann aber wei­ter­hin ein Pro­blem dar­stel­len.

Aus­han­deln

Aus­han­deln fin­det durch Ge­sprä­che

statt. Ge­mein­sam wird eine Lö­sung

ge­fun­den. Ein un­ab­hän­gi­ger Drit­ter kann

hel­fen, eine Ei­ni­gung zu fin­den (z.B. Streit­schlich­ter). Die Kon­flikt­geg­ner kön­nen ge­mein­sam eine Ent­schei­dung fäl­len oder sich auf einen Kom­pro­miss ei­ni­gen.

Stand­punk­te klä­ren - In­ter­es­sen be­nen­nen - nicht un­ter­bre­chen

2. Nach­fra­gen - Sicht­wei­se des an­de­ren ver­ste­hen

3. Lö­sungs­an­ge­bo­te ma­chen

4. Sich ei­ni­gen - ge­mein­sa­me Lö­sung for­mu­lie­ren

Kin­der ler­nen durch...

EIN­SICHT

Die ei­ge­ne Ver­hal­tens­wei­se wird ge­än­dert, weil man etwas ver­stan­den hat. Man muss dazu Zu­sam­men­hän­ge er­ken­nen und be­wer­ten kön­nen.

BE­KRÄF­TI­GUNG

Lob und Be­schimp­fung spie­len eine wich­ti­ge Rolle. Das Kind lernt, be­stimm­te Dinge zu tun und an­de­re zu ver­mei­den.

NACH­AH­MUNG

Erst wird be­ob­ach­tet, und dann nach­ge­ahmt. So kann po­si­ti­ves wie auch ne­ga­ti­ves Ver­hal­ten er­lernt wer­den.

Selbst­bil­der

po­si­ti­ve Ver­stär­ker



Be­stä­ti­gung, Lob, Er­mun­te­rung, Be­loh­nung

ne­ga­ti­ve Ver­stär­ker



Lie­bes­ent­zug Bla­mie­ren Dro­hen

po­si­ti­ves Selbst­bild

Ich bin gut wie ich bin.

Ich darf Feh­ler ma­chen.

Ich traue mich, etwas Neues zu pro­bie­ren.

ne­ga­ti­ves Selbst­bild

Ich bin dumm.

Nie­mand liebt mich.

Ich traue mich nicht.

Er­zie­hungs­sti­le

De­mo­kra­tisch

Kind darf viel mit­ent­schei­den.

El­tern re­spek­tie­ren Wün­sche des Kin­des.

Viel Wärme und Zu­nei­gung.

Klare Re­geln.

Au­to­ri­tär

Kind darf nicht mit­ent­schei­den.

El­tern re­spek­tie­ren Wün­sche des Kin­des nicht.

Wenig Wärme und Zu­nei­gung.

Klare Re­geln.

Laissez-​Faire

Kind darf tun und las­sen, was es will.

Die El­tern grei­fen nur sel­ten ein.

Wenig Wärme und Zu­nei­gung.

Es gibt keine Re­geln.

Leben im Alter

9 Tipps fürs Leben von äl­te­ren Men­schen

1. nimm nicht alles per­sön­lich

2. bleib nie­mals ste­hen

3. Ar­beit geht nicht vor der Fa­mi­lie

4. deine in­ne­re Ein­stel­lung und Hal­tung ist alles ent­schei­dend

5. halte nicht zu sehr an ma­te­ri­el­len Din­gen fest

6. achte auf deine Ge­sund­heit

7. Ei­fer­sucht ist Gift

8. be­hand­le an­de­re gut

9. das Leben ist nicht so ernst wie man glaubt - ent­spann dich

  • Die Aus­schlä­ge zwi­schen emo­ti­o­na­len Polen wer­den klei­ner, also zwi­schen him­mel­hoch jauch­zend und tief be­trübt.
  • Cha­rak­ter­ei­gen­schaf­ten und Per­sön­lich­keits­merk­ma­le der Per­so­nen ver­stär­ken sich.
  • Ab­schir­men­des, zö­gern­des Ver­hal­ten nimmt eher zu, aus sich her­aus­ge­hen­des, of­fe­nes Ver­hal­ten nimmt eher ab.

Fähigkeiten

Steigerung möglich

weitgehende Erhaltung

häufige Veränderungen

körperliche

Geschicklichkeit

Widerstandsfähigkeit bei Dauerbelastung

Muskelkraft, Hör-/Sehvermögen

geistige

Urteilsfähigkeit,

Ausdrucksvermögen,

positive Einstellung zur Arbeit

Allgemeinwissen,

Langzeitgedächtnis,

Lernfähigkeit

geistige Beweglichkeit,

Reaktionsvermögen,

Kurzzeitgedächtnis

psychische

Kommunikationsfähigkeit,

Beständigkeit

Aufmerksamkeit, Widerstands-/ Konzentrationsfähigkeit

psychische Belastbarkeit,

Risikobereitschaft

soziale

teamfähig, Zuverlässigkeit,

Verantwortungsbewusstsein

Bedürfnis nach Nähe

Be­treu­ung

Kin­der und äl­te­re Men­schen sind nur ein­ge­schränkt in der Lage, sich um sich selbst zu küm­mern. Sie brau­chen Hilfe und Be­treu­ung von an­de­ren. Eine gute Lö­sung ist oft schwie­rig. Ver­schie­de­ne Fak­to­ren müs­sen be­rück­sich­tigt wer­den.

Die private Lösung

Die halb öffentliche Lösung

Die öffentliche Lösung

Kinder

Betreuung durch Elternteil, Großeltern oder Familien teilen es sich auf

Betreuung von Tagesmutter oder manche Tage in einer Betreuungseinrichtung

- Kinderkrippe

- Kindergarten

- Hort

Ältere Menschen

Betreuung durch Familienmitglied oder Einstellung einer Pflegekraft

werden stunden- oder tageweise in eine Betreuungseinrichtung gebracht

- Pflegeheim

- Tagespflege oder Tagesstätte

- Begegnungsstätte

Mehr­ge­ne­ra­ti­o­nen

Oft ar­bei­ten beide El­tern­tei­le. Junge Kin­der brau­chen viel An­spra­che, die Groß­el­tern er­zie­hen mit, brin­gen den Kin­dern etwas bei. Junge El­tern sind oft auf sich al­lei­ne ge­stellt und brau­chen auch mal eine Aus­zeit. Viele äl­te­re Men­schen füh­ren ein ab­ge­schie­de­nes und ein­sa­mes Leben. Fazit: die Ge­sell­schaft braucht junge und alte Men­schen, die ihre Fä­hig­kei­ten mit ein­brin­gen - nicht um­sonst gibt es das Sprich­wort: „Um ein Kind zu er­zie­hen, braucht man ein gan­zes Dorf.“

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