... ist die Lehre der Vererbung aller Lebewesen.
Darunter versteht man das kontrollierte Kreuzen von Pflanzen oder Paaren von Tieren, um bei ihren Nachkommen gewünschte Eigenschaften zu erzeugen.
Heutzutage kann dies auch über gentechnische Verfahren gemacht werden,
wobei direkt in die Zelle neue DNA eingebracht und das Erbgut sehr präzise
verändert werden kann. Dieser extreme Eingriff in die Natur erfordert viel Verantwortungsbewusstsein.
Auch Agrogentechnik genannt, ist
die Veränderung des Erbguts
von Pflanzen. Man nennt sie
transgene oder gentechnisch
veränderte (gv) Pflanzen.
Genetische Veränderung von Mikroorganismen (GVO) für z.B. die
Herstellung vieler Lebens- und Futtermittelzusatzstoffe wie Zusatz- stoffe, Hefe, Milchsäurebakterien, ...
Nachteil
- das gv Erbgut kann sich schnell/ unkontrolliert auf biologische Pflanzen ausbreiten
Vorteile
+ verkürzt herkömmlichen Züchtungsprozess
+ gewünschte Eigenschaften können leicht ein- und ausgeschaltet werden
+ das Erbgut ursprünglich nicht-kreuzbarer Pflanzen/Tiere kann verwendet werden
+ GVO effizientere und billigere Herstellung
In der EU (bis auf Spanien) werden zur Zeit keine gv Pflanzen angebaut. In der EU müssen gv Lebensmittel gekennzeichnet werden. Die Fütterung von Tieren mit gentechnisch veränderten Futtermitteln ist nicht inbegriffen. Weiße Gentechnik und ein Anteil von 0,9 % ist nicht kenn-zeichnungspflichtig, wenn er zufällig/durch technisch unvermeidbare Verunreinigung in die Lebenmittel gelangt ist.
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