Vorteile von Bio-Baumwolle
Weniger Pestizide beim Anbau.
Es wird weniger Wasser benötigt.
Die Bauern bekommen mehr Geld.
Die Böden werden nicht so stark belastet.
Frei von Gentechnik.
Rohstoffgewinnung:
Anbau und Ernte der Baumwolle
Fabrik: Herstellung des T-Shirts.
Dazu gehört:
Garn-und Flächenherstellung
Veredelung
Konfektionierung
Herstellung
Unsere Kleidung wird meist in Ländern hergestellt, in denen Arbeitskräfte billig sind (z.B. Bangladesh). Die Arbeitsbedingungen sind sehr schlecht (Überstunden, wenig Lohn, kaum Rechte,..).
Garnherstellung:
Aus den Fasern des Rohstoffs Baumwolle wird das Garn gesponnen.
Flächenherstellung:
Das Garn wird zu Stoffen (textilen Flächen) verwebt oder verstrickt.
Veredelung: Der Stoff wird gebleicht und gefärbt.
Konfektionierung: Aus dem Stoff wird das T-shirt zusammen genäht.
Veredelung
Bei diesem Arbeitsschritt werden besonders viele gefährliche Chemikalien verwendet. Sie gelangen über die Abwässer der Fabriken in die Umwelt.
Transport: Das T-Shirt wird aus dem Herstellungsland in den Einzelhandel nach Deutschland transportiert.
Einzelhandel:
Das T-shirt liegt zum Verkauf bereit.
Endverbraucher:
Der Konsument kauft das T-Shirt und hängt es in seinen Kleiderschrank. Er trägt es und pflegt es.
Entsorgung: Nach der Nutzung des T-Shirts wird das Kleidungsstück entsorgt.
Transport
Kleidung wird heute um die ganze Welt transportiert. Die einzelnen Arbeitsschritte finden in ganz verschiedenen Ländern statt.
So legt ein T-Shirt bis zu 25.000 km zurück, bis es im Laden hängt.
Entsorgung
Alte Kleidung wirft man nicht in den Mülleimer. Bessere Möglichkeiten sind:
Alt-Kleider-Container
Tausch-Parties
Upcycling oder Reperatur
-länger tragen
bedeutet auf herkömmlichen Techniken beruhend.
In der Landwirtschaft werden hier viele Pestizide und gentechnisch veränderte Pflanzen eingesetzt.
Darunter versteht man "schnelle Mode". Die Mode ändert sich heute so schnell, dass Kleidung schnell und günstig hergestellt und verkauft werden muss. Die Qualität leidet darunter. Wenn kein Siegel auf dem Produkt ist, dann handelt es sich meistens um Fast-Fashion.
Die Siegel helfen dir dabei, umweltfreundliche und sozial verträgliche Kleidung zu kaufen. Jedes Siegel achtet auf etwas unterschiedliche Dinge.
Umweltverträglichkeit
Welche Auswirkungen hat die Herstellung, der Transport und die Entsorgung von Kleidung auf die Umwelt?
Alternativen
Achte beim Einkauf auf Textil-Siegel.
Überlege dir, ob du das Kleidungsstück wirklich brauchst.
Tausche Kleidung, die dir nicht mehr gefällt mit Freunden.
Repariere Kleidung, wenn sie zum Beispiel kleine Löcher hat.
Mache aus alten Kleidungsstücken etwas Neues.
Achte auf Schlussverkäufe, dann kannst du auch nachhaltige Mode günstig kaufen.
Informiere deine Familie und Freunde über die Probleme in der Textil-Industrie.
Sozialverträglichkeit
Beschreibt das Ausmaß, in dem etwas gesellschaftlich ausgeglichen ist. Gibt es Ungerechtigkeiten oder Gefahren für die Arbeiter, ist es nicht sozial verträglich
(z.B. Kinderarbeit, niedriger Lohn, Überstunden,..).
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