Die Türme der Moschee werden Minarett genannt.
Dort steigt der Muezzin (= Gebetsrufer) hinauf, um die Gläubigen zum Gebet zu rufen.
An vielen Moscheen gibt es dafür heute aber auch Lautsprecher.
Der Imam ist der Vorbeter der Muslime, so ähnlich wie bei den Christen der Pfarrer.
Die Aufgabe des Imam, das Vorbeten, kann theoretisch jeder Muslim übernehmen, man muss keine spezielle Ausbildung haben. Es ist aber eine besondere Ehre, daher ist der Imam in den meisten Fällen ein Gelehrter oder ein Gläubiger, der sehr viel über seine Religion weiß.
Es gibt keine Sitzbänke oder ähnliches, die Muslime beten auf einem Gebetsteppich. Diese Gebetsteppiche sind in Richtung Mekka ausgerichtet - das ist eine heilige Stadt für Muslime. Von uns aus gesehen ist das in Richtung Osten.
Für Muslime ist es vorgeschrieben, sich vor dem Gebet gründlich zu waschen, um Allah (= Gott) im Gebet sauber und rein zu begegnen. Die Muslime ziehen in der Moschee außerdem die Schuhe aus. Beides ist ein Zeichen von Respekt und gibt die richtige innere Haltung zum Gebet.
Beten können die Muslime theoretisch egal an welchem Ort. Für das Freitagsgebet jedoch gehen sie auf jeden Fall in die Moschee.
Der Freitag ist nämlich der heilige Tag im Islam, ähnlich wie bei den Christen der Sonntag. Unterschied: Es wird im Islam
freitags trotzdem gearbeitet.
Das Gebet ist ein festes Ritual im Islam.
Muslime sollen 5 Mal am Tag beten:
Ähnlich wie z.B. im Christentum haben Muslime verschiedene Gebetshaltungen:
Sie stehen, beugen sich nach vorne, knien und werfen sich ganz auf den Boden nieder.
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