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1
Ordne den Bil­dern das pas­sen­de Ge­dicht zu. Ver­bin­de mit Li­ni­en.
Bild 1

Durch Dünen zieht es Schritt für Schritt,

trägt Last und Rei­ter stolz und fit.

Die Sonne glüht, der Sand ist heiß,

doch tap­fer wan­dert es im Kreis.

Bild 2

Durch Sturm und Regen geh’n wir zwei,

kein Weg er­scheint zu weit, zu schwer.

Ein Blick ge­nügt – ich steh‘ dir bei,

denn ohne dich wär‘ ich nicht mehr.

Die Sonne brennt, der Sand so heiß,

kein Trop­fen fällt, kein Schat­ten weiß.

Der Wind er­zählt von wei­ter Ferne,

und flirrt im Licht wie tau­send Ster­ne.

Bild 3

Sie war­ten treu an dei­ner Tür,

sie schen­ken Trost und Liebe dir.

Ein Blick, ein Laut, ein sanf­tes Sein –

und schon bist du nicht mehr al­lein.

Bild 4
Nutze ein Ex­tra­blatt

Schrei­be die Auf­ga­ben 2-4 bitte auf ein li­nier­tes Pa­pier.

2
Schrei­be das fol­gen­de Ge­dicht wei­ter. Er­gän­ze eine ganze Stro­phe. Un­ter­su­che davor das Reim­sche­ma, das Thema und die Stim­mung.

Die Tore öff­nen weit und sacht,

der Zoo er­wacht mit fro­hem Leben.

Die Kin­der stau­nen, vol­ler Stre­ben,

ein Löwe brüllt mit gro­ßer Macht.



Im Was­ser tanzt ein Fisch so klein,

die Affen toben, sprin­gen, la­chen.

Die Vögel zwit­schern tau­send Sa­chen,

die Sonne strahlt mit war­mem Schein.



3
Schrei­be zum hier ge­zeig­ten Bild ein pas­sen­des Akro­sti­chon. Denke an eine gute Vor­be­rei­tung!
4
Schrei­be zu fol­gen­dem Ge­dicht einen Dia­log. Die­ser soll­te aus min­des­tens 10 Sät­zen be­stehen.

Die Amei­sen



In Ham­burg leb­ten zwei Amei­sen, 

Die woll­ten nach Aus­tra­li­en rei­sen. 

Bei Al­to­na1 auf der Chaus­see2 

Da taten ihnen die Beine weh, 

Und da ver­zich­te­ten sie weise 

Dann auf den letz­ten Teil der Reise.



Jo­a­chim Rin­gel­natz (1883-1934)



1Al­to­na: Stadt­teil von Ham­burg

2Chaus­see: an­de­re Be­zeich­nung für Land­stra­ße

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