• Textsorten I - Gedichte M 5 (A)
  • MNWeG
  • 19.09.2024
  • Deutsch
  • Textsorten
  • M (Mindeststandard)
  • 5
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Der flie­gen­de Ro­bert

1
Lies dir das Ge­dicht auf­merk­sam durch.

Wenn der Regen nie­der­braust,

Wenn der Sturm das Feld durch­saust,

Blei­ben Mäd­chen oder Buben

Hübsch da­heim in Ihren Stu­ben.

Ro­bert aber dach­te: Nein!

Das muss drau­ßen herr­lich sein!

Und im Felde pat­schet er

Mit dem Re­gen­schirm umher.



Hui wie pfeift der Sturm und keucht,

Dass der Baum sich nie­der­beugt!

Seht! Den Schirm er­fasst der Wind,

Und der Ro­bert fliegt ge­schwind

Durch die Luft so hoch, so weit;

Nie­mand hört ihn, wenn er schreit.

An die Wol­ken stößt er schon,

Und der Hut fliegt auch davon.



Schirm und Ro­bert flie­gen dort

Durch die Wol­ken immer fort.

Und der Hut fliegt weit voran,

Stößt zu­letzt am Him­mel an.

Wo der Wind sie hin­ge­tra­gen,

Ja, das weiß kein Mensch zu sagen.



2
Un­ter­strei­che den Ver­fas­ser des Ge­dichts grün und die Über­schrift gelb.
2 / 2
3
Un­ter­strei­che einen Vers blau.
Wie viele Verse hat das Ge­dicht?
ANT­WORT: 
2 / 2
4
Um­ran­de die Stro­phen des Ge­dich­tes lila. Wie viele Stro­phen hat das Ge­dicht?
ANT­WORT: 
2 / 2
5
Mar­kie­re zu­sam­men­ge­hö­ren­de Reim­paa­re in der glei­chen Farbe. Be­stim­me das Reim­sche­ma des Ge­dichts.
REIM­SCHE­MA: 
7 / 7

Hein­rich Hoff­mann (1809-1894)

6
Be­schrei­be in 3-4 Sät­zen, um was es in dem Ge­dicht geht.
2 / 2
7
Er­gän­ze alle feh­len­den Reim­wör­ter in dem fol­gen­den Ge­dicht.
6 / 6

Wenn es reg­net, trag ich einen gro­ßen  .

So werde ich nicht nass und das tut mir gut.

Wenn die Sonne scheint, nehm ich ihn  ,

Dann bin ich wie­der froh und mun­ter.

Ich sprin­ge dann schnell in den Gar­ten,

Wo schon alle meine Freun­de  .

8
Wie hei­ßen die fol­gen­den Reim­for­men? Be­nen­ne diese.
3 / 3

 

 

 

Die­ses Baums Blatt, das von Osten

Mei­nem Gar­ten an­ver­traut

Gibt ge­hei­men Sinn zu kos­ten

Wie‘s den Wis­sen­den er­baut.

(Jo­hann Wolf­gang von Goe­the)



REIM­SCHE­MA: 

9
Be­stim­me das Reim­sche­ma und mar­kie­re die zu­sam­men­ge­hö­ren­den Reim­paa­re farb­lich.
6 / 6

Ein rei­ner Reim ist sehr be­gehrt,

doch den Ge­dan­ken rein zu haben,

die edels­ten von allen Gaben,

das ist mir alle Reime wert.

(Jo­hann Wolf­gang von Goe­the)



REIM­SCHE­MA: 

Im Som­mer­glanz, im gol­de­nen Licht,

Tanzt die Natur im war­men Ge­sicht.

Die Blu­men blü­hen, die Vögel sin­gen,

Ein Lied von Freu­de, das Her­zen durch­drin­gen.



REIM­SCHE­MA: 

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