Wie freu' ich mich der Sommerwonne!
Wie freu' ich mich der Sommerwonne!
Wie freu' ich mich der Sommerwonne,
Des frischen Grüns in Feld und Wald,
Wenn's lebt und webt im Glanz der Sonne
Und wenn's von allen Zweigen schallt!
Ich möchte jedes Blümchen fragen:
Hast du nicht einen Gruß für mich?
Ich möchte jedem Vogel sagen:
Sing, Vöglein, sing und freue dich!
Die Welt ist mein, ich fühl es wieder:
Wer wollte sich nicht ihrer freu'n,
Wenn er durch frohe Frühlingslieder
Sich seine Jugend kann erneu'n?
Kein Sehnen zieht mich in die Ferne,
Kein Hoffen lohnet mich mit Schmerz;
Da wo ich bin, da bin ich gerne,
Denn meine Heimat ist mein Herz.
Hoffmann von Fallersleben (1798-1874)
Die Sonne scheint so schön es geht eine Brise,
die Blumen blühen auf der .
Der Vogel singt im grünen ,
der Himmel ist ein blauer Traum.
Die Kinder lachen, spielen ,
die Welt ist bunt, nah und fern.
Im heil‘gen Teich zu Singapur
Da liegt ein altes Krokodil
Von äußerst grämlicher Natur
Und kaut an einem Lotosstil.
(Hermann von Lingg)
REIMSCHEMA:
Ein Silberfuchs, ein wunderzierlich Wesen,
besah mich unbewegt mit stillen Blicken.
Er schien so klug sich in sein Los zu schicken,
doch konnte ich in seinem Innern lesen.
(Christian Morgenstern)
REIMSCHEMA:
Im Hofe steht ein Pflaumenbaum
Der ist klein, man glaubt es kaum.
Er hat ein Gitter drum.
So tritt ihn keiner um.
(Rudolf Baumbach)
REIMSCHEMA:
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