- Lies dir zunächst das Gedicht „Aprilwetter“ durch.
- Mache dir nun Gedanken, welche Wörter du vertonen willst und markiere sie im Text. Erste Wörter wurden schon beispielhaft markiert.
- Nun überlegst du dir, mit welchen Hilfsmitteln du diese Wörter klanglich darstellen willst. Nutze dazu die Tabelle, um deine Ideen festzuhalten.
- Nimm nun das Gedicht mit all seinen Klängen auf.

Wort
Darstellung
Aprilwetter
Plitsch, platsch – der Regen fällt,
tropft auf Dächer, klatscht aufs Feld.
Rinnt in Pfützen, gluckst und rauscht,
trommelt, prasselt, zischt und saust.
Wusch – der Wind, er pfeift und schreit,
wirbelt Blätter, treibt sie weit.
Heult durch Gassen, rüttelt Türen,
lässt die Äste knarren, führen.
Bumm – ein Donner, laut und schwer,
rollt wie Steine hin und her.
Kracks! Ein Blitz zerreißt die Nacht,
Flackerlicht, das kurz erwacht.
Hui – der Schnee fällt sanft und sacht,
hüllt die Welt in kalte Pracht.
Knirscht und knackt auf frost‘gen Wegen,
haucht die Luft in weißen Segen.
Puh – die Sonne strahlt und lacht,
wärmt die Welt mit gold’ner Macht.
Flirrend tanzt die heiße Glut,
summend wächst in ihr die Flut.
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