• Vertonung von Gedichten
  • MNWeG
  • 27.03.2025
  • Deutsch
  • Textsorten (Lyrik)
  • R (Regelstandard)
  • 5
  • Arbeitsblatt
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Jetzt bist du an der Reihe.
  • Lies dir zu­nächst das Ge­dicht „April­wet­ter“ durch.
  • Mache dir nun Ge­dan­ken, wel­che Wör­ter du ver­to­nen willst und mar­kie­re sie im Text. Erste Wör­ter wur­den schon bei­spiel­haft mar­kiert.
  • Nun über­legst du dir, mit wel­chen Hilfs­mit­teln du diese Wör­ter klang­lich dar­stel­len willst. Nutze dazu die Ta­bel­le, um deine Ideen fest­zu­hal­ten.
  • Nimm nun das Ge­dicht mit all sei­nen Klän­gen auf.

Wort

Dar­stel­lung





April­wet­ter



Plitsch, platsch – der Regen fällt,

tropft auf Dä­cher, klatscht aufs Feld.

Rinnt in Pfüt­zen, gluckst und rauscht,

trom­melt, pras­selt, zischt und saust.



Wusch – der Wind, er pfeift und schreit,

wir­belt Blät­ter, treibt sie weit.

Heult durch Gas­sen, rüt­telt Türen,

lässt die Äste knar­ren, füh­ren.



Bumm – ein Don­ner, laut und schwer,

rollt wie Stei­ne hin und her.

Kracks! Ein Blitz zer­reißt die Nacht,

Fla­cker­licht, das kurz er­wacht.



Hui – der Schnee fällt sanft und sacht,

hüllt die Welt in kalte Pracht.

Knirscht und knackt auf frost‘gen Wegen,

haucht die Luft in wei­ßen Segen.



Puh – die Sonne strahlt und lacht,

wärmt die Welt mit gold’ner Macht.

Flir­rend tanzt die heiße Glut,

sum­mend wächst in ihr die Flut.

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