• Was sind sprachliche Bilder?
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  • 15.09.2025
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Sprach­li­che Bil­der, auch sprach­li­che Mit­tel oder sti­lis­ti­sche Mit­tel ge­nannt, sind Aus­drü­cke in Tex­ten, die etwas be­son­ders an­schau­lich oder le­ben­dig dar­stel­len. Sie hel­fen, sich etwas bes­ser vor­zu­stel­len und ma­chen Texte span­nen­der. Statt etwas di­rekt zu sagen, wird oft eine Art Ver­gleich, Über­trei­bung oder Um­schrei­bung ge­nutzt.

Re­de­wen­dun­gen und Sprich­wör­ter sind eben­falls eine Art sprach­li­cher Bil­der. Sie ge­hö­ren zu den sti­lis­ti­schen Mit­teln, weil sie oft bild­haft aus­drü­cken, was man meint.

Sprich­wör­ter



Das sind kurze, fest­ste­hen­de Sätze, die oft eine Le­bens­weis­heit oder einen Rat­schlag ent­hal­ten. Sie sind wie klei­ne Lek­ti­o­nen, die auf Er­fah­run­gen be­ru­hen.



Bei­spiel. „Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm.“



Be­deu­tung: Kin­der sind oft ihren El­tern ähn­lich.

Der Ver­gleich



Hier wird etwas mit „wie“ oder „als ob“ ver­gli­chen.



Bei­spiel: „Der Hund rann­te so schnell wie der Wind.“



Be­deu­tung: Der Hund wird mit dem Wind ver­gli­chen, um zu zei­gen, wie schnell er war.

Re­de­wen­dun­gen



Das sind feste Wort­grup­pen, die bild­lich spre­chen, aber nicht di­rekt einen Rat oder eine Weis­heit ent­hal­ten. Sie sind oft Teile von Sät­zen und ma­chen die Spra­che an­schau­li­cher.



Bei­spiel:. „Es reg­net Hunde und Kat­zen“



Be­deu­tung: Es reg­net sehr stark (es reg­net na­tür­lich keine ech­ten Tiere).

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Sprach­li­che Bil­der, auch  oder  ge­nannt, sind Aus­drü­cke in Tex­ten, die etwas be­son­ders   oder le­ben­dig dar­stel­len. Sie hel­fen, sich etwas bes­ser   und ma­chen Texte  . Statt etwas   zu sagen, wird oft eine Art  , Über­trei­bung oder   ge­nutzt.

 und   sind eben­falls eine Art sprach­li­cher Bil­der. Sie ge­hö­ren zu den sti­lis­ti­schen Mit­teln, weil sie oft aus­drü­cken, was man meint.

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Ver­gleich

Rede-

wen­dung

Sprich-​

wör­ter

Hier wird mit ob ver­gli­chen.

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Sie be­ru­hen auf Er­fah­run­gen.



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Kurze fest­ste­hen­de Sätze.

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Feste Wort­grup­pen.

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Ent­hal­ten kei­nen di­rek­ten Rat.

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In ihnen ste­cken klei­ne Lek­ti­o­nen.

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