- Inhaltsangabe eines literarischen Textes
- Magdalena_Arnold
- 16.12.2025
- Deutsch
- Lesen/Textverständnis, Schreiben
- M (Mindeststandard)
- 10
Ein letztes Mal... Die Streuselschnecke...
Julia Franck: Streuselschnecke
Der Anruf kam, als ich vierzehn war. Ich wohnte seit einem Jahr nicht mehr bei meiner Mutter und meinen Schwestern, sondern bei Freunden in Berlin. Eine fremde Stimme meldete sich, der Mann nannte seinen Namen, sagte mir, er lebe in Berlin, und fragte, ob ich ihn kennenlernen wolle. Ich zögerte, ich war mir nicht sicher. Zwar hatte ich schon viel über solche Treffen gehört und mir oft vorgestellt, wie so etwas wäre, aber als es so weit war, empfand ich eher Unbehagen. Wir verabredeten uns.
Er trug Jeans, Jacke und Hose. Ich hatte mich geschminkt. Er führte mich ins Café Richter am Hindemithplatz, und wir gingen ins Kino, ein Film von Rohmer. Unsympathisch war er nicht, eher schüchtern. Er nahm mich mit ins Restaurant und stellte mich seinen Freunden vor. Ein feines, ironisches Lächeln zog er zwischen sich und die anderen Menschen. Ich ahnte, was das Lächeln verriet.
Einige Male durfte ich ihn bei seiner Arbeit besuchen. Er schrieb Drehbücher und führte Regie bei Filmen. Ich fragte mich, ob er mir Geld geben würde, wenn wir uns treffen, aber er gab mir keins, und ich traute mich nicht, danach zu fragen. Schlimm war das nicht, schließlich kannte ich ihn kaum, was sollte ich da schon verlangen? Außerdem konnte ich für mich selbst sorgen, ich ging zur Schule und putzen und arbeitete als Kindermädchen. Bald würde ich alt genug sein, um als Kellnerin zu arbeiten, und vielleicht wurde ja auch noch eines Tages etwas Richtiges aus mir.
Zwei Jahre später, der Mann und ich waren uns noch immer etwas fremd, sagte er mir, er sei krank. Er starb ein Jahr lang, ich besuchte ihn im Krankenhaus und fragte, was er sich wünsche. Er sagte mir, er habe Angst vor dem Tod und wolle es so schnell wie möglich hinter sich bringen. Er fragte mich, ob ich ihm Morphium besorgen könne. Ich dachte nach, ich hatte einige Freunde, die Drogen nahmen, aber keinen, der sich mit Morphium auskannte. Auch war ich mir nicht sicher, ob die im Krankenhaus herausfinden wollten und würden, woher es kam. Ich vergaß seine Bitte.
Manchmal brachte ich ihm Blumen. Er fragte nach dem Morphium, und ich fragte ihn, ob er sich Kuchen wünsche, schließlich wusste ich, wie gerne er Torte aß. Er sagte, die einfachen Dinge seien ihm jetzt die liebsten – er wolle nur Streuselschnecken, nichts sonst. Ich ging nach Hause und buk Streuselschnecken, zwei Bleche voll. Sie waren noch warm, als ich sie ins Krankenhaus brachte. Er sagte, er hätte gerne mit mir gelebt, es zumindest gern versucht, er habe immer gedacht, dafür sei noch Zeit, eines Tages – aber jetzt sei es zu spät.
Kurz nach meinem siebzehnten Geburtstag war er tot. Meine kleine Schwester kam nach Berlin, wir gingen gemeinsam zur Beerdigung. Meine Mutter kam nicht. Ich nehme an, sie war mit anderem beschäftigt, außerdem hatte sie meinen Vater zu wenig gekannt und nicht geliebt.
Anmerkung: Rohmer: Eric Rohmer, frz. Filmregisseur, geb. 1920, thematisiert Beziehungsfragen
Julia Franck: Streuselschnecke
Der Anruf kam, als ich vierzehn war. Ich wohnte seit einem Jahr nicht mehr bei meiner Mutter und meinen Schwestern, sondern bei Freunden in Berlin. Eine fremde Stimme meldete sich, der Mann nannte seinen Namen, sagte mir, er lebe in Berlin, und fragte, ob ich ihn kennenlernen wolle. Ich zögerte, ich war mir nicht sicher. Zwar hatte ich schon viel über solche Treffen gehört und mir oft vorgestellt, wie so etwas wäre, aber als es so weit war, empfand ich eher Unbehagen. Wir verabredeten uns.
Er trug Jeans, Jacke und Hose. Ich hatte mich geschminkt. Er führte mich ins Café Richter am Hindemithplatz, und wir gingen ins Kino, ein Film von Rohmer. Unsympathisch war er nicht, eher schüchtern. Er nahm mich mit ins Restaurant und stellte mich seinen Freunden vor. Ein feines, ironisches Lächeln zog er zwischen sich und die anderen Menschen. Ich ahnte, was das Lächeln verriet.
Einige Male durfte ich ihn bei seiner Arbeit besuchen. Er schrieb Drehbücher und führte Regie bei Filmen. Ich fragte mich, ob er mir Geld geben würde, wenn wir uns treffen, aber er gab mir keins, und ich traute mich nicht, danach zu fragen. Schlimm war das nicht, schließlich kannte ich ihn kaum, was sollte ich da schon verlangen? Außerdem konnte ich für mich selbst sorgen, ich ging zur Schule und putzen und arbeitete als Kindermädchen. Bald würde ich alt genug sein, um als Kellnerin zu arbeiten, und vielleicht wurde ja auch noch eines Tages etwas Richtiges aus mir.
Zwei Jahre später, der Mann und ich waren uns noch immer etwas fremd, sagte er mir, er sei krank. Er starb ein Jahr lang, ich besuchte ihn im Krankenhaus und fragte, was er sich wünsche. Er sagte mir, er habe Angst vor dem Tod und wolle es so schnell wie möglich hinter sich bringen. Er fragte mich, ob ich ihm Morphium besorgen könne. Ich dachte nach, ich hatte einige Freunde, die Drogen nahmen, aber keinen, der sich mit Morphium auskannte. Auch war ich mir nicht sicher, ob die im Krankenhaus herausfinden wollten und würden, woher es kam. Ich vergaß seine Bitte.
Manchmal brachte ich ihm Blumen. Er fragte nach dem Morphium, und ich fragte ihn, ob er sich Kuchen wünsche, schließlich wusste ich, wie gerne er Torte aß. Er sagte, die einfachen Dinge seien ihm jetzt die liebsten – er wolle nur Streuselschnecken, nichts sonst. Ich ging nach Hause und buk Streuselschnecken, zwei Bleche voll. Sie waren noch warm, als ich sie ins Krankenhaus brachte. Er sagte, er hätte gerne mit mir gelebt, es zumindest gern versucht, er habe immer gedacht, dafür sei noch Zeit, eines Tages – aber jetzt sei es zu spät.
Kurz nach meinem siebzehnten Geburtstag war er tot. Meine kleine Schwester kam nach Berlin, wir gingen gemeinsam zur Beerdigung. Meine Mutter kam nicht. Ich nehme an, sie war mit anderem beschäftigt, außerdem hatte sie meinen Vater zu wenig gekannt und nicht geliebt.
Anmerkung: Rohmer: Eric Rohmer, frz. Filmregisseur, geb. 1920, thematisiert Beziehungsfragen
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https://editor.mnweg.org/montessorischule-kaufering/dokument/inhaltsangabe-eines-literarischen-textes
📘 Textsorte bestimmen: Kurzgeschichte
🔹 1. Was ist eine Kurzgeschichte?
Eine Kurzgeschichte ist eine kurze epische Textsorte, die einen Ausschnitt aus dem Leben einer oder weniger Figuren darstellt. Sie beginnt oft mitten im Geschehen und endet offen oder nachdenklich.
🔹 2. Typische Merkmale einer Kurzgeschichte
✅ Inhaltliche Merkmale
kurzer Zeitraum, oft nur ein Moment oder wenige Jahre
wenige Figuren
alltägliche Situationen
ein zentrales Ereignis oder Wendepunkt
offenes oder ruhiges Ende
✅ Formale / sprachliche Merkmale
keine Einleitung, Leser wird direkt ins Geschehen geführt
knappe, sachliche Sprache
häufig Ich-Erzähler oder personaler Erzähler
Andeutungen statt ausführlicher Erklärungen
Bedeutung erschließt sich oft erst am Ende
🔹 3. Beispiel: „Streuselschnecke“ von Julia Franck
🔸 Merkmal 1: Unmittelbarer Einstieg
Die Geschichte beginnt ohne Einführung direkt mit einem Ereignis:
„Der Anruf kam, als ich vierzehn war.“
→ Kein Hintergrund, keine Erklärung → typisch Kurzgeschichte
🔸 Merkmal 2: Wenige Figuren
Ich-Erzählerin
der Mann
Schwester, Mutter (Randfiguren)
→ Konzentration auf eine zentrale Beziehung
🔸 Merkmal 3: Kurzer erzählter Zeitraum
Kennenlernen mit 14
Krankheit und Tod wenige Jahre später
→ nur ausgewählte Lebensmomente, keine vollständige Lebensgeschichte
🔸 Merkmal 4: Alltagssituation mit tiefer Bedeutung
„Er sagte, die einfachen Dinge seien ihm jetzt die liebsten – er wolle nur Streuselschnecken.“
→ einfache Handlung, aber große emotionale Bedeutung
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🔸 Merkmal 5: Bedeutung erschließt sich am Ende
„… außerdem hatte sie meinen Vater zu wenig gekannt und nicht geliebt.“
→ Erst am Schluss wird klar, dass der Mann der Vater ist
→ typisch für Kurzgeschichten: nachträgliche Erkenntnis
🔸 Merkmal 6: Offenes / nachdenkliches Ende
kein emotionaler Ausbruch
ruhiger, sachlicher Abschluss
Leser muss Bedeutung selbst deuten
🔹 4. Merkkasten: Kurzgeschichte erkennen
✔ kurzer Text
✔ direkter Einstieg
✔ wenige Figuren
✔ kurzer Zeitraum
✔ Alltagssituation
✔ Andeutungen
✔ Erkenntnis am Ende
✔ oft offenes Ende
Maskenvon Max von der Grün. Belege anhand von drei Merkmalen aus dem Text, dass es sich hierbei um eine Kurzgeschichte handelt.
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Input und Übungen
Was ist eine Inhaltsangabe?
Eine Inhaltsangabe ist eine kurze und präzise Zusammenfassung eines Textes (Sachtext oder literarischer Text). Ziel ist es, die Hauptinformationen des Textes im Präsens wiederzugeben, ohne eigene Meinungen oder Interpretationen einzubringen.
Es gibt zwei wesentliche Teile:
Teil 1: Der Basissatz (Einleitung)
Im ersten Teil gibst du allgemeine Informationen über den Text. Dazu gehören:
Textsorte – Um was für eine Textsorte handelt es sich? (z.B. Erzählung, Gedicht, Artikel, Kurzgeschichte, etc.)
Autor/Autoren – Wer hat den Text geschrieben?
Titel des Textes – Nenne den vollständigen Titel des Textes.
Thema – Worum geht es im Text? Gib eine kurze, prägnante Beschreibung des Themas.
Erscheinungsdatum/Erscheinungsjahr – Wann wurde der Text veröffentlicht?
Quelle – Wo wurde der Text veröffentlicht? (z.B. Name der Zeitschrift, des Buches oder der Webseite)
Beispiel: In der Kurzgeschichte Streuselschnecke
von Julia Franck, 2012 erschienen in Geschichten zum Anfassen
, geht es um eine Vater-Tochter-Beziehung.
Anmerkung: Auf MSA-Niveau ist es ok, das Thema in einem Wort zu nennen. Du könntest noch auf Experten-Niveau ergänzen:
In der Kurzgeschichte Streuselschnecke
von Julia Franck, 2012 erschienen in Geschichten zum Anfassen
, geht es um eine Vater-Tochter-Beziehung, bei der sich die Ich-Erzählerin allmählich ihrem Vater, den sie vorher nicht gekannt hat, annähert.
Maskenvon Max von der Grün. Verfasse anschließend einen Basissatz nach den oben stehenden Vorgaben. Arbeite in deinem Heft.
Selbstkontrolle mit Stark Trainer. Hinweis: Verzichte nicht auf das Erscheinungsjahr! Überlege dir, was das übergeordnete Thema sein könnte.
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Der zweite Teil der Inhaltsangabe besteht darin, den Text in seinen wichtigsten Sinnabschnitten zusammenzufassen. Dabei solltest du folgende Punkte beachten:
Begriffe und Zusammenhänge klären: Lies den Text nochmals durch und kläre unverstandene Begriffe und Zusammenhänge
Sinnabschnitte erkennen – Teile den Text in Abschnitte ein, die jeweils eine zentrale Idee oder Handlung darstellen.
Wichtige Informationen nennen – Gib die wichtigsten Ereignisse oder Aussagen jedes Sinnabschnitts wieder. Beschränke dich dabei auf das Wesentliche, aber lasse keine Sinnabschnitte aus. Notiere Stichpunkte.
Fließtext: Verfasse anschließend auf Basis der einzelnen Stichpunkten einen zusammenhängenden Fließtext.
Keine eigenen Meinungen oder Interpretationen – Beschreibe nur das, was im Text steht. Es ist keine Interpretation oder Bewertung des Textes erforderlich.
Chronologische Reihenfolge – Achte darauf, dass die Zusammenfassung der Ereignisse in der Reihenfolge erfolgt, wie sie im Text vorkommen.
Keine wörtlichen Zitate – Fasse die wichtigsten Punkte mit eigenen Worten zusammen. Wörtliche Rede wird, wenn notwendig (weil zentral) in indirekter Rede (Verwendung von Konjunktiv I) wiedergegeben. Beispiel: Die Protagonistin behauptet, sie sei überrumpelt worden.
Sprache und Grammatik:
Sprachliche Verknüpfungen zwischen den Sinnabschnitten: Achte darauf, dass die Abschnitte bei der Ausformulierung miteinander verbunden sind. Verwende sprachliche Verknüpfungen wie „dann“, „daraufhin“, „anschließend“, „im Folgenden“, „zuletzt“, um einen klaren Zusammenhang herzustellen.
Hypotaxen (Hauptsatz mit Nebensatz): Verwende komplexe Sätze, die Hauptsätze mit Nebensätzen kombinieren, um den Text detailliert und präzise wiederzugeben. Beispiel: „Der Vater, der den Sohn nach vielen Jahren zum ersten Mal wieder trifft, zeigt ihm seine alten Fotografien.“
Tempus Präsens: In einer Inhaltsangabe wird in der Regel das Präsens verwendet, auch wenn die Handlung in der Vergangenheit stattgefunden hat. Beispiel: „Die Protagonistin geht in die Stadt, um ihre Mutter zu finden.“
Tempus Perfekt bei Vorzeitigkeit: Wenn ein Ereignis vor dem Hauptereignis der Erzählung stattgefunden hat, wird das Perfekt verwendet. Beispiel: „Die Protagonistin ist erschöpft, weil sie den ganzen Tag nach ihrer Mutter gesucht hat.“
Beispiel: Konkrete Vorgehensweise:
1. Einteilung in Sinnabschnitte mit Überschriften und Stichpunkten
1. Der erste Kontakt und das Kennenlernen (Z. 1–5)
– Anruf eines fremden Mannes
– Ich-Erzählerin ist vierzehn Jahre alt
– Unsicherheit und Unbehagen
– Verabredung trotz Zweifel
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2. Gemeinsame Treffen und vorsichtige Annäherung (Z. 6–15)
– Treffen im Café und Kino
– Kennenlernen seines Umfelds
– Beruf des Mannes (Drehbuchautor, Regisseur)
– emotionale Distanz bleibt bestehen
– Erzählerin sorgt selbst für ihren Lebensunterhalt
3. Krankheit, Wunsch nach Sterbehilfe und Vergessen der Bitte (Z. 16–21)
– Mitteilung über schwere Krankheit
– Angst des Mannes vor dem Tod
– Bitte um Morphium
– Unsicherheit der Erzählerin
– Vergessen der Bitte
4. Streuselschnecken und verpasste gemeinsame Zukunft (Z. 22–26)
– Besuche im Krankenhaus
– Wunsch des Mannes nach einfachen Dingen
– Backen und Mitbringen von Streuselschnecken
– Bedauern über verpasste gemeinsame Zeit
5. Tod und Beerdigung (Z. 27–30)
– Tod des Mannes
– Beerdigung in Berlin
– Begleitung durch die Schwester
– Abwesenheit der Mutter
2. Inhaltsangabe - mögliche Schüllerlösung
Als die Erzählerin vierzehn Jahre alt ist, erhält sie einen Anruf von einem fremden Mann, der sie kennenlernen möchte. Obwohl sie sich unsicher fühlt, verabredet sie sich mit ihm. Bei gemeinsamen Treffen besucht sie mit ihm ein Café, ein Kino und ein Restaurant und lernt auch seine Freunde kennen. Der Mann wirkt schüchtern und distanziert, bleibt der Erzählerin jedoch innerlich fremd. Sie erfährt, dass er als Drehbuchautor und Regisseur arbeitet. Eine enge Beziehung entsteht nicht, und die Erzählerin lebt weiterhin selbstständig und unabhängig.
Zwei Jahre später teilt der Mann ihr mit, dass er schwer krank ist. Er äußert große Angst vor dem Tod und bittet sie, ihm Morphium zu besorgen. Die Erzählerin ist unsicher und vergisst diese Bitte. Stattdessen besucht sie ihn im Krankenhaus und bringt ihm Blumen. Als er sich einfache Dinge wünscht, backt sie ihm Streuselschnecken und bringt sie ihm noch warm ins Krankenhaus. Dort spricht der Mann davon, dass er gerne mit ihr gelebt hätte, aber geglaubt habe, dafür sei noch Zeit gewesen.
Kurz nach dem siebzehnten Geburtstag der Erzählerin stirbt der Mann. Sie besucht gemeinsam mit ihrer Schwester die Beerdigung, während ihre Mutter nicht anwesend ist. Erst am Ende wird deutlich, dass es sich bei dem Mann um den Vater der Erzählerin handelt.
Masken von Max von der Grün eine Inhaltsangabe!
Hinweis: Wenn in der Prüfung steht, dass du eine Inhaltsangabe verfassen sollst, heißt das inklusive Basissatz! Lasse nach dem Basissatz eine Zeile frei und starte dann mit der Inhaltsangabe. Gehe nach den oben beschriebenen Hinweisen vor. Arbeite im Heft.
Selbstkontrolle mit Stark Trainer.
https://editor.mnweg.org/montessorischule-kaufering/dokument/inhaltsangabe-eines-literarischen-textes
Die Selbstkontrolle machst du über das Lösungsblatt im Deutsch-Ordner!
Fehler in der Struktur: Überprüfe, ob die Inhaltsangabe richtig strukturiert ist. Fehlt etwas oder ist etwas falsch?
Fehler im Tempus: Überprüfe den Gebrauch der Zeitformen (Präsens und Perfekt). Gibt es Unstimmigkeiten?
Fehler in der Grammatik und Satzbau: Achte auf grammatikalische Fehler und Satzbau. Ist der Text verständlich und korrekt?
Fehler bei der sprachlichen Präzision: Gibt es Redundanzen (Wiederholungen) oder ungenaue Formulierungen? Was könnte präziser formuliert werden?
Fehlertext:
Inhaltsangabe der Kurzgeschichte „Der verlorene Schlüssel“ von Max Mustermann
Die Kurzgeschichte „Der verlorene Schlüssel“ von Max Mustermann handelt von Paul, der ein Schlüssel verloren hatte. Er hat sich nach einem langen Arbeitstag hingelegt und bemerkt das der Schlüssel nicht mehr da war. Der Schlüssel war verloren, er suchte überall und wurde immer nervöser. Dann ging er draußen nach dem Schlüssel suchen. Es regnete viel und Paul konnte es nicht finden. Schließlich fand er den Schlüssel, als der Regen weniger wurde, er war glücklich das er ihn hatte. Paul versprach, nie wieder seinen Schlüssel zu verlieren.
Fehler in der Struktur: Überprüfe, ob die Inhaltsangabe richtig strukturiert ist. Fehlt etwas oder ist etwas falsch?
Fehler im Tempus: Überprüfe den Gebrauch der Zeitformen (Präsens und Perfekt). Gibt es Unstimmigkeiten?
Fehler in der Grammatik und Satzbau: Achte auf grammatikalische Fehler und Satzbau. Ist der Text verständlich und korrekt?
Fehler bei der sprachlichen Präzision: Gibt es Redundanzen (Wiederholungen) oder ungenaue Formulierungen? Was könnte präziser formuliert werden?
Fehlertext:
Inhaltsangabe der Kurzgeschichte „Der verlorene Schlüssel“ von Max Mustermann
Die Kurzgeschichte „Der verlorene Schlüssel“ von Max Mustermann handelt von Paul, der ein Schlüssel verloren hatte. Er hat sich nach einem langen Arbeitstag hingelegt und bemerkt das der Schlüssel nicht mehr da war. Der Schlüssel war verloren, er suchte überall und wurde immer nervöser. Dann ging er draußen nach dem Schlüssel suchen. Es regnete viel und Paul konnte es nicht finden. Schließlich fand er den Schlüssel, als der Regen weniger wurde, er war glücklich das er ihn hatte. Paul versprach, nie wieder seinen Schlüssel zu verlieren.
Selbstkontrolle mit Stark Trainer.
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