• Bildergeschichte
  • anonym
  • 02.11.2022
  • Bildende Kunst
  • M (Mindeststandard), R (Regelstandard), E (Expertenstandard)
  • 5, 6, 7
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Die Bildergeschichte

„Erzählende Bilder“ gibt es schon sehr lange. Bereits die frühen Wandmalereien der Ägypter schildern das Leben jener Zeit zum Teil in einer Bildfolge, die für uns allerdings nicht immer vollständig zu entschlüsseln ist. In Griechenland zeichneten später die Vasenmaler Götter- und Heldengeschichten auf ihr Geschirr. Auf religiösen Bildern des Mittelalters wird bereits Schrift mit einbezogen. Das kennst du sicher auch von „Max und Moritz“ bei Wilhelm Busch.
Bildergeschichten bereiten dem Leser im Allgemeinen keine großen Schwierigkeiten.
So erzählen die 6 Bilder von Max, dem Hasen und Sarah eine Geschichte. Durch die Aneinanderreihung der Fotos, die Beginn, Verlauf und Ende zeigen, erfährst du etwas vom Geschehen. Was zwischen den Bildern passiert, musst du dir selbst dazu denken.
Welche Bilder einer Geschichte gezeigt werden und in welcher Reihenfolge sie stehen, entscheidet der Autor der Geschichte. Dieses Zusammenstellen nennt man Montage. Zwei der wichtigsten sind die erzählende Montage (eine Geschichte wird hintereinander erzählt) und die Parallelmontage (es geschehen Dinge zeitgleich an verschiedenen Orten).

Bei der Montage legt man die entsprechenden Bilder zuerst vor sich aus. Man probiert verschiedene Anordnungen oder Abfolgen aus. Erst, wenn man glaubt, die richtige gefunden zu haben, werden die Bilder aufgeklebt.
Der verlorene Sohn
In der Bildergeschichte „Der verlorene Sohn“ ist einiges durcheinandergeraten.
1
Schreibe in deinen Hefter als Überschrift

Visuelle Kommunnikation
1. Bildergeschichte

2
Hole dir das Blatt mit Vater und Sohn aus der Ablage. Schneide die Bilder auseinander.
Suche Anfang und Ende der Geschichte und sortiere dann alle Bilder. Klebe sie auf und notiere dazu eine Geschichte. Wer möchte, kann sie auch noch kolorieren (ausmalen).
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