Das Wort Glück wird von dem griechischen Wort "eudaimonia" abgeleitet und bedeutet so viel wie, das gute Leben.
Aristoteles sagt, dass es das höchste Ziel der Menschen ist glücklich zu sein.
Alle Handlungen und alles Streben ist nur darauf ausgelegt glücklich zu sein.
Doch worin das Glück besteht, darüber gibt es viele verschiedene Auffassungen.
Aristoteles sah es deswegen als eine Aufgabe der Philosophie zu fragen, worin das Glück besteht und wie ein Mensch das erreichen kann.
Aristoteles lebte 300 v. Chr.
Er zählt zu den bekanntesten und einflussreichsten Philosophen aller Zeiten.
Sein bedeutenstes Werk ist die "Nikomachische Ethik", in der er sich u.a. mit den Themen Freundschaft und Glück auseinandersetzt.
Er war ein Schüler von Platon.
Das Glück besteht nach Aristotles darin Glückseligkeit zu erreichen. Das kann ein Mensch nur durch ein spezielles Leben, das aus bestimmten Tugenden besteht. Als Tugend bezeichnet Aristoteles z.B. Tapferkeit, Selbstbewusstsein oder Großzügigkiet.
Man soll bei seinen Handlungen also immer die Mitte zwischen zwei Extremen wählen. Man soll beispielsweise weder schüchtern, noch eingebildet sein, sondern die Mitte daraus wählen und selbstbewusst sein.
Was sind Tugenden?
Tugend ist eine vorbildliche Einstellung oder eine sehr positive Eigenschaft.
Laut Aristoteles kann man nur glücklich werden, wenn man in einer Gesellschaft lebt und ein tugendhaftes Leben führt. Wenn ein Mensch aber glückselig sein möchte, muss er auch genug materielle Dinge besitzen um ein gutes Leben führen zu können. Glückseligkeit ist für Aristoteles das höchste Ziel von menschlichen Handlungen.
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