Faustregel: Schreibe, wie du sprichst.
Aber sprich deutlich und sprich Hochdeutsch!
Das Lautprinzip ist das Hauptprinzip der deutschen Rechtschreibung, denn wir haben eine Lautschrift. 26 Buchstaben des lateinischen Alphabets stehen für mindestens 42 Laute, die darüber hinaus noch in der Aussprache variiert werden, zur Verfügung. Dazu kommen die Umlautbuchstaben Ä/ä,Ö/ö,Ü/ü und das ß. Manche Laute werden deshalb mit Buchstabengruppen geschrieben wie ch, ck, sch, au, ei, ...
Dem Lautprinzip folgt auch die Trennung am Zeilenende: Es wird nach Sprechsilben getrennt.
Oft hilft dir das SCHWINGEN der Wörter, genauer hinzuhören - und damit richtig zu schreiben.
Beim Schwingen unterteilst du die Wörter in Silben.
Tipp: In jeder Silbe muss genau ein Vokal (a, e, i, o, u), Umlaut (ä, ö, ü) oder Zwielaut (au, ei, eu, äu) stehen/ zu hören sein. Sie heißen auch Silbenkönige.
B s n, H s , schl f n, l s n, v rst h n, g h n
B ss , Kl ss , sch ff n, kn st rn, kn tt rn, kn ll n
Re mantel, Bana kiste, matensalat, Fern her, Ap ku
Bei einer offenen Silbe steht der Vokal/Umlaut/Zwielaut am Ende. Er wird lang gesprochen. (ge-, kö-, ra, lie-, ...)
Bei einer geschlossenen Silbe wird der Vokal von Konsonanten "eingeschlossen". Er wird kurz gesprochen. Die Silbe endet mit einem Konsonanten. (un-, ver-, hel-, ...)
rufen - können - Onkel - Dusche - Pinsel - lenken
Kino - suchen - Roller - Löwe - Leute - salzig
Augen - trinken - sehen - Sonne - Küste - Bruder
1. Silbe offen | 1. Silbe geschlossen |
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ru - fen | kön-nen |
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